Textkenntnisklausur zu Emilia Galotti, Werther, Effie Briest

  • Hallo zusammen,


    ich muss zu Beginn des neuen Semesters eine Textkenntnisklausur über folgende Texte schrieben:


    Goethe: "Die Leiden des jungen Werther"
    Lessing: "Emilia Galotti"
    Fontane: "Effie Briest"
    Kundera: "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins"
    Schnitzler: "Sterben"


    Und da habe ich mir gedacht, um Inhalte und evtl. auftauchende Fragen zu klären, poste ich das Topic einfach mal hier rein... Denn was kann es fruchtbareres geben als eine Diskussion über die jeweiligen Werke!?


    Bis jetzt hab ich allerdings nur den Werther gelesen und "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" zu nem Viertel. Vielleicht wollen wir ja einfach mal mit dem Werther anfangen!? Ich habe nämlich keinerlei Ergänzungen und/oder Erläuterungen zu den jeweiligen Texten und in der Schule habe ich sie auch nicht behandelt...


    Kann mir also folglich jemand mal nen groben Überblick über die wichtigen Motive, etc beim Werther geben? Mir ist dabei beim ersten Lesen nur aufgefallen, dass ein starkes Drängen zum Aufsprängen von Regeln immer weder erwähnt wird, was ja in die Sturm und Drang - Zeit passen würde... Was ich aber gar nicht verstanden habe, war die 'Szene' mit diesem geistig behinderten Typen, der glaubte aus Holland zu kommen... Hans hieß er glaub'ich...


    Bin auf eure Beiträge gespannt... Hoffentlich entwickelt sich eine fruchtbare Diskussion...


    Schöne Grüße,
    Gretchens Freund

    [size=9px]"Das Gegenteil von gut ist gut gemeint!"[/size]
    <br />kettcar

  • Hallo


    Nun, zuerst gilt: Lesen. Das gilt übrigens auch bei einem Forum. Du hast Deinen Beitrag im völlig falschen Teil gepostet. Im übrigen mögen wir zwar Diskussionen, aber einfach so, um mal schnell jemand durch eine Klausur zu helfen ... :hm: :hm: :hm:


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • [size=9px]Original von Sandhofer[/size]

    Zitat

    Hallo


    Nun, zuerst gilt: Lesen. Das gilt übrigens auch bei einem Forum. Du hast Deinen Beitrag im völlig falschen Teil gepostet. Im übrigen mögen wir zwar Diskussionen, aber einfach so, um mal schnell jemand durch eine Klausur zu helfen ... Hm Hm Hm


    Sandhofer


    Nuuuuuuuun,


    ich denke, dazu gibt es einiges klerzustellen:


    1. Ist das keine Klausur im Sinne einer Klausur :smile: , sondern es geht um Folgendes: ich bin Germanistikstudent und im Zuge der schlechten Studienbedingungen sieht man sich an der Uni leider dazu gezwungen die Teilnehmerzahlen diverser Seminare durch sog. "Textkenntnisklausuren" aszudünnen... Sprich: vor dem betreffenden Semester wird ein Textkanon angegeben, der in den Semesterferien zu lesen ist. In der ersten Stunde des jeweiligen Seminars wird dann diese "Klausur" geschrieben. Wobei das Seminar jedoch nicht direkt mit den jeweiligen Werken zu tun hat, sondern immer nur ein bestimmter Aspekt (in diesem Falle geschlechterspezifische Wahrnumg von Emotionen am Beispiel der Traurigkeit) anhand dieser Texte besprochen wird...


    2. Muss ich mich natürlich entschuldigen, dass ich den Thread im falschen Forum eröffnet hab... Das war klar mein Fehler. War in Eile und hatte leider keine Zeit die AGBs o.Ä. zu lesen... SORRY!


