Beiträge von Gretchens Freund

    Hallo zusammen,


    gibt es hier im Forum jemanden, der mir beim Thema "Mittelhochdeutsche Metrik" helfen kann?


    Wenn ja, hier gleich mal 2 Fragen:


    1. Woran erkenne ich den Anfang und das Ende eines Taktes?


    2. Was ist der Unterschied zwischen einer Haupt- und einer Nebenhebung?


    Wenn ihr mir helfen könntet wäre klasse, da ich nächste Woche Mittwoch darüber ne Klausur schreiben muss.


    Literaturgrundlage ist 8nur für den Fall, dass sich jemand etwas damit auskennen sollte...):
    Weddige, Hilkert (2003): Einführung in die germanistische Mediävistik. 5. Auflage. München: C.H. Beck, S. 143-154.


    Danke und Gruß,
    G.F.

    Hallo zusammen,


    ich suche dringend Hartmann von Aues "Iwein". Neu kostet das Teil 19,95,- und ich brauche es eigentlich nur für ein Semester.


    Von euch möchte das icht zufällig jemand <b>günstig</b> verkaufen??? Oder weiß jemand wo man da günstig drankommen könnte???


    Die besten Grüße und "Danke" im Voraus,
    G.F.


    PS: Bei ebay hab ich schon geguckt... da findet man nix... Werd da aber die Augen weiter offenhalten...

    Wie wäre es mit


    Arthur Schnitzler: "Sterben"


    Der Titel ist Programm: der Protagonist Felix erfährt, dass er höchstens noch ein Jahr zu leben hat. die ganze Novelle dreht sich darum, wie er dieses letzte Jahr mit seiner Lebensgefährtin zubringt und sich auf den Tod vorbereitet. Mehr will ich nicht verraten...


    Gruß,
    G.F.

    Hallo zusammen,


    das Semester läuft seit geraumer Zeit und ich werde am 21. oder 27. Juni ein Referath in dem beschriebenen Seminar halten (vgl. Thread zu "Textkenntnisklausur zu Emilia Galotti, Werther, Effie Briest" ).
    Ich habe mich für Milan Kunderas "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" eingetragen und sollte eigentlih zu dem Thema "Thematisierung und Repräsentation von Gefühlen auf verschiedenen Ebenen des Romans" referieren. Da die Dozentin allerdings gesagt hat, dass sie für andere Referatsthemen offen ist und dies sogar begrüßt und vor allem, weil ich das Thema doch nicht soooooo spannend finde, würde ich gerne über ein anderes Thema zu Kundera referieren. Da hab ich mir gedacht, dass eines der Motive, die in dem Buch ja immer wieder auftreteten das von dem Gegensatz zwischen Öffentlichkeit und Privatheit im besetzten Tschechien ist.


    Daher wäre es doch sicher interessant, etwas über Gefühle im Sozialismus und/oder dem aus ihm resultierenden Überwachungsstaat zu machen. Wie das Thema genau aussehen sollte, weiß ich noch nicht so genau, aber in die Richtung könnte es gehen. Ich habe mich jetzt schonmal ein wenig in unserer Uni-Bibliothek umgesehen und nicht allzuviel bis gar keine Literatur dazu gefunden...


    Daher wollte ich einfach mal hören, was ihr


    1. von der Idee eines solchen Themas haltet,


    2. für Ideen habt, wie das Thema konkret lauten könnte


    und ob ihr


    3. vielleicht irgendwelche interessante Literatur zu diesem Thema empfehlen könnt.


    Danke im Voraus und schöne Grüße,


    G.F.

    Hallo,


    ich muss euch irgendwo beiden zustimmen:


    xenophanes deshalb, weil ich sagen muss, dass die Studienbedingungen an deutschen Universitäteten tatsächlich grauselig sind und es tatsächlich nicht genug Lehrpersonal gibt, um alle Studenten - selbst die motivierten - mit einem ausreichenden Lehrangebot auszustatten. Wenn ich mir angucke, was in meinem 2. Hauptfach (Politikwissenschaft) dieses Semster angeboten wird, so muss ich feststellen, das selbst die Speisekarte bei McDonalds mehr Auswahl bietet...


    sandhofer muss ich zustimmen, was den Test angeht. Erstens aufgrund der riesigen Teilnehmerzahl und zweitens, weil es meiner Meinung nach völlig ausreicht, einen Multiple-Choice Test durchzuführen, wenn es Ziel des Tests ist, zu überprüfen, ob die Teilnehmer die entsprechende Literatur gelesen haben. Tiefgreifendere Fragen sollten meiner Meinung nach auch erst im Seminar besprochen werden. Dazu ist das Seminar ja da.


