Was soll man lesen?

  • Moin, Moin!


    <a href="http://images-eu.amazon.com/images/P/3936618674.03.LZZZZZZZ.jpg">Schönes Cover!</a> Und wenn ich beim Verlinken bin, muß ich die <a href="http://oe1.orf.at/highlights/42355.html">wöchentliche literarische Kolumne von Ö1 ORF</a> erwähnen, die deutlich bibliomanische Züge trägt.

  • Danke,


    Dostojevskij.


    Ich liebe gute Bücher über Bücher, auch wenn ich schon vieles kenne. Man wird angeregt, ein Werk wieder zu lesen, unter einem anderen Standpunkt wahrzunehmen oder hat einfach nur das gute Gefühl, einem anderen Literaturliebhaber zu lauschen. Hesses "Eine Bibliothek der Weltliteratur" ist eins meiner Lieblings"werkchen".


    Werde deinen Tipp sofort über die Buchhandlung ordern.


    HG
    finsbury

    Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. (Kafka)


  • Moin, Moin!


    Und wenn man nun entschiede, seine Autoren gefunden zu haben und sich auf die Wiederholungslektüre beschränkte? Würde man etwas verpassen? Ginge das? Der Literatur- und Buchmarkt drängt einen unentwegt zu Neuentdeckungen. Und wenn man das außer acht ließe? Sich wieder und wieder auf die 30, 40 oder 50 Autoren einließe, die man bereits schätzt?


    ... so mache ich das schon seit Jahren; zeitgenössische Literatur reizt mich kaum noch (mache meist meine "Probe des ersten Satzes" - wer keinen ersten Satz schreiben kann, kann auch kein Buch schreiben)... - und die bevorzugten "Klassiker" haben mich noch nie enttäuscht, immer wieder entdecke ich Neues...

  • Hallo Dostoevskij, Scardanelli und alle,


    Und wenn man nun entschiede, seine Autoren gefunden zu haben und sich auf die Wiederholungslektüre beschränkte? Würde man etwas verpassen? Ginge das? Der Literatur- und Buchmarkt drängt einen unentwegt zu Neuentdeckungen. Und wenn man das außer acht ließe? Sich wieder und wieder auf die 30, 40 oder 50 Autoren einließe, die man bereits schätzt?


    klar, ginge das auch und jeder muss das für sich selbst entscheiden: Aber schließlich ist man bei diesen 30 bis 40 auch mutig ins kalte Wasser gesprungen, warum also damit aufhören? Selbst wenn man nur die ganz Großen der Weltliteratur liest, kommt man leicht auf mehrere Hundert, und was kann man da nicht alles entdecken?
    Ich jedenfalls finde in vielen Werken - auch nicht so prominenter Klassiker - immer wieder Anregungen, neue Facetten, die mir die Lektüre immer wert sind.
    Natürlich ist die Krux, ein ausgewogenes Maß zwischen Neuentdeckung und Wiederlektüre zu finden, und - das muss ich zugeben -dabei nehme ich mir zu wenig Zeit für die Letztere.


    Auf ein weiteres schönes Lesejahr, das für beides Zeit bietet!


    HG
    finsbury

    Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. (Kafka)

  • Und wenn man nun entschiede, seine Autoren gefunden zu haben und sich auf die Wiederholungslektüre beschränkte? Würde man etwas verpassen?


    Einige Autoren erleben bei mir immer wieder eine Lese-Renaissance, das sind Autoren, die mich im Leben begleiten. Der Vorteil einer Beschränkung ist der, man hat mehr Zeit sich mit diesen Leselieblingen intensiver zu beschäftigen. Es kristallisieren sich in meinem Leben nur wenige Autoren heraus, die für mich wirklich Bedeutung haben, vieles bleibt weniger wichtig. Das sind ganz individuelle Gründe, welche wenigen Autoren für jemanden wirklich wichtig sind. Alle guten Bücher muss man nicht lesen. Auch hier ist eine Auswahl zu treffen.


    Trotz all diesem meine ich aber, dass man sich hier und da umschauen solle und selber literarische Entdeckungen macht. Das liegt in der Naürlichkeit des Lesers. Man solle sich aber nicht von der gewaltigen Schwemme von Neuerscheinungen beeindrucken lassen. Die Kunst liegt wohl darin, ausgewogen zu sein und mit Instinkt einige Perlen herausfischen (meine letzte Perle war "Meroe" von Olivier Rolin), damit auch noch Zeit bleibt für die Allerwichtigsten.



    zeitgenössische Literatur reizt mich kaum noch (mache meist meine "Probe des ersten Satzes" - wer keinen ersten Satz schreiben kann, kann auch kein Buch schreiben)... - und die bevorzugten "Klassiker" haben mich noch nie enttäuscht, immer wieder entdecke ich Neues...


    die üblichen "Klassiker" enttäuschen kaum, weil eben schon schlechtere alte Bücher vergessen worden sind und sich nicht zum Klassikerstatus erhoben haben.


