Beiträge von JHNewman


    Huch. Naja, da kann man aber einiges wirklich getrost überspringen, dann biste schneller durch als in 500 Tagen. Die endlosen Speise- und Ritualgesetze in Numeri, Leviticus oder Deuteronomium finde ich persönlich nicht so fesselnd. :zwinker:


    Warum rev. Elberfelder? Die ist zwar recht wortgenau, aber leider nicht unbedingt ein literarischer Genuß, geschweige denn flüssig zu lesen. Ich würde, wenn es um das Lesen längerer Passagen im Zusammenhang geht, eher die Einheitsübersetzung verwenden, wobei rein sprachlich Luther natürlich besser ist.


    LG
    JHN

    Hallo zusammen,


    ich bin auch neu und hier ein paar Fakten zu meiner Person, damit Ihr in den Diskussionen gezielter über mich herfallen könnt. :zwinker:


    Bin seit wenigen Monaten in dem Lebensalter angekommen, das man als "middle aged" bezeichnet. Lesetechnisch bedeutet das wohl, daß ich schon ein bißchen was gelesen habe (natürlich längst nicht genug...) und zugleich auch nicht mehr mit jedem Trend zu beeindrucken bin. Von Beruf bin ich Geisteswissenschaftler (Geschichte, Theologie, ein bißchen Literaturwissenschaft) und schlage mich heute mit den Elaboraten anderer Menschen herum: Ich bin Lektor in einem geisteswissenschaftlichen Verlag. Ich lebe in London und brauche daher gelegentlich ein bißchen länger, um an den dt. Stoff zu kommen. :zwinker:


    Meine Hauptinteressen sind (surprise surprise) Literatur, Geschichte und Theologie.


    Am liebsten lese ich deutsche, britische und slavische Literatur mit gelegentlichen Ausflügen nach Skandinavien oder in die romanischen Länder (Frankreich ist allerdings wirklich ein blinder Fleck auf meiner literarischen Landkarte ...)


    Meine all time favourites sind so grob:


    Moritz, Anton Reiser
    Kleist
    Wilhelm Raabe (leider leider sehr unterschätzt!)
    Theodor Fontane (Vor dem Sturm ist der größte deutsche Roman!)
    Thomas Mann
    Kafka
    Hamsun
    Nabokov
    Dostojevskij
    Tschechow
    Laurence Sterne
    George Eliot
    Joyce
    auch moderne Iren, wie etwa John Banville oder Robert McLiam Wilson


    ... ein bißchen eklektisch, aber mehr werden wir hoffentlich im Laufe vieler Diskussionen ausloten.