    Übrigens: Die Anzahl der Fragen dieses Tests sollte mindestens 50 gewesen sein. Ich schätze zu jedem Werk 10 Fragen. wenns das Ding zurückgibt, werde ich die anderen Fragen hier mit einstellen, damit weiter darüber reden können.


    Die besten Grüße,
    G.F.

    Guten Abend zusammen,


    also, da in meiner Frage doch das ein oder andere Missverständnis zu finden war, will ich an dieser Stelle mal versuchen ein wenig zu ordnen:


    Das was ich eigentlich wissen will, ist warum man bspw. in der Schule Thomas Mann und Theodor Fontane liest, aber nicht z.B. John Grisham oder Ken Follet o.Ä.


    Das ganze wollte ich eben mit der Frage verbinden, was für euch 'Schönheit' ist... ich gebe zu, dass ich mich in meinem ersten Posting etwas unglücklich und eindeutig missverständlich ausgedrückt habe...


    Ich hoffe, damit wäre das geklärt?


    Aber: Was sollen denn immer diese Angiftungen hier im Forum?


    Zitat von "hubert"

    Wie man in einem so kurzen Beitrag so viel durcheinander bringen kann, ist mir schleierhaft


    Hätte es ein einfaches "Mir ist nicht ganz klar, was du eigentlich wissen willst. Dein Posting erscheint mir ein wenig durcheinander." nicht auch getan? Was soll immer dieses böse Blut [Blockierte Grafik: http://www.smiliemania.de/smilie132/00000072.gif]?


    'ne schöne Zeit,
    G.F.

    So, heute war es denn so weit, dass die Textkenntnisklausur zu schreiben war... Glücklicherweise hat sie sich als noch leichter herausgestellt, als erhofft: es war ein Multiple Choice Test... Und die Frage waren genau so wie erwartet. Sogar die Frage, die ich im 2 Posting dieses Threads gestellt habe (Wo lernte Wether Lotte kennen kam dran :smile: ! Ein paar weitere Fragen (so weit ich mich noch dran erinnern kann:


    Wo versucht der Prinz Emilia für sich zu gewinnen?
    Wie bringt sich Werther um?
    Wie heißt der Hund von Sabina und Thomas?
    Wo stirbt Felix?


    etc. etc.


    Es tut mir ja leid, dieses leidige Thema ('akademisches Rumgelaber') nochmals aufzugreifen, aber ich habe da heute wieder ein Paradebeispiel erlebt:


    Die Dozentin des besagten Seminars (eine Doktorandin für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft) kam in das Seminar und stellte sich vor die Seminarsgruppe (welche trotz angekündigtem Lektüretest aus ca. 100 (!) Leuten bestand; soviel zum Thema Studienbedingungen an deutschen Unis...) und las ihren kompletten Vortrag (also was das Seminar will, wie es ablüuft, etc.) in einem gleichbleibenden, einschläfernden Ton von ihrem Manuskript ab. Dabei natürlich 100000 Fremdwörter wie aus der Pistole geschossen. Aber eben abgelesen... Als Dozentin... Als Doktorandin... und dann niht geradeaus sprechen können? Da sind meine Referate, die ich halten muss ja spannender und akademisch wertvoller!!! Dass man beim wissenschaftlichen Arbeiten Themen abstrahieren muss, haben wir ja bereits erörtert... Aber darf es soetwas an deutschen Unis geben?


    Und das ist genau das, was ich in meinen ersten Postings gemeint habe...
    Was leider auch dazu geführt hat, dass das eigentliche Thema im Sande verlief... Schade. Was jedoch nicht heißen soll, dass ich denen die mir geholfen haben, nicht bedanken würde: [Blockierte Grafik: http://download.smiliemania.de/smilies132/00000965.gif]


    Über das Ergebnis dieser Klausur werde ich ebenfalls hier berichten.


    Schöne Zeit,
    G.F.

    Hallo zusammen,


    an dieser Stelle möchte ich mal die Frage stellen, was eigentlich den Ausschlag dafür gibt z.B. Theodor Fontane dem Herrn Thomas Mann vorzuziehen? Also was oder (wer?) entscheidet was schön ist? Was macht ein Buch lesenswert?


