Ich erinnere mich nicht, je was von ihr gelesen zu haben.
Klassikerin ist sie eher (noch) nicht, sie lebt ja noch
Dieser Geburtstagsartikel hat mir aber so gut gefallen, dass ich ihn verlinken möchte.
Hannelies Taschau 87:
Ich erinnere mich nicht, je was von ihr gelesen zu haben.
Klassikerin ist sie eher (noch) nicht, sie lebt ja noch
Dieser Geburtstagsartikel hat mir aber so gut gefallen, dass ich ihn verlinken möchte.
Hannelies Taschau 87:
"Es brennt, Brüderlein, es brennt“: Reprint von Mordechai Gebirtigs bestürzendem Gedichtband aus dem Jahre 1946 kann kostenfrei bestellt werden
19. Juni 2024 / Der Bücheratlas von Petra Pluwatsch und Martin Oehlen
https://buecheratlas.com/2024/…stenfrei-bestellt-werden/
Das Projekt „Arche Musica“
Das Ziel der deutsch-israelischen Initiative „Arche Musica“ ist es, „die nahezu vergessenen Kompositionen und Musikstücke aus der Zeit der jüdischen Emanzipation und des Holocaust, den Jahren 1890 – 1945, zu bewahren, zu digitalisieren und diese Handschriften und Musikstücke einem größtmöglichen Kreis an Menschen zu erschließen.“ So ist dieser Reprint kostenlos zu beziehen – die Angaben dazu finden sich am Ende des Artikels.
Das ist ein sehr interessanter Hinweis, Leibgeber. Ich bin nur nach der Abbildung des Buchumschlags nicht sicher, ob der Band in lateinischer Schrift geschrieben ist. Falls du dir den Band bestellt hast, kannst du ja mal kurz dazu was schreiben, mit lateinischer Schrift würde ich ihn auch bestellen.
Das ist ein sehr interessanter Hinweis, Leibgeber. Ich bin nur nach der Abbildung des Buchumschlags nicht sicher, ob der Band in lateinischer Schrift geschrieben ist. Falls du dir den Band bestellt hast, kannst du ja mal kurz dazu was schreiben, mit lateinischer Schrift würde ich ihn auch bestellen.
Ja, ich hab ein Exemplar erbeten. Und gehe davon aus, dass das einfach ein Reprint ist, also jiddisch. Siehe hier
https://www.arche-musica.org/w…i-gebirtig-it-is-burning/
Du kannst da in der Ausgabe 1946 blättern, sie als PDF herunterladen, und es gibt auch die deutsche Einführung und Übersetzung als PDF.
Ich bin nur nach der Abbildung des Buchumschlags nicht sicher, ob der Band in lateinischer Schrift geschrieben ist. Falls du dir den Band bestellt hast, kannst du ja mal kurz dazu was schreiben, mit lateinischer Schrift würde ich ihn auch bestellen.
Jiddisch kann man relativ (!) leicht lesen lernen. Es werden zwar die hebräischen Buchstaben verwendet, aber wenn man die sich mit ein wenig Übung eingeprägt hat, dann ist ein grosser Teil der Schwierigkeiten verschwunden. Schwierig bleiben nur die Wörter, die hebräischen oder slawischen Ursprungs sind. Ich hatte einmal ein Buch mit allen Texten Gebirtigs und den Noten in 3 Schriftarten: jiddisch, jiddisch in 'lateinischer' Schrift und deutsche Übersetzung (Das Buch hatte Manfred Lemm herausgegeben, der viele Lieder von Gebirtig auf CD veröffentlicht hat. Den ziemlich teuren Band habe ich einmal einem Musiker, der auch Klezmer Musik machte, geliehen. Ich hab ihn nie mehr gesehen (Weder den Band, noch den Musiker). Die Lieder von Gebirtig waren für mich der Grund, mir Basiswissen im Jiddischen zuzulegen. Leider ist die wieder ein bisschen verloren gegangen. Aber ich war eine zeitlang in einer Lesegruppe, die jiddische Texte in der Originalschrift las.
Die Ausgabe enthält auch die deutschen Übersetzungen, und neben den Gedichten auch drei Lieder.
Dank an Bladwijzer für den Hinweis auf Manfred Lemm.
Mein Exemplar ist auch heute eingetrudelt. Ist ja nur ein Heftchen, aber ich habe es nur in dt. Übersetzung gelesen.
Die Zentral- und Landesbibliothek Berlin säuft ab 😱
Oh wow, das sieht gar nicht gut aus.
Dada-Baroness 150
Elsa von Freytag-Loringhoven wurde als Elsa Hildegard Plötz am 12. Juli 1874 – heute vor 150 Jahren – in der pommerschen Kleinstadt Swinemünde – heute Świnoujście – geboren. Mit 12 schreibt sie erste Gedichte, mit 19 flieht sie nach Berlin, sie lebt ihr Leben, erobert die Männer und die Kunst. Sie flieht weiter weg – nach New York, wo sie den Baron Leopold von Freytag-Loringhoven heiratet. Sie schreibt Gedichte auf Deutsch und Englisch, malt, steht Malern Modell und pioniert in der Kunst der Performance. Sie mischt die New Yorker Kunstwelt auf, wird Freund mit William Carlos Williams, Ezra Pound, Marcel Duchamp, Man Ray, Djuna Barnes und so weiter. Man bewundert sie und vergisst sie bald. Noch eine Frau aus Pommern, die vergessen und viel später zuerst in Übersee wiederentdeckt wird (die andere heißt Sibylla Schwarz).
Weltbild hat Insolvenz angemeldet.
Zufallsfund
Weltbild hat Insolvenz angemeldet.
Zufallsfund
Ja, ich war letzte Woche in einem Weltbild-Laden in Leipzig, wo alles 75 % billiger war. Fragt mich nicht, wie bepackt ich raus ging ....
Meine drei Ebooks von Weltbild - die einzigen Ebooks, die ich überhaupt je gekauft habe - sind schon lange auf dem PC.
Sehr schöner Beitrag über Dylan Thomas, Lyrik in menschen- und maschinengemachten Übersetzungen, Curt Meyer-Clason
Poe im November
https://loomings-jay.blogspot.…4/11/poe-im-november.html
Schöner Artikel über zwei ikonische Daguerrotypien.
Bei weiterem Herumstöbern fand ich diesen Wikipedia-Artikel über ein kurioses Totengedenken
Herrlich, klingt so schön nach Urban Legend, Akte x lässt grüßen ...