Moin, Moin!
Beim Hören alter Büchermarktsendungen (Ich bin hoffnungslos im Verzug) <a href="http://www.dradio.de/dlf/sendungen/buechermarkt/416340/">stieß ich</a> auf den Namen <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Jürgen_von_der_Wense">Hans Jürgen_von_der_Wense</a>, einer schillernden, eigenwilligen, hochgelehrten und, so meinen einige, leider vergessenen Gestalt der Literatur des 20. Jahrhunderts. Bei Zweitausendeins erschien vor Jahren eine <a href="http://www.zweitausendeins.de/artikel/buecher/werkausgaben/?ArticleFocus=0&show=200249">Werkausgabe</a>, die nun statt der ursprünglichen knapp 60 Euro nur noch 14,90 Euro kostet. <a href="http://www.perlentaucher.de/buch/23651.html">Von Aas bis Zylinder
Werke</a> wurde hymnisch begrüßt. Ein Name, den man sich merken sollte, wenn man Geschmack am Abseitigen, am Ungewohnten findet. Der Type lernte über 40 Sprachen, war Komponist und exzessiver Wanderer.