    Geht man z.B. nach Spannung oder Action, so ist ein klassischer Roman (z.B. die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull odr auch Effie Briest) mit Sicherheit nicht zu empfehlen. Warum sollte man denn dann überhaupt noch Klassiker lesen? Dass Spannung und Action natürlich nicht alles sind, ist mir klar. Aber was macht denn sonst noch ein Buch lesenswert? Ist es die Belesenheit des Autors was es uns ermöglicht, uns weiter zu bilden? Oder sind es Themen die in einem Werk kritisch reflektiert werden?


    Kurz und gut: Was ist Schönheit?


    Beste Grüße,
    G.F.


    PS: Ich hoffe, dass es hier eine solche Diskussion nicht schoneinmal gab und ich diesen Thread hier völlig unnötig eröffnet habe... Suchfunktion ergab keine Treffer...

    Nochmals ein Hallo!


    Zitat von "sandhofer"

    Das verlangt sehr genaue Lektüre und äusserste Empfindlichkeit auf geringste Andeutungen ...


    Nun wenn das so ist, dann ist die Sache klar, schließlich wird während den gemeinsamen Ausritten Effis und von Crampas mehr als genug Andeutungen gemacht... Nur schienen mir diese nicht eindeutig genug: z.B. als von Crampas Effis Hand hält, oder das Glas mit ihrem 'Speichel' daran mitnimmt, oder die Gespräche über die Gedichte Heines etc. etc. etc.


    Danke. Das hat mir schonmal sehr weitergeholfen!


    G.F.


    EDIT: Habe den Roman nun zu Enden gelesen und die Affäre wird dann explizit erwähnt, wenn Instetten die Briefe von Crampas an Effie findet... Dan geht es im weiteren Verlauf ja auch um ichts anderes mehr...

    Zu Hülfe!


    Also die Probleme mit Kundera haben sich erledigt, da ich auch dazu sehr gute Sekundärliteratur gefunden habe, die all diese Fragen behandelt, aber was wichtiges zu Effie Briest


    Warum fühlt sich Effie nach den Ausflügen mit dem Major von Crampas schuldig? Sie hatten doch kein Verhältnis miteinander, oder? Sollte ich da etwa drüber gelesen haben? Warum sagt sie sich, dass sie gegenüber Instetten gelogen hat? Oder ist es nur weil v. Crampas ihr die Sachen über ihren Mann erzählt hat?


    Für Hilfe wäre ich wirklich dankbar... So langsam scheint sich dieser Thread dann doch mehr und mehr zum Monolog zu entwickeln... :sauer:


    Die besten Grüße,
    G.F.

    Hallo zusammen,


    hier mal noch ne Frage zum 'Werther' (werd den zwar so oder so nochmal lesen müssen, aber vielleicht kann mir trotzdem einer/eine von euch schonmal vorab die Info liefern):


    Warum und wohin verlässt Werther in der Mitte des Romans den Ort an dem er sich befindet? Und wie heißt dieser Ort eigentlich? Wahlheim, oder? Oder ist Wahlheim nur der Ort, wo er jeden Tag zur Entspannung hingeht? Ihr seht also: es ist dringenst nötig, den Werther nochmal zu lesen...


    Die Frage wer Wilhelm ist, hat sich allerdings erledigt. Hab rausgekriegt, dass es sich um einen Freund handelt und nicht um den Bruder. Es lebe die Sekundärliteratur! :klatschen:


    Danke für eure Hilfe und die besten Grüße,
    Gretchens Freund

    Hallo zusammen,


    aljaz schrieb:

    Zitat


    hast du da denn noch spezielle fragen zu?


    Nun, genau das ist mein Problem... Prinzipiell habe ich die Haupthandlung (also das was Tomas, Teresa, Sabina und Franz erleben) verstanden. Aber das ist ja eigentlich nur die Oberfläche... Ich habe so meine Probleme mit den Gedankensprüngen des Erzählers:


    Zum einen die relativ durcheinandergewürfelte Abfolge der Ereignisse (dies macht es für mich natürlich komplizierter die für die 'Textkenntnisklausur' relevanten Fakten, wer lebte wann? wo? wer studierte wo? wer mit wem? usw. zu durchblicken) und zum zweiten, was noch viel schwerer wiegt: Was hat z.B. das Philosophieren über die "Scheiße" mit der eigentlichen Haupthandlung zu tun? Und wo ist der Zusammenhang zwischen Titel und der Handlung? Mir ist also nicht ganz klar, was die eigentliche Haupthandlung mit den vielen Abschweifungen des Erzählers zu tun hat...


