Als Herausgeber wird Giesbert wahrscheinlich nur einen Hungerlohn bekommen,
Ganz so schlimm war es nicht ;-). Aber stimmt: das mir Wichtigste sind in der Tat die eher immateriellen Werte der Arbeit am Briefwechsel.
Als Herausgeber wird Giesbert wahrscheinlich nur einen Hungerlohn bekommen,
Ganz so schlimm war es nicht ;-). Aber stimmt: das mir Wichtigste sind in der Tat die eher immateriellen Werte der Arbeit am Briefwechsel.
Ganz so schlimm war es nicht ;-).
Kein Hungerlohn! Also deshalb ist die Schwarte so teuer.
Ich war nur über die Fülle an Details in der Briefausgabe überrascht. Forssman erklärte einem anderen Besucher, dass noch weitere Briefe, insbesondere mit seinem früheren Verleger (Name entfallen) im Archiv schlummern und diese möglicherweise auch herausgegeben werden. Weisst du was darüber?
Die Frage, was denn da eventuell von Schmidt noch kommen könnte, wurde auf der Buchmesse gelegentlich gestellt. Wenn ich das alles richtig verstanden habe, sind weitere Briefbände geplant: Verlage, Zeitungen/Zeitschriften/Rundfunk, Familie und natürlich der Briefwechsel mit seinem Verlger Ernst Krawehl. Der allerdings umfasst satte 18 (!) Leitz-Ordner, was erhebliche Probleme aufwirft. Konkrete Pläne gibt es bislang - afaik - allerdings nicht.
Meine Buchhandlung meint, ich könne den Briefwechsel jetzt abholen.
Ja, die Auslieferung hat wohl begonnen, offiziell soll er ja erst am Montag rauskommen. Viel Spaß bei der Lektüre!
Danke! Jetzt müsste nur noch zusammen mit dem Buch auch die nötige Lesezeit mitausgeliefert werden...
„... also ich habe ich nun doch aufgrund zweier schwerwiegendster Beweise entschlossen, Metaphysiker zu werden -: ...“
Eben in meiner Buchhandlung abgeholt.
Heute habe ich mit der Lektüre begonnen. Wie ich so bin, lese ich als erstes die Editorische Notiz (S. 989). Und wie es der Setzteufel so will, stolpere ich bereits im 3. Abschnitt, viert- bzw. drittletzte Zeile über einen Setzfehler:
Hier stammen die eckigen Klam-/mer von Wollschläger.
Müsste wohl Klammern heissen...
Seufz. Kommt auf die Liste mit Korrekturen & Ergänzungen.
Sodele. War ein Marathon, aber ich bin nun durch. Meine Meinung dazu demnächst einmal in meinem Blog.
[S. 1007 {Werkverzeichnisse, Register B, Werke von Arno Schmidt. linke Spalte}:
Sylvie & Bruno. Dem Vater der modernen Literatur ein Gruß! (In Trommer beim Zaren, ...)
heisst korrekt - und so gleich in der Nachbarspalte, zuoberst oben: Trommler beim Zaren ...]
Aber sonst ein beeindruckendes Stück Arbeit. Mal sehen, was ich daraus machen werde...
Trommer beim Zaren,
Oops … Kommt auf die Korrektur-Liste. Ich werde übrigens unter asml.de wohl in der "staden Zeit" eine Liste mit Korrekturen & Ergänzungen veröffentlichen.
Unterdessen habe ich meine unmassgeblichen Eindrücke in meinem Blog kurz skizziert.
Großartige Besprechung.
In der Tat, schöne Besprechung. Ich seh das ein klein wenig anders, aber das ist ja wurscht ;-).
Unter https://www.asml.de/artikel/addenda.php gibt es jetzt übrigens als work in progress eine Liste mit Korrekturen & Ergänzungen.
Auch im Lesenswert Quartett wird der Briefwechsel positiv besprochen...
Hier eine sehr ausführliche Besprechung des Briefwechsels Schmidt - Wollschläger im Deutschlandfunk
Guido Graf, ja. Seine Dissertation war jahrelang die einzige Quelle ...
...ist eigentlich bekannt, ob die Seite der Gesellschaft der Arno-Schmidt-Leser http://www.gasl.org jemals wieder live geht?
Das weiß ich nicht, aber wo der Thread hier gerade mal wieder auftaucht, möchte ich auf jüngst freigeschaltete elektronische Bargfelder Ausgabe hinweisen: https://www.arno-schmidt-stiftung.de/eba/search
Volltextsuche in der gedruckten Bargfelder Ausgabe ink. Supplemente und Briefbände (Andersch, Michels, Schlotter, Kollegen). Feine Sache.
Hier ein kleiner Logbuch-Eintrag bei Suhrkamp, wie Jochen Kienbaum zum Schmidt-Leser wurde. Ganz hilfreich (für Anfänger) diesen Autor einzuschätzen: