Französische Literatur des 20/21.Jahrhunderts..

  • Hallo,
    da ich, was französischsprachige Literatur des 20. bzw 21. Jahrhunderts ziemlich unterbelichtet bin, würde ich gerne von euch wissen, was ist da lesenswert und/oder hat schon Klassikerstatus.
    Ich selbst kenne nur die Namen Proust, Gide, Satre, Camus und Celine und das war es dann auch schon.


    Also ich würde mich freuen, wenn ihr mir da ein wenig auf die Sprünge helfen würdet. :winken:


    Gruß, Lauterbach

  • Empfehlen kann ich dir noch Antoine de Saint-Exupery, der ja nicht nur den kleinen Prinzen geschrieben hat, sondern z.B. auch den Roman „Nachtflug“


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    Außerdem ist z.Zt. noch ein Sammelband lieferbar, der drei weitere Romane („Südkurier“, „Wind, Sand und Sterne“, „Flug nach Arras“) sowie kleine Schriften enthält.


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    Und Romain Rolland's „Jean-Christophe“ fällt mir noch ein.

  • Marguerite Yourcenars "Der Fangschuss" hat mir vor ein paar Jahren recht gut gefallen: Es spielt zur Zeit des 1. Weltkriegs im Baltikum und erinnert mich ein wenig an Joseph Roth.
    hier


    finsbury

    Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. (Kafka)

  • Vor kurzem las ich Georges Perec, Das Leben. Gebrauchsanweisung; sicherlich einen Versuch wert. Mir hat es gut gefallen.


    Dann noch Michel Houellebecq; allerdings sehr Geschmackssache!


    Gruß


    josmar

  • Danke erstmal für eure Hinweise und Anregungen.



    Marguerite Yourcenars "Der Fangschuss" hat mir vor ein paar Jahren recht gut gefallen: Es spielt zur Zeit des 1. Weltkriegs im Baltikum und erinnert mich ein wenig an Joseph Roth.
    hier


    finsbury


    Es war mir entfallen, das ich das schon gelesen habe, fand ich übrigens ziemlich gut.


    Bei Houellebecq bin ich mir nicht sicher, ob mich das interessiert.


    Gruß, Lauterbach

  • Außer den schon Genannten, wären da noch – im Bereich Lyrik: Paul Valery, Paul Eluard, Guillaume Appolinaire, Boris Vian, Jaques Prevert. Dramatik: Alfred Jarry, Jean Giraudoux, Jean Anouilh, Samuel Becket, Eugene Ionesco. Epik: Raymond Queneau, Andre Malraux, Simone de Beauvoir, Jean Genet, Claude Simon, Georges Bernanos, Francois Mauriac, Maguerite Duras und sicher noch viele andere .
    Meine Empfehlung: die Romane von Mauriac: Therese Desqueyroux z. B. und natürlich Marguerite Duras!

  • Hallo Lauterbach,


    ausgehenden 19. Jahrhunderts und beginnenden 20. Jahrhunderts wirkte Pierre Loti und seine "Islandfischer" finde ich ganz großartig.


    Edit:
    die Islandfischer sind ende 19. Jht. erschienen. Ich lass sie hier trotzdem stehen.


    http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/833171/



    Irene Nemirovsky fällt mir noch ein:
    http://www.klassikerforum.de/i…89.msg44872.html#msg44872



    LG
    Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)

  • Nochmal danke für eure vielfältigen Anregungen, ich wollte mir demnächst mal ein paar Franzosen des 20. Jahrhunderts zu Gemüte führen, weil ich da noch ziemlich unbefleckt bin.
    Was ich da als erstes Buch lesen werde weiß ich noch nicht, werde aber so einige Anregungen genauer unter die Lupe nehmen.


    Gruß, Lauterbach