    Wie gesagt: ich habe das Gefühl, das Werk eigentlich nur oberflächlich durchblickt zu haben. Die Gedanken für sich genommen sind klar und einleuchtend (übrigens teilweise sehr interessante Gedanken!) aber diese in den Zusammenhang mit der Handlung zu setzen... da hab ich meine liebe Mühe mit und fände es toll, wenn mir einer/eine von euch da die ein oder andere Hilfestellung leisten könnte... [Blockierte Grafik: http://download.smiliemania.de/smilies132/00000132.gif]


    Danek im Voraus und Gruß,
    G.F.

    Hallo zusammen,


    da wir nun doch etwas vom Thema abgewichen waren, möchte ich dann hier mal auf den eigentlichen Sinn des Threads zurückkommen. Und zwar habe ich jetzt nämlich drei der zu lesenden Werke (Emilia Galotti, Werther, Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins) gelesen und mir kommen die ersten Fragen, die ich an der Stelle einfach mal stellen möchte:


    1. Zum Werther:


    1a) Wer ist Wilhelm? Ist er Bruder oder bester Freund des Werther, den er wie einen Bruder liebt?


    1b) Was soll die Stelle mit dem Verrückten der glaubt den Generalstaaten (also Holland zu dienen). Ich habe die Fassung von 1787 gelese. In der Erstfassung geht es hier glaube ich um ein weiteres 'Opfer' Lottens... Kann es sein, dass diese Figur (die Königin der Generalstaaten) als Symbol für Lotte gelten sollte? Eine unerreichbare Liebe?


    2. Zu Emilia Galotti:


    2a) Der Mord des Vaters an der Tochter, am Ende des Stückes, geschieht doch, weil Vater und Tochter keinen anderen Auswg sehen dem Prinzen zu entfliehen (bzw. seinen Machenschaften) als den Tod, oder? Weil der Prinz aus Gründen der Verhörmethoden (natürlich diese nur als Vorwand) Emilia isolieren möchte, oder?


    3. Zur 'Unerträglichen Leichtigkeit des Seins'


    3a) Ich muss sagen, dieses Buch ist klasse. Allerdings auch sehr wirr und wirrend! Meine Frage: Kennt überhaupt irgendwer hier im Forum dieses Buch? Ich frage nur, weil es ja nun nicht den Stand eines Klassikers hat wie die anderen...


    So, ich hoffe, dass wir nun darüber ein wenig ins Gespräch kommen können. Ich habe die Fragen jetzt auch ersteinmal in diesem Thread gepostet. Wie siehts von Seiten der Mods und Admins aus? Wäre ein neuer Thread OK? Dann fiele das Augenmerk vielleicht gleich auf die Sache, als auf das metawissenschaftliche 'Vorgeplätscher' .


    Die besten Grüße,
    G.F. [Blockierte Grafik: http://download.smiliemania.de/smilies132/00001734.gif]

    Nichts gegen Erkenntnisgewinne! Genau danach strebe ich ja... Aber in diesem Forum eben nicht auf einem akademischen Niveau! Ich denke, dass du dich einfach zuviel an meinem abwertenden "Rumgelaber" störst... Wie gesagt: Ich bin begeisterter Germanistik-Student, und habe nichts gegen akademisches Niveau. Aber muss ich es deshalb gleich in jedem Online-Forum zur Schau stellen? Das war in diesem Zusammenhang mit "Akademischem Rumgelaber" gemeint....


    Und so ganz falsch scheine ich damit ja nicht zu liegen, schließlich bin ich seit geraumer Zeit mehr mit meta-wissenschaftlicher Diskussion beschäftigt, als ich zur Diskussion meiner im Titel genannten Werke komme ;) .


    MfG
    Gretchens Freund

    Zitat von "xenophanes"

    Warum studierst du dann nicht besser Molkereiwissenschaft oder noch besser: Machst etwas völlig Unakademisches?


    Nun, erstens würde mir Molkereiwissenschaft nicht allzuviel bringen, da ich vor sämtlichen Tieren, die größer als mein Zeigefinger sind, Angst hab und zweitens mag ich mein Studium sehr. Allerdings bin ich der Meinung, dass man, gerade in der Literaturwissenschaft, sehr oft, sehr viel verwissenschaftlicht, was ich in einigen Fällen Schade finde. Was ich mit dieser Aussage ausdrücken wollte, ist meine Abneigung gegen Diskussionen, in denen sich die Teilnehmer mit Fremdwörtern überbieten, nur um seinem Gegenüber seinen angeblich riesigen Intellekt auf die Nase zu binden.