    Wir erleben z.Zt. eine Schwemme eben auch von miesen Büchern, die keine 70 Jahre überleben werden. Trotzdem, ich finde, so einiges zeitgenössisches zu lesen hat auch Wert, denn einige zeitgenössiche Autoren werden sich ebenfalls zu Klassikern erheben (Man weiß bloß nicht welche :breitgrins: , man kann aber manchmal ahnen, welche das vielleicht sein könnten).


    Liebe Grüße
    mombour

  • ... ach, ich weiß nicht, die meisten Zeitgenossen sind sprachlich so schwach und inhaltlich so dürftig, dass man gar nicht wünschen kann, dass davon etwas überlebt (obwohl das aus der Zeitgenossenschaft heraus zu beurteilen natürlich sehr schwer ist). Mir fällt eigentlich nur W. G. Sebald ein, aber der dürfte ja, weil auch schon ein paar Jährchen tot, vielleicht schon nahe am Klassiker-Status sein...


  • Und wenn man nun entschiede, seine Autoren gefunden zu haben und sich auf die Wiederholungslektüre beschränkte? Würde man etwas verpassen? Ginge das? Der Literatur- und Buchmarkt drängt einen unentwegt zu Neuentdeckungen. Und wenn man das außer acht ließe? Sich wieder und wieder auf die 30, 40 oder 50 Autoren einließe, die man bereits schätzt?


    Mit einigen Ausnahmen mache ich das seit einiger Zeit so. Die Qualitäts-Trefferquote hat sich dadurch deutlich erhöht.


    CK

  • Ich finde es interessant, wie heutige Schriftsteller die Welt deuten, daher lese ich auch Zeitgenössisches. Ich beschränke mich jedoch auf wenige Werke im Jahr. Bei der Auswahl ist das Feuilleton diverser Zeitungen zusammen mit dem Internet eine große Hilfe. Dadurch greift man schon mal nur die besseren Werke ab.


    Ich persönlich würde es jedenfalls bedauern, wenn ich Schriftsteller wie Javier Marias oder Ph. Roth nicht für mich entdeckt hätte. Zudem finde ich es auch interessant, moderne Schriftstellern an den Klassikern zu messen und mal darüber zu diskutieren, warum sie sich so schwer tun.


    Die Frage, ob einem was entgeht, wenn man sich auf 50 Schriftsteller beschränkt, finde ich ohnehin vollkommen irrelevant. Was entgeht mir, wenn ich heute gar nicht gelesen habe und stattdessen mit meinen Kindern "Raumschiff" gespielt habe? Es entgehen einem immer 1000 Alternativen.


    Schöne Grüße,
    Thomas

  • Hallo!



    Ich finde es interessant, wie heutige Schriftsteller die Welt deuten, daher lese ich auch Zeitgenössisches. Ich beschränke mich jedoch auf wenige Werke im Jahr. Bei der Auswahl ist das Feuilleton diverser Zeitungen zusammen mit dem Internet eine große Hilfe. Dadurch greift man schon mal nur die besseren Werke ab.
    Ich persönlich würde es jedenfalls bedauern, wenn ich Schriftsteller wie Javier Marias oder Ph. Roth nicht für mich entdeckt hätte. Zudem finde ich es auch interessant, moderne Schriftstellern an den Klassikern zu messen und mal darüber zu diskutieren, warum sie sich so schwer tun.


    Ich halte es ziemlich genau so, habe ja nicht gemeint, dass ich keine Gegenwartsliteratur mehr lese. Früher hatte ich nur den Irrglauben, ich müsste mich im Detail über die Gegenwartsliteratur auf dem Laufenden halten (durch eigene Lektüre) und dann muss man 30 oder 40 Neuerscheinungen pro Jahr lesen. Inzwischen bin auf 3-4.


    Wobei ich "privat" große Gegenwartsautoren wie P. Roth oder Updike oder Bernhard ja fast schon wieder in meine persönliche Klassikerschublade lege.


    CK


  • Moin, Moin!


    Irgendwie schon seltsam. Betrachte ich meine <a href="http://www.bibliomaniac.de/misc/leli/lgb2.htm">Liste gelesener Bücher</a> bin ich mit 90 Prozent der Lektüren zufrieden. Es lohnte sich, alles paletti. Dann denke ich nach und denke daran, welche Bücher mir fehlen. Und JETZT kommt das mulmige Gefühl, die Unzufriedenheit. Die 'Jahrestage' stehen aus, Jean Paul seit Jahren nicht angerührt, überhaupt eben die Wälzer, die ich ständig außen vor lasse, Heinrich Manns Henri-Dingsbums-Romane, Klemperer Tagebücher, Goethes DuW sowie die IR... Das nervt.


