Beiträge von Dostoevskij

    Moin, Moin!


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    Da ich sehr gerne Wälzer und Grundlagenwerke wenigstens sichte und für ein ominöses Wer-weiß-wann-man-das-noch-gebrauchen-Kann auf die innere und virtuelle Pinnwand tackere, hier ein nagelneues 944-Seiten-Buch, das den geschichtlichen Eurozentrismus relativiert: <a href="https://www.perlentaucher.de/buch/peter-frankopan/licht-aus-dem-osten.html">Licht aus dem Osten. Eine neue Geschichte der Welt</a> von <a href="http://www.peterfrankopan.com/">Peter Frankopan</a>.

    Moin, Moin!


    Drei Bücher und/oder Selbstauskünfte über das Schreiben, also im weiteren Sinn Bibliomanika, wurden im DLF von Stefan Mesch <a href="http://www.deutschlandradiokultur.de/poetik-texte-murakami-und-co-ueber-die-schulter-schauen.1270.de.html?dram:article_id=369733">vorgestellt</a>, wobei Murakami am besten wegkam, ja geradezu gelobt worden ist:


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    "Von Beruf Schriftsteller" von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Haruki_Murakami">Haruki Murakami</a>.


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    "Das Amerika der Seele. Essays 1996-2013" von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Ove_Knausg%C3%A5rd">Karl Ove Knausgard</a>.


    <a href="http://www.europaeditions.com/book/9781609452926/frantumaglia">"Frantumaglia. A Writer's Journey"</a> von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Elena_Ferrante">Elena Ferrante</a>.

    Moin, Moin!


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    "Das Biest" (<a href="http://d-nb.info/1100367268">DNB</a>) von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Adrianus_Franciscus_Theodorus_van_der_Heijden">Adrianus Franciscus Theodorus van der Heijden</a>.

    Moin, Moin!


    Mit seinem literarischen Schaffen konnte er [Cechov] ins Herz der russischen Gesellschaft vordringen und zugleich Abstand wahren, da er zu politischen Fragen nicht Stellung bezog und Dinge schrieb, die die Menschen nicht erwarteten, vor allem Kurzgeschichten, vorzugsweise sehr kurze, wodurch er sich der hinderlichen Verpflichtung entzog, den großen russischen Roman zu verfassen. (Tim Parks: Worüber wir sprechen, wenn wir über Bücher sprechen)


    Für jene, die Cechov Erzählungswerk nacheinander und recht komplett lesen wollen, zur Orientierung:


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    -<a href="http://d-nb.info/760268762">Ein unbedeutender Mensch. Erzählungen 1883 - 1885</a>
    -<a href="http://d-nb.info/760268770">Gespräch eines Betrunkenen mit einem nüchternen Teufel. Erzählungen 1886</a>
    -<a href="http://d-nb.info/760268789">Die Steppe. Erzählungen 1887-1888</a>
    -<a href="http://d-nb.info/760268797">Flattergeist, Erzählungen 1888-1892</a>
    -<a href="http://d-nb.info/760268800">Rothschilds Geige, Erzählungen 1893-1896</a>
    -<a href="http://d-nb.info/760268819">Die Dame mit dem Hündchen. Erzählungen 1897-1903</a>


    -<a href="http://d-nb.info/760268827">Eine langweilige Geschichte. Das Duell. Kleine Romane I</a>
    -<a href="http://d-nb.info/760268835">Krankenzimmer Nr. 6. Erzählung eines Unbekannten. Kleine Romane II</a>
    -<a href="http://d-nb.info/760268843">Drei Jahre. Mein Leben. Kleine Romane III</a>


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    -<a href="http://d-nb.info/965751333">Er und sie. Frühe Erzählungen 1880-1885</a>
    -<a href="http://d-nb.info/965751392">Ende gut. Frühe Erzählungen 1886-1887</a>
    -<a href="http://d-nb.info/960503269">Ein unnötiger Sieg. Frühe Novellen und Kleine Romane</a>


    Die zweibändige, gebundene Ausgabe der Frühen Erzählungen erschien 2002. Inwieweit hier "Ein unnötiger Sieg" hineinpaßt, entzieht sich meiner Kenntnis.


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    -<a href="http://d-nb.info/963053892">Das Leben in Fragen und Ausrufen. Humoresken und Satiren 1880-1884</a>
    -<a href="http://d-nb.info/963053043">Aus den Erinnerungen eines Idealisten. Humoresken und Satiren 1885-1892</a>

    Moin, Moin!