    @all


    Ich werde eure Tipps berücksichtigen und demnächst zu den Werken schreiben... Mache zur Zeit ein Schulpraktikum und habe daher sehr wenig Zeit.


    MfG,
    Gretchens Freund


    PS: Es wäre manchmal schon überaus interessant zu wissen, wer, mit welchem Beruf, sich hinter den jeweiligen Nicknames versteckt...

    Hallo nochmals zusammen,


    Original von minue

    Zitat

    Na...ich würde sagen: Poste einfach Deine Gedanken - und irgendjemand wird sich schon finden, der mit Dir diskutiert (wenn er das Buch gelesen hat) :-)


    Genau das wollte ich mit dem Thread eigentlich bezwecken ;)


    Werde bald, nicht heute, weil ich mal wieder etwas in Eile bin, mal die Such-Funktion benutzen und gucken welche Threads es zu den jeweiligen Autoren und Werken gibt...


    Nebenbei: Auf dieses ganze 'Akademische Rumgelaber' hab ich eigentllich auch keinen Bock... Bin eben nur hier, um meine Kenntnisse über Werke, die ich in Eigenregie lese, zu vertiefen.


    Schöne Grüße,
    Gretchens Freund

    [size=9px]Original von Sandhofer[/size]

    Zitat

    Hallo


    Nun, zuerst gilt: Lesen. Das gilt übrigens auch bei einem Forum. Du hast Deinen Beitrag im völlig falschen Teil gepostet. Im übrigen mögen wir zwar Diskussionen, aber einfach so, um mal schnell jemand durch eine Klausur zu helfen ... Hm Hm Hm


    Sandhofer


    Nuuuuuuuun,


    ich denke, dazu gibt es einiges klerzustellen:


    1. Ist das keine Klausur im Sinne einer Klausur :smile: , sondern es geht um Folgendes: ich bin Germanistikstudent und im Zuge der schlechten Studienbedingungen sieht man sich an der Uni leider dazu gezwungen die Teilnehmerzahlen diverser Seminare durch sog. "Textkenntnisklausuren" aszudünnen... Sprich: vor dem betreffenden Semester wird ein Textkanon angegeben, der in den Semesterferien zu lesen ist. In der ersten Stunde des jeweiligen Seminars wird dann diese "Klausur" geschrieben. Wobei das Seminar jedoch nicht direkt mit den jeweiligen Werken zu tun hat, sondern immer nur ein bestimmter Aspekt (in diesem Falle geschlechterspezifische Wahrnumg von Emotionen am Beispiel der Traurigkeit) anhand dieser Texte besprochen wird...


    2. Muss ich mich natürlich entschuldigen, dass ich den Thread im falschen Forum eröffnet hab... Das war klar mein Fehler. War in Eile und hatte leider keine Zeit die AGBs o.Ä. zu lesen... SORRY!


    3. Es geht mir weniger darum, hier wegen der Klausur über diese Werke zu diskutieren (die besteh' ich auch so, denn schließlich werden da nur solche Sachen abgefragt, wie bspw. "Wo lernte Werther Lotten kennen?" o.Ä. Also nix, was großartig mit der 100%igen Durchdringung dieses Textes zu tun hätte), sondern vielmehr darum, sich intensiver mit dem jeweiligen Werk zu beschäftigen, da ich befürchte, dass das während des Seminars zu kurz kommen wird....


    4. Selbst wenn es eine Klausur wäre? Was spräche dagegen vorher hier auf eine legale Art und Weise sein Wissen über solche Texte zu vertiefen? Zumal es auf der Startseite von klassiker.de wie folgt heißt: "Haben Sie sich auch schon am Ulysses die Zähne ausgebissen? Ist Ihnen Der Zauberberg zu langatmig oder Kafkas Werk zu unverständlich? Sie sind nicht alleine! In unserem Diskussionsforum finden sich Literaturfreunde zum ersten oder wiederholten Versuch, um Weltliteratur gemeinsam zu lesen, zu diskutieren und zu begreifen. " [Blockierte Grafik: http://www.smiliemania.de/smilie132/00000504.gif]
    [size=9px]Hervorhebungen von mir![/size]


    ERGO: Ich bin genauso ein Freund der Literatur, wie andere User in diesem Board, möchte einfach nur über Texte reden, die ich gerade lese. Was spricht dagegen? [Blockierte Grafik: http://download.smiliemania.de/smilies132/00000560.gif]



    Trotz aller Schärfe in diesem Posting: versöhnliche Grüße,
    Gretchens Freund
    [Blockierte Grafik: http://www.smiliemania.de/smilie132/00000298.gif]