Hallo aus Köln

  • Liebe Literaturfreunde,


    bei der Recherche nach Dostjewskij-Übersetzungen bin ich über das Forum hier gestolpert und habe mich festgelesen.


    Ich bin 42 Jahre alt, berufstätig und Mutter und finde so langsam wieder Zeit und Muße ins Bücherregal zu greifen. Die letzten Jahre waren eher von Krimi-Fastfood geprägt, nun mag ich mich aber wieder gerne in die gute alte Litertaur stürzen. Gelesen habe ich immer viel, schon als Kind. In der Abizeit und den Jahren des Studiums habe ich viele Klassiker gelesen, je nach Lust und Lebensphase.
    Mein absoluter Liebling ist Goethes Faust.


    Im Moment lese ich Bulgakows Meister und Margarita und habe nun große Lust, mich an die alten Russen zu wagen.
    Das ist der Plan. :smile:


    Und nun gehe ich mal lesen.


    Viele Grüße an euch alle und Danke für die Aufnahme!


    Minna

  • Hallo MinnaMurray und herzlich willkommen!


    Mein erster Gedanke beim Lesen Deiner Vorstellung war ja: "Endlich wieder mal jemand, der die Muse von der Muße unterscheiden kann!" :breitgrins:


    Deine Lesepläne klingen interessant, auch wenn die alten Russen mir im Moment recht fern sind.


    Grüsse


    sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Herzlich willkommen :winken:


    Russische Literatur hab ich einiges daheim. Das meiste leider ungelesen.


    Ich bin in deiner beschriebenen Krimi Phase. Mit zwei Kindern (2 und 4) ist es wirklich nicht leicht sich auf was zu konzentrieren.

  • Danke für euer Willkommen!


    Liebe Jaqui, meine drei Kinder sind jetzt 6, 8 und 9, da war lange nicht an Leseexzesse zu denken. Zumal ich mit den drei Kleinen noch mein Studium abgeschlossen habe und pauken musste. Aber Krimis haben auch ihre Daseinsberechtigung, auch in diesem Genre gibt es gute Autoren. Es war nicht immer der Gärtner! :breitgrins:


    Alles zu seiner Zeit.

  • Hallo MinnaMurray,
    wenn Du gute Krimis kennst, lass es mich wissen! Ich zähle mich ebenfalls zu den Krimifreundinnen, finde aber unter den aktuellen Krimis mindestens neun Luschen auf eine einzige Perle ... Meistens lade ich mir die Krimis aus der Onleihe runter oder durchstöbere die Offenen Bücherschränke, weil ich nach etlichen Fehlkäufen keine Lust mehr habe, für Experimente Geld zu opfern.
    Unter den vielen Krimis, die ich dieses Jahr gelesen habe (hab grade mal meine Leseliste durchforstet) war nur ein herausragend guter, der war von Michael Robotham.
    Ansonsten viel ganz gut lesbarer Durchschnitt (Poznanski, Camilla Grebe) und zum Teil auch richtiger Schrott, den ich nach zwei Seiten wieder weglege. :rollen:


    Willkommensgrüße von Zefira

  • Zefira: Die amerikanischen Autoren sind toll: Chandler, Ambler, Highsmith. Sjöwall/Wahlöö sehr lesenswert. Oliver Bottini. Friedrich Ani. Arne Dahl. Toll war auch von Kerr die Berlin Trilogie. Kind 44 von Tom Rob Smith. Genial auch aber Thriller und nicht Krimi: le Carée. Die frühen Krimis von Batya Gur mochte ich auch sehr gern.
    Ich denke mal weiter nach, ich habe vieles nebenbei auch als Hörspiel gehört oder als eBook gelesen, ohne dass Titel und Autor hängen geblieben wären. Da fehlt der Blick auf das Titelblatt.
    Prinzipiell habe ich mich gerne von den Krimi des Jahres Nominierungen inspirieren lassen und so Autoren gefunden, die mir nicht präsent waren.


    @Newman: Jahreszeit und Lektüreauswahl bedingen sich auch bei mir. Ich empfand das immer als etwas freaky, daher beruhigend zu lesen, dass es nicht nur mir so geht.