    3. Es geht mir weniger darum, hier wegen der Klausur über diese Werke zu diskutieren (die besteh' ich auch so, denn schließlich werden da nur solche Sachen abgefragt, wie bspw. "Wo lernte Werther Lotten kennen?" o.Ä. Also nix, was großartig mit der 100%igen Durchdringung dieses Textes zu tun hätte), sondern vielmehr darum, sich intensiver mit dem jeweiligen Werk zu beschäftigen, da ich befürchte, dass das während des Seminars zu kurz kommen wird....


    4. Selbst wenn es eine Klausur wäre? Was spräche dagegen vorher hier auf eine legale Art und Weise sein Wissen über solche Texte zu vertiefen? Zumal es auf der Startseite von klassiker.de wie folgt heißt: "Haben Sie sich auch schon am Ulysses die Zähne ausgebissen? Ist Ihnen Der Zauberberg zu langatmig oder Kafkas Werk zu unverständlich? Sie sind nicht alleine! In unserem Diskussionsforum finden sich Literaturfreunde zum ersten oder wiederholten Versuch, um Weltliteratur gemeinsam zu lesen, zu diskutieren und zu begreifen. " [Blockierte Grafik: http://www.smiliemania.de/smilie132/00000504.gif]
    [size=9px]Hervorhebungen von mir![/size]


    ERGO: Ich bin genauso ein Freund der Literatur, wie andere User in diesem Board, möchte einfach nur über Texte reden, die ich gerade lese. Was spricht dagegen? [Blockierte Grafik: http://download.smiliemania.de/smilies132/00000560.gif]



    Trotz aller Schärfe in diesem Posting: versöhnliche Grüße,
    Gretchens Freund
    [Blockierte Grafik: http://www.smiliemania.de/smilie132/00000298.gif]

    [size=9px]&quot;Das Gegenteil von gut ist gut gemeint!&quot;[/size]
    <br />kettcar

  • Zitat von "Gretchens Freund"


    ERGO: Ich bin genauso ein Freund der Literatur, wie andere User in diesem Board, möchte einfach nur über Texte reden, die ich gerade lese. Was spricht dagegen?


    Prinzipiell nichts. Nur haben hier Leserunden in der Regel eine Vorlaufzeit von mehreren Monaten, da (fast) alle Klassikerleser hier Vielleser sind und ihr Lektüre planen.


    CK

  • Hallo zusammen!


    Zitat von "Gretchens Freund"

    3. Es geht mir weniger darum, hier wegen der Klausur über diese Werke zu diskutieren (die besteh' ich auch so, denn schließlich werden da nur solche Sachen abgefragt, wie bspw. "Wo lernte Werther Lotten kennen?" o.Ä. Also nix, was großartig mit der 100%igen Durchdringung dieses Textes zu tun hätte), sondern vielmehr darum, sich intensiver mit dem jeweiligen Werk zu beschäftigen, da ich befürchte, dass das während des Seminars zu kurz kommen wird....


    Was es an Unis nicht so alles gibt ...


    Im übrigen: Wie gesagt, selbstverständlich diskutieren wir gern - wenn auch nicht unbedingt mit akademischem Niwoh, akademischer Begrifflichkeit etc. etc. Ich schlage Dir doch vor, dass Du, sofern nicht schon Threads dazu existieren, zu den einzelnen Autoren und Werken welche eröffnest, das erleichtert die Diskussion. Oder Du eröffnest einen Thread mit dem Titel "Geschlechterspezifische Wahrnehmung etc. etc." - und dies könnte sogar in ein Leseprojekt 'ausarten', das dann im ursprünglichen Thread sich wieder findet.


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Hallo nochmals zusammen,


    Original von minue

    Zitat

    Na...ich würde sagen: Poste einfach Deine Gedanken - und irgendjemand wird sich schon finden, der mit Dir diskutiert (wenn er das Buch gelesen hat) :-)


    Genau das wollte ich mit dem Thread eigentlich bezwecken ;)


    Werde bald, nicht heute, weil ich mal wieder etwas in Eile bin, mal die Such-Funktion benutzen und gucken welche Threads es zu den jeweiligen Autoren und Werken gibt...


