Meins war glaub ich Antigone von Sophokles!
"Dein erstes Reclam vergisst du nie!"
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Zitat von "HoldenCaulfield"
Weshalb soll ich einen haufen geld hinblätter wenn ich zb nur 4 euro dafür bezahlen muss? Der inhalt is ja derselbe.
Der Inhalt meist schon, ja - aber das Lesegefühl ist unterschiedlich - finde ich zumindest! - Diese kleinen lumpigen Büchlein... Da hat man gar nichts in der Hand - und auch im Regal sehen sie irgendwie verloren aus. Ja, ja, man sollte nicht auf die Äusserlichkeiten schauen, ich weiss, ich weiss, man sagt das so... Aber ich bin mir nicht sicher, ob das stimmt, vielleicht bedeutet die Äusserlichkeit nämlich schon auch etwas. Ob ich nun einen Thomas Mann in Taschenbuch-Format lese oder schön gebunden, vielleicht gar noch eine wirklich alte Auflage, das macht doch einen Unterschied - vielleicht keinen Riesigen, aber es macht einen und hin und wieder sind es kleine, feine Subtilitäten, welche die Lektüreerfahrung stark beeinflussen.
So wie das Gewürz in einem GerichtGrüsse
alpha -
Zitat von "alpha"
Ob ich nun einen Thomas Mann in Taschenbuch-Format lese oder schön gebunden, vielleicht gar noch eine wirklich alte Auflage, das macht doch einen Unterschied - vielleicht keinen Riesigen, aber es macht einen und hin und wieder sind es kleine, feine Subtilitäten, welche die Lektüreerfahrung stark beeinflussen.
So wie das Gewürz in einem GerichtSo geht`s mir auch, Alpha.
Beim Lesen "streichle" ich meinen Zauberberg, und irgendwie ist das ein schönes Gefühl.
Außerdem bekommt man manchmal, wenn man Glück hat, eine schöne alte Ausgabe unter 4 €. Und das ist dann für mich, das Besondere :smile: -
Mein erstes Reclam war "Die Blumen des Bösen" von Charles Baudelaire und ich war 18.(lang,lang ist`s her,seufz)
Allerdings nur gekauft,um in meinem Bücherregal schön auszusehen und bei meinen Freunden Eindruch zu schinden. :redface:
Beschäftigt habe ich mich erst vor ein paar Jahren mit dem Buch.Ich finde übrigens Reclam macht sich für Gedichte ziemlich gut.Eigentlich alle meine Gedichtbände sind Reclam. (fast) Quadratisch,praktisch,gut! :breitgrins:
LG
Salome -
Mein erstes Reclam war "Parzival" von Wolfram von Eschenbach. Ich war in der 8. Klasse und das Buch hat mir überhaupt nicht gefallen!
Lg, Traviata
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alpha
ja klar ich finde schon das es etwas Besonderes ist eine besonders schöne Ausgabe eines Buches das ich sehr mag zu sehen und das mir natürlich sofort ins Auge springt und ich mich freue das sich jemand so viel Mühe bei der Gestaltung gegeben hat. Aber letztendlihc kommt es mir trotzdem auf den Inhalt an denn wenn ich erstmal in der Geschichte drin bin ist mir letztendlich die Aufmachung äußerlich sowas von egal. -
@Holden: Ich stimme dir zu! Natürlich sehen gebundene Bücher viel schöner im Regal aus, aber Reclam Hefte sind dafür billiger und eigentlich hat man am Schluss genauso viel davon wie von einem gebundenen Buch. Mit der Zeit ist die kleine Schrift auch anstregend zu lesen.. aber letzten Endes zählt doch nur der Lesespaß
Mein erstes Reclam Heft war Der Talisman von Johann Nestroy Das haben wir in der 4.Klasse (8.Schulstufe) gelesen... hab mich richtig erwachsen gefühlt weil wir endlich "ernsthafte" Literatur gelesen haben, und nicht "Drachen haben nichts zu lachen", oder so :breitgrins:
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Ich hätte voll gerne diesen Reclam-Ständer, der immer in den Geschäften steht! WOW! :breitgrins:
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Zitat von "HoldenCaulfield"
Cosette wer weiß was der kostet... :zwinker:
Hihi...stimmt! Es kosten ja leider nicht alle Reclam Hefte nur 2 Euro! :zwinker:
Reclam Hefte sind die einzigen Bücher, bei denen ich mich traue einen Absatz bzw. eine Zeile mit Leuchtstift zu unterstreichen! :breitgrins: Sonst kommt nur der Bleistift ran!
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Stimmt! Da traut man sich mehr anzustreichen und ich würde mit einem Reclamheft schlechter umgehen als mit einem gebundenen Buch! *gg* Ich hab mal eins von der Telekom(??!!!) bekommen Shakespeare "Was ihr wollt".
