Hallo zusammen!
Ich schliesse mich gerne Hubert an: Genres sind nicht wirklich interessant und ich gebe Delta insofern recht, als die von ihm genannten Romane nicht ohne sind (kenne zwar nicht alle...). Ich möchte darauf hinweisen, dass ich nichts gegen Krimis geschrieben habe, sondern gegen Schund im allgemeinen und habe keinerlei Definition davon gegeben. Das ist natürlich ziemlich fahlässig aber naheliegend, denn eine Definition von Schund ist völlig persönlich. Für mich sind reine Liebes- und Unterhaltungsromane Teil dessen, was für mich Schund ist, verallgemeinernd gehört alles, was sich an Kiosken und ähnlichen Orten kaufen lässt, für mich erst einmal zum Schund und erst, wenn es Gründe gibt, die gegen diese Zuordnung sprechen, ändere ich meine Meinung (vielleicht)!
nimue, richtet sich dein Angriff auch gegen mich??? Es müsste mich sehr verwundern, denn ich bin alles andere als ein Literaturwissenschaftler (ich habe es bisher versäumt, mich vorzustellen, werde dies aber in einigen Wochen noch nachholen), bezeichne mich selbst aber auch nicht als Schundleser, da ich wirklich keine Lust habe, Bücher zu lesen, von deren Wert ich nicht überzeugt bin. Nein, so hast du es ja bestimmt auch nicht gemeint und ich will hier nur noch meine Respekt vor der „webmistress“ ausdrücken. Auf dem hohen Ross sitzen ist gefährlich, da man nur allzu leicht herunterfällt. Und im Übrigen habe ich ja auch geschrieben, dass Schund fesseln kann... Gegen historische Romane habe ich nebenbei bemerkt grundsätzlich nichts, „Der Erwählte“ von T. Mann z. B. hat mir ausgesprochen gefallen :smile: (ob die Bezeichnung historischer Roman wirklich zutreffend ist, mag zweifelhaft bleiben) aber auch andere hist. Romane konnten mich überzeugen.