    Nebenbei: Auf dieses ganze 'Akademische Rumgelaber' hab ich eigentllich auch keinen Bock... Bin eben nur hier, um meine Kenntnisse über Werke, die ich in Eigenregie lese, zu vertiefen.


    Schöne Grüße,
    Gretchens Freund

    [size=9px]&quot;Das Gegenteil von gut ist gut gemeint!&quot;[/size]
    <br />kettcar

  • Zitat von "xenophanes"

    Warum studierst du dann nicht besser Molkereiwissenschaft oder noch besser: Machst etwas völlig Unakademisches?


    Nun, erstens würde mir Molkereiwissenschaft nicht allzuviel bringen, da ich vor sämtlichen Tieren, die größer als mein Zeigefinger sind, Angst hab und zweitens mag ich mein Studium sehr. Allerdings bin ich der Meinung, dass man, gerade in der Literaturwissenschaft, sehr oft, sehr viel verwissenschaftlicht, was ich in einigen Fällen Schade finde. Was ich mit dieser Aussage ausdrücken wollte, ist meine Abneigung gegen Diskussionen, in denen sich die Teilnehmer mit Fremdwörtern überbieten, nur um seinem Gegenüber seinen angeblich riesigen Intellekt auf die Nase zu binden.


    @all


    Ich werde eure Tipps berücksichtigen und demnächst zu den Werken schreiben... Mache zur Zeit ein Schulpraktikum und habe daher sehr wenig Zeit.


    MfG,
    Gretchens Freund


    PS: Es wäre manchmal schon überaus interessant zu wissen, wer, mit welchem Beruf, sich hinter den jeweiligen Nicknames versteckt...

    [size=9px]&quot;Das Gegenteil von gut ist gut gemeint!&quot;[/size]
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  • Hallo,


    Zitat von "Gretchens Freund"

    Allerdings bin ich der Meinung, dass man, gerade in der Literaturwissenschaft, sehr oft, sehr viel verwissenschaftlicht, was ich in einigen Fällen Schade finde. Was ich mit dieser Aussage ausdrücken wollte, ist meine Abneigung gegen Diskussionen, in denen sich die Teilnehmer mit Fremdwörtern überbieten, nur um seinem Gegenüber seinen angeblich riesigen Intellekt auf die Nase zu binden.


    Da hast Du meine volle Zustimmung :klatschen:


    Liebe Grüße
    nimue, studierte Informatikerin, die ebenfalls nichts von Fremdwort- und Technogelaber hält.

  • Zitat von "Gretchens Freund"


    und zweitens mag ich mein Studium sehr. Allerdings bin ich der Meinung, dass man, gerade in der Literaturwissenschaft, sehr oft, sehr viel verwissenschaftlicht, was ich in einigen Fällen Schade finde.


    Dass die Wissenschaft Gegenstände verwissenschaftlicht, liegt in der Natur der Sache und hat erkenntnistheoretische / methodische Gründe, die z.B. die Wissenschaft von Kaffeesatzleserei unterscheidet.


    CK

  • Nichts gegen Erkenntnisgewinne! Genau danach strebe ich ja... Aber in diesem Forum eben nicht auf einem akademischen Niveau! Ich denke, dass du dich einfach zuviel an meinem abwertenden "Rumgelaber" störst... Wie gesagt: Ich bin begeisterter Germanistik-Student, und habe nichts gegen akademisches Niveau. Aber muss ich es deshalb gleich in jedem Online-Forum zur Schau stellen? Das war in diesem Zusammenhang mit "Akademischem Rumgelaber" gemeint....


    Und so ganz falsch scheine ich damit ja nicht zu liegen, schließlich bin ich seit geraumer Zeit mehr mit meta-wissenschaftlicher Diskussion beschäftigt, als ich zur Diskussion meiner im Titel genannten Werke komme ;) .