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Reclamhefte knicke ich sogar...die Todsünde bei Büchern! :breitgrins:
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Hallo,
mein erstes Reclamheft war "Der Schimmelreiter" gefolgt von "Das Amulett". Ein Jahr später kamen dann "Romeo und Julia auf dem Dorfe" und der "Bahnwärter Thiel" und "De Bello Gallico" Meine letzten Schulreclams waren der Urfaust und "Ansichten der Natur"
Allerdings muss ich gestehen, dass ich die Reclam Bücher als "Kind" nie berührt habe, sie waren mir zu GELB. Ich habe mir immer aus unserer Hausbibliothek die gebundene Version geholt und mehr oder weniger parallel gelesen. Die Reclamhefte lagen unberührt unter der Schulbank. Bereit hervorgeholt zu werden, falls mein Professor auf die Idee kommen sollte mich vorlesen zu lassen. :zwinker:
In der Zwischenzeit, weiss ich die kleinen Bändchen allerdings zu schätzen. Sie sind oft einfach die billigere Ausgabe und ich habe weniger Gewissensbisse Notizen zu machen... Man kann sie mitnehmen, ohne viel Platz zu verbrauchen, was für mich praktisch ist, da ich meistens mehrere Bücher mit mir herumtrage. Außerdem sind sie leichter zu Schützen, weil es Umschläge in passender Größe zu kaufen gibt. Alle anderen Bücher haben so eigenwillige Formate...
Grüße,
TN -
Hallo!
Ich bin mir nicht sicher, welches mein erstes Reclam-Heft war, aber ich tippe mal auf "Der Schimmelreiter". Ich habe diese Heftchen immer gehasst, ebenso wie den Rest der Schullektüre. Im Nachhinein glaube ich, dass wir einfach einen schlechten Lehrer hatten, der uns zu wenig durch die Lektüre begleitet hat. Schliesslich habe ich immer gerne gelesen...
Ich konnte mir damals (in der 8. Klasse) nicht vorstellen, das ich jemals ein Reclam-Heft freiwillig zur Hand nehmen würde. Aber ich finde immer mehr Gefallen daran (auch am Inhalt :zwinker: ) - schliesslich passen sie gut in jede Handtasche und man kann sie überall hin mitnehmen, was mit den HC-Büchern leider nicht geht.
Liebe Grüsse
Alfa Romea
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Hallo zusammen!
Schade, dass man Reclam meist mit Schule und Zwang verbindet, zumindest ergeht es mir so.
Mein erstes Reclam war "Das Schiff Esperanza" in der 8. Klasse. Leider weiß ich nicht mehr genau worum es da ging... Vielleicht lese ich es einmal wieder.
Danach kam ein Schulwechsel und ich platze in der neuen Klasse mitten hinein in "Wilhelm Tell", somit habe ich von dieser Lektüre auch nicht besonders viel mitbekommen, nur, dass sie mir nicht sonderlich gefallen hat. Und später die "Judenbuche" von Annette von Droste-Hülshoff, ohje.
Inzwischen ist die Auswahl der Reclam-Lektüren - so scheint es mir - interessanter geworden; wir haben z.B. Schillers "Kabale und Liebe" und E.T.A. Hoffmanns "Der goldne Topf" behandelt, die mir beide sehr gefallen haben. Momentan lesen wir "Deutschland. Ein Wintermärchen" von Heinrich Heine, eine der besten Reclam-Lektüren bisher! Sehr amüsant und sehr vielfältig in der Themenbehandlung. -
mein erstes reclam habe ich in der schule gelesen, weiß aber nicht mehr, was es war. ich vermute "parzival", bin mir aber nicht sicher. das erste, welches ich selbst besaß, habe ich im rahmen einer schultheateraufführung gekauft: "die irre von chaillot" von jean giraudoux. später habe ich dann noch von einer freundin kants "grundlegung zur metaphysik der sitten" bekommen, aber nie zu ende gelesen... :zwinker:
als in unserer bibliothek ausrangiert wurde, habe ich noch einen plutarch und koeppens "tod in rom" abgestaubt, allerdings ältere ausgaben. wirklich alte habe ich neulich auf unserem dachboden entdeckt, sehr viele theaterstücke und einige slawische prosawerke darunter, von verschiedenen werken kellers einmal abgesehen.
auch, wenn mir gebundene ausgaben manchmal lieber sind, habe ich eine gewisse sympathie zu diesen heftchen entwickelt, aber begründen kann ich sie nicht... -
Welches Reclamheftchen ich für meine erste Schullektüre gekauft habe, kann ich mich nicht mehr erinnern. Wir hatten aber Gott sei Dank eine Deutschlehrerin gehabt, die sehr gut Interesse an Literatur vermitteln konnte.
Aber ich kann mich noch an mein erstes selbstgekauftes Heftchen erinnern. Es war von Goethe "Die Wahlverwandtschaften" .
Mittlerweile mag ich diese Heftchen nicht mehr so gerne. Die Schrift ist mir einfach zu klein, da tun mir meine Augen so leid :zwinker:Grüße wolves
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Hallo!
Auch für mich ist Schullektüre automatisch mit Reclam verbunden. Im Bücherschrank meines Großvaters waren noch Reclamhefte, die einen rosa Umschlag hatten. Die habe ich dann mit besonderer Ehrfurcht gelesen - und trotzdem mit Bleistift meine Anmerkungen und Unterstreichungen gemacht.Inzwischen mag ich nicht mehr so gerne in Reclamheften lesen. Vor einiger Zeit habe ich mir die Wahlverwandtschaften gekauft. Nach einiger Zeit habe ich aufgehört, darin zu lesen. Meine Ansprüche an den Lesekomfort sind halt mit den Jahren gewachsen. :zwinker:
Ich habe allerdings keine Hemmungen meine Bücher weiterhin mit Bleistift zu bearbeiten ....
Gruß
Erika
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Zitat von "Zola"
meinen ersten Reclam habe ich schnell vergessen, das war eine Pflichtlektüre in der Schule und damit bringe ich die kleinen Bändchen eigentlich immmer in Verbindung.So ist es bei mir auch, ich wüsste nicht mehr welcher es war.
Find sie schrecklich.