    Moin,Moin und ein gutes neues Jahr.


    Da hast du doch schon eine Leseliste für die nächste Zeit selbst aufgestellt,. und bei Jahrestage, Henry IV, Klemperer kommst du bestimmt ins schmökern, also keine Furcht !!!
    Fang mit JR an und berichte darüber, denn das Buch steht auch be mir auf der Warteliste :zwinker:

  • Hallo,


    das Problem, das man vor lauter Ablenkung manchmal die wirklich wichtigen Klassiker verdrängt, kenne ich auch. Aber dabei hilft uns ja auch immer dieses Forum, das uns durch Leserunden wieder an den einen oder anderen Klassiker erinnert und zu einer intensiven Lektüre verhilft. Auf diese Weise habe ich seit meiner Entdeckung dieses Forums und - im eingeschränkteren Maße des Nachbarforums im Sommer 2004 schon eine ganz erkleckliche Reihe wichtigster und wichtiger Werke gelesen, die sonst sicher noch lange liegen geblieben wären.
    Ein Hoch auf unsere Foren, nimue, sandhofer und alle fleißigen Nutzer! :trinken:


    HG
    finsbury

    Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. (Kafka)

  • Hallo Dostoevskij,


    Zitat von "Dostoevskij"


    Die Zeit, der Aufwand, die Energie, die für Selektion der wichtigen Bücher draufgeht. Ich hasse gewissermaßen die Fülle, weil ständig Entscheidungen vonnöten sind. Bei ALDI bin ich ruckzuck durch. Ich weiß, was ich brauche, wo es steht und verschwende keine weiteren Gedanken.


    und bei einem Buch möchtest Du ebenfalls ruckzuck durch sein und keine weiteren Gedanken daran verschwenden? :breitgrins: Für mich gehören die Gedanken und Tätigkeiten vor und nach der eigentlichen Lektüre zum Lesevergnügen dazu. Auch das Lesen und Schreiben in Foren über bereits gelesene oder noch zu lesende Bücher macht mir Freude, und ich empfinde das keineswegs als eine bedauerliche Zeitverschwendung, die mich vom Bücherlesen abhält.


    In Online-Bibliothekskatalogen und Antiquariatsangeboten zu lesen und zu suchen macht mir ebenfalls großen Spaß. Ich stöbere auch gerne in Google-Books und in anderen Sammlungen von Digitalisaten herum und freue mich, wenn ich auf seltene Bücher stoße. Ein Beispiel hierfür ist Kotzebues skandalträchtige Schmähschrift "Doctor Bahrdt mit der eisernen Stirn", die er unter dem Namen Knigges veröffentlichte und die scharfe Angriffe enthält (u.a. gegen Lichtenberg), die teilweise unterhalb der Gürtellinie angesiedelt sind (kann man unter http://dspace.utlib.ee/dspace/handle/10062/2661 als PDF herunterladen). Ein Blick ins ZVAB zeigte mir, daß man davon sogar ein Original kaufen kann, außerdem wird ein Nachdruck aus dem Jahr 1907 in mehreren Exemplaren angeboten, bei booklooker sogar eines für deutlich unter 30 Euro. Allerdings ist dieser Nachdruck offenkundig auf schlechtem Papier gedruckt, das im Laufe der Zeit braun und brüchig wird. Deshalb habe ich ihn mir nicht gekauft, sondern begnügte mich mit dem heruntergeladenen Digitalisat, das ich bislang allerdings nur angelesen habe, weil ich keinen Drang verspüre, es vollständig zu lesen; es reicht mir, wenn ich weiß, daß ich es lesen könnte, wenn ich es wollte. :-) Die Zeit, die ich mit diesem Pasquill verbracht habe (dazu gehört auch das Nachschlagen in Literaturlexika, in denen dieses Werk erwähnt wird), empfinde ich nicht als Verschwendung, obwohl ich am Ende nicht einmal ein richtiges Buch in Händen hielt, und ich die heruntergeladene PDF-Kopie gar nicht vollständig gelesen habe.


    Zitat von "Dostoevskij"


    Bei kaufland stehe ich vor Regalen, in denen es Dutzende von Auswahlmöglichkeiten gibt. Das treibt mich in den Wahnsinn.


    Der Trick ist eben, sich nicht den Inhalt jedes Regals genau anzuschauen. Mut zur Lücke! :-) Außerdem hat man anders als bei Lebensmittelregalen ja bei Bücherregalen den Vorteil, daß sie meist durch Kataloge erschlossen sind. Im Internet gibt es die OPACs für die Bibliotheksregale, und für Digitalisate gibt es teilweise auch schon brauchbare Übersichtslisten, wie etwa die Listen bei Wikisource, als Beispiele hier mal die Listen für gemeinfreie Wörterbücher oder für Autorinnen. Wikisource ist übrigens nicht mit Wikipedia zu verwechseln, das sind zwei verschiedene Projekte. Den E-Texten bei Wikisource ist immer ein Digitalisat (elektronisches Faksimile) zugeordnet, in dem man die Richtigkeit des E-Textes nachprüfen kann.