    MfG
    Gretchens Freund

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  • Hallo zusammen!


    Ich kann mich Nimue und Gretchens Freund nur anschließen. Wir haben in der Klasse so einen zukünftigen Germanisten (nix für ungut) - der kann kaum einen Satz ohne Fremdwort bilden und benutzt mit Vorliebe komplizierte Satzstrukturen mit "somit" :zwinker: Ist auch eine Schwäche...


    Zum Thema kann ich leider nicht viel beitragen. Das einzige, was ich von der Liste zumindest in Auszügen gelesen habe, ist "Die Leiden des jungen Werthers". Das hat mir damals nicht besonders gut gefallen. Das Ende war ja beeindruckend, mit dem Selbstmord - aber davor die ganzen Schwärmereien etc. war mir zu, na ja, schwärmerisch.


    Liebe Grüße
    Nightfever

  • Hallo zusammen,
    hallo Gretchens Freund,


    zur eigentlichen Textdiskussion werde ich vermutlich recht wenig beitragen können. Emilia Galotti habe ich noch in der Schule gelesen, der Werther ist auch schon einige Semester her, die anderen Bücher liegen seit längerem auf meinem SUB, ohne daß sie sich wirklich weit nach vorne arbeiten konnten :zwinker:
    Aber vielleicht wecken ja die Diskussionen doch mein Interesse und ich lese den jeweiligen Text noch fix mit.


    Zur Arbeitsweise in der Germanistik kann ich Dir teilweise schon zustimmen. Wir haben bei uns auch ein paar 'Spezialisten', die jeden Sachverhalt offenbar möglichst kompliziert darstellen möchten. Das ist teilweise wirklich ärgerlich, weil es den Fortlauf der Diskussion eher behindert als foranbringt. Allerdings halte ich das auch nicht für wissenschaftliches Arbeiten. Natürlich erfordert wissenschaftliches Arbeiten, daß man Sachverhalte auch abstrahiert, von verschiedenen Standpunkten beleuchtet und argumentativ ergründet und dabei das gültige Fachvokabular verwendet. Das kann man meiner Ansicht nach aber auch tun, ohne gleich hochgestochen daherzureden.
    Was mich aber fast noch mehr ärgert in Seminaren, ist vollkommen sinnfreies Gelaber. Dafür gibt es bei uns auch zahlreiche Beispiele. Im letzten Semester z.B. wurde auf die Frage nach Ersteindrücken zu Grass' 'Im Krebsgang' geantwortet: "Ich mag die Tulla total gern. Am liebsten würd ich nen Buch nur über die lesen. Gibt's das?"
    Bei solchen Äußerungen (im Hauptstudium) beginnen meine Halsschlagadern immer zu pochen und leider ist das Beispiel kein Einzelfall. Dann muß man sich auch nicht mehr wundern, wenn Deutsch oft als Laberfach bezeichnet wird.


    Gruß
    Berch (wie vielleicht deutlich wurde, auch Germanistik Student, allerdings in Münster und ohne Textverständnisklausuren)

  • Hallo zusammen,


    da wir nun doch etwas vom Thema abgewichen waren, möchte ich dann hier mal auf den eigentlichen Sinn des Threads zurückkommen. Und zwar habe ich jetzt nämlich drei der zu lesenden Werke (Emilia Galotti, Werther, Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins) gelesen und mir kommen die ersten Fragen, die ich an der Stelle einfach mal stellen möchte:


    1. Zum Werther:


    1a) Wer ist Wilhelm? Ist er Bruder oder bester Freund des Werther, den er wie einen Bruder liebt?


    1b) Was soll die Stelle mit dem Verrückten der glaubt den Generalstaaten (also Holland zu dienen). Ich habe die Fassung von 1787 gelese. In der Erstfassung geht es hier glaube ich um ein weiteres 'Opfer' Lottens... Kann es sein, dass diese Figur (die Königin der Generalstaaten) als Symbol für Lotte gelten sollte? Eine unerreichbare Liebe?


    2. Zu Emilia Galotti:


    2a) Der Mord des Vaters an der Tochter, am Ende des Stückes, geschieht doch, weil Vater und Tochter keinen anderen Auswg sehen dem Prinzen zu entfliehen (bzw. seinen Machenschaften) als den Tod, oder? Weil der Prinz aus Gründen der Verhörmethoden (natürlich diese nur als Vorwand) Emilia isolieren möchte, oder?


    3. Zur 'Unerträglichen Leichtigkeit des Seins'


    3a) Ich muss sagen, dieses Buch ist klasse. Allerdings auch sehr wirr und wirrend! Meine Frage: Kennt überhaupt irgendwer hier im Forum dieses Buch? Ich frage nur, weil es ja nun nicht den Stand eines Klassikers hat wie die anderen...


    So, ich hoffe, dass wir nun darüber ein wenig ins Gespräch kommen können. Ich habe die Fragen jetzt auch ersteinmal in diesem Thread gepostet. Wie siehts von Seiten der Mods und Admins aus? Wäre ein neuer Thread OK? Dann fiele das Augenmerk vielleicht gleich auf die Sache, als auf das metawissenschaftliche 'Vorgeplätscher' .


    Die besten Grüße,
    G.F. [Blockierte Grafik: http://download.smiliemania.de/smilies132/00001734.gif]

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  • hallo gretchens freund,


    hab vor kurzem 'die unerträgliche leichtigkeit des seins' gelesen, fands auch echt beeindruckend (hatte zwar schon den film gesehn, aber das hat dem buch keinen abbruch getan...)


    hast du da denn noch spezielle fragen zu?


    ostergrüße,


    aljaz

  • Moin, Moin!


    Milan Kunderas Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins


    Zitat von "Gretchens Freund"

    Meine Frage: Kennt überhaupt irgendwer hier im Forum dieses Buch? Ich frage nur, weil es ja nun nicht den Stand eines Klassikers hat wie die anderen...


    Es hat IMHO par excellence den Stand des in diesem Forum so geschmähten Modernen Klassikers. Die zweite Lektüre brachte keine Einbuße in der Bewunderung dieses Werkes.

  • Hallo zusammen,


    aljaz schrieb:

    Zitat


    hast du da denn noch spezielle fragen zu?


    Nun, genau das ist mein Problem... Prinzipiell habe ich die Haupthandlung (also das was Tomas, Teresa, Sabina und Franz erleben) verstanden. Aber das ist ja eigentlich nur die Oberfläche... Ich habe so meine Probleme mit den Gedankensprüngen des Erzählers:


    Zum einen die relativ durcheinandergewürfelte Abfolge der Ereignisse (dies macht es für mich natürlich komplizierter die für die 'Textkenntnisklausur' relevanten Fakten, wer lebte wann? wo? wer studierte wo? wer mit wem? usw. zu durchblicken) und zum zweiten, was noch viel schwerer wiegt: Was hat z.B. das Philosophieren über die "Scheiße" mit der eigentlichen Haupthandlung zu tun? Und wo ist der Zusammenhang zwischen Titel und der Handlung? Mir ist also nicht ganz klar, was die eigentliche Haupthandlung mit den vielen Abschweifungen des Erzählers zu tun hat...


    Wie gesagt: ich habe das Gefühl, das Werk eigentlich nur oberflächlich durchblickt zu haben. Die Gedanken für sich genommen sind klar und einleuchtend (übrigens teilweise sehr interessante Gedanken!) aber diese in den Zusammenhang mit der Handlung zu setzen... da hab ich meine liebe Mühe mit und fände es toll, wenn mir einer/eine von euch da die ein oder andere Hilfestellung leisten könnte... [Blockierte Grafik: http://download.smiliemania.de/smilies132/00000132.gif]


    Danek im Voraus und Gruß,
    G.F.

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