    Aber wieder zurück zu Deinem angesprochenen Problem: Mit der Fülle mußt Du Dich als Bibliophiler und Vielleser nun einmal arrangieren. Auch bei einer Beschränkung auf 30 oder 50 Autoren bliebe ja das Problem der Auswahl: was soll man von wem lesen und in welcher Reihenfolge und wie oft?


    Wenn Du in Deinem Bücherleben das Gefühl hast, etwas zu versäumen, dann kannst Du dieses "mulmige Gefühl", diese "Unzufriedenheit" doch auch positiv sehen: das treibt Dich dazu an, neue Bücher zu lesen. Und was die angesprochenen dicken Wälzer unter den Klassikern betrifft: von denen kann man eben nicht mehrere im Monat lesen, das wäre Verschwendung, sie sind zu gewichtig, die kann man nicht so schnell verdauen.


    Schöne Grüße,
    Wolf

  • Und wenn man nun entschiede, seine Autoren gefunden zu haben und sich auf die Wiederholungslektüre beschränkte? Würde man etwas verpassen? Ginge das? Der Literatur- und Buchmarkt drängt einen unentwegt zu Neuentdeckungen. Und wenn man das außer acht ließe? Sich wieder und wieder auf die 30, 40 oder 50 Autoren einließe, die man bereits schätzt?


    Ja: Was wäre dann? Eingie User hier tun es bereits - ähnlich auch ich. Allerdings gilt, dass - zumindest für mich - auch im Bereich der Klassiker immer noch Autoren neu zu entdecken sind. Selbst von den Klassikern kenne ich bei weitem noch nicht alles und alle. Aber selbst wenn ich Neue "entdecke", ist, wie schon Xenophanes gesagt hat, die Quote an Reinfällen bedeutend kleiner.


    (mache meist meine "Probe des ersten Satzes" - wer keinen ersten Satz schreiben kann, kann auch kein Buch schreiben)...


    Da bin ich, ehrlich gesagt, nicht sicher. Einen der besten ersten Sätze hat m.M.n. Karl May geschrieben (»Und ist es wirklich wahr, Sihdi, daß Du ein Giaur bleiben willst, ein Ungläubiger, welcher verächtlicher ist als ein Hund, widerlicher als eine Ratte, die nur Verfaultes frißt?«). Deswegen würde ich ihn trotzdem nicht in die Schublade der ganz Grossen stecken. Andererseits beginnt ein ganz grosser Klassiker (Text wie Autor): Mein Vater war ein Kaufmann. Nicht gerade genial, wie ich finde ... ;) :winken:

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Ich lasse mich aber beeindrucken. Und vor lauter Irregeleitetsein schiebe ich die Lektüre von Büchern, die ich immer schon lesen wollte, hinaus und lese stattdessen ein scheinbar "näher" liegendes Buch.


    Du hast schon ein ziemliches "Luxusproblem", denn fast niemand liest so viele Bücher wie Du. Und so hast du doch die Möglichkeit eine Vielzahl von Klassikern zu lesen und zugleich auch Neues zu entdecken. Nehme Dir doch je Monat einen großen Klassiker vor, dazwischen schiebst du andere Lektüre.


    Gruß, Thomas

  • Ich hatte früher mal das Gefühl, dass es ein paar Autoren gibt, bei denen ich nicht falsch liegen kann. Also solche, die sich immer lesen lassen. Stefan Zweig gehörte dazu. Über ein paar Jahre habe ich seine Bücher gelesen, also einige zumindest. Auf dem Flohmarkt begegnete mir dann letztes Jahr wieder ein Buch von ihm, ich griff zu und lag gründlich falsch. Keine der Erzählungen/ Novellen oder was auch immer das war, konnte mich irgendwie begeistern.


    Dementsprechend gebe ich zu: ich lasse mich seit Jahren treiben. Mal klappts mit der Lektüre, mal gar nicht. Mal komme ich mit den widerspenstigsten Büchern zurecht, dann wieder nicht. Selbst Kinder- und Bilderbücher lassen mich manchmal verzweifeln. Ich meine, dass Hinweise von Autoren selbst helfen können. Man liest sozusagen nach einem offlinen Hyperlink-Verfahren. Was einmal Autor A empfohlen hat, führt zu Autor B. Je mehr Leute (und durchaus unterschiedlichster Natur) das Buch empfehlen, um so besser. Um so mehr Lesarten und um so mehr Interessantes gibt es...