    Tim Parks kommt im Kapitel über den Literaturnobelpreis zu dem Fazit - "Vielleicht brauchten die Juroren mal ein Sabbatical". Anlaß war die Verleihung an den Schweden <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Tomas_Transtr%C3%B6mer">Tranströmer</a> 2011. Heuer würde es im Fall Boby Dylan ja fast genau so passen. Parks <a href="http://www.buecherlei.de/fab/autor/np/parks.htm#litnobel">rechnet vor</a>, wie (lektüre)aufwendig die Entscheidung ist. Für die überalterte rein schwedische Jury letztlich ein undankbarer Job, nur weil die Welt meint, diesem Preis solch ein Gewicht zumessen zu müssen.

    Moin, Moin!


    Zitat

    ... der kuriose Fall des ersten, unveröffentlichten Romans von Thomas Hardy. (...) schreibt 1867 im Alter von siebenundzwanzig Jahren 'The Poor Man and the Lady' (...) Hardy hat das Buch als eine "dramatische Satire auf den Landadel" beschrieben, mit einer "sozialistischen, wenn nicht gar revolutionären Tendenz". (...) warnte ihn der Verlagslektor, der Romancier George Meredith, der Inhalt sei explosiv und könne seiner Karriere schaden. Aus Angst vor den Folgen zog er daraufhin das Buch zurück. (...) Später in seiner Karriere setzte sich Hardy dann in Tess von den d’Urbervilles und Herzen in Aufruhr doch noch mutig mit der viktorianischen Moral auseinander, war aber von den aggressiven Rezensionen, die er dafür bekam, so mitgenommen, dass er sich entschloss, gar keine Romane mehr zu schreiben, sondern nur noch Gedichte, was wesentlich sicherer war. "Keine Romane mehr", verkündete er. "Nur ein Narr würde absichtlich immer wieder aufstehen, um sich abschießen zu lassen."


    (Tim Parks: Worüber wir sprechen, wenn wir über Bücher sprechen)

    Moin, Moin!


    <a href="https://twitter.com/mainwasser/status/793134396282966017">Retweet</a>: Luther kann froh sein, daß er seine Thesen veröffentlichen durfte, bevor die Leserkommentare erfunden wurden.


    <a href="https://twitter.com/legereaude/status/607197952742981632">Retweet</a>: "Bringst du Lebensmittel mit?" "Was brauchen wir?" "Einen Roman, ein Sachbuch und die Lyrikbände sind auch wieder alle..."

    Moin, Moin!



    Ich benutze sie tagtäglich in der Straßenbahn und auf der Straße, wenn ich lese. Zusammen mit Ohrstöpsel bin ich seitdem ordentlich abgeschirmt und kann mich besser konzentrieren.

    Moin, Moin!


    <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_von_Keyserling">Eduard Graf von Keyserling</a> hat nicht nur Prosa verfaßt, sondern auch einige Dramen. Als epub verfügbar sind nun <a href="http://www.mobileread.com/forums/showthread.php?t=279822">"Der dumme Hans"</a> und <a href="http://www.mobileread.com/forums/showthread.php?t=279589">"Ein Frühlingsopfer"</a>. Hierbei würde ich mitlesen.

    Moin, Moin!


    Meine Leseinteressen haben sich verschoben. Ich komm aufgrund meiner zwei kleinen Kinder kaum zum lesen von Klassikern. Zum posten dann schon gar nicht. Mehr als ein paar Seiten gehen pro Tag nicht und oft lese ich tagelang nichts.


    Kinder gehen natürlich vor. Das müssen selbst wir Bibliomanen konzidieren. :breitgrins:

    Moin, Moin!


    Vor einigen Monaten begann ich auf meinem Samsung Tab 3 als Pausenfüller während des Nachtdienstes <a href="http://www.mobileread.com/forums/showthread.php?t=276312">"Blinde Liebe"</a> (<a href="http://d-nb.info/1025637755">DNB</a>) von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Wilkie_Collins">Wilkie Collins</a>. zu lesen, schaffte jedoch nur einige Seiten; die Lektüre geriet in Vergessenheit. Ich gebe ihr noch eine Chance. Nicht nur als Straßenbahnlektüre oder für kleine Pausen während der Arbeit, denn so wird das nix. In diesem Fall entweder Haupt- oder gar keine Lektüre. Ab Montag - mit Urlaubsbeginn - bzw. wenn ich Collins bewältigt haben werde, möchte ich einen Wälzer starten, zu dem ich mich allerdings nocht nicht entschieden habe.

    Moin, Moin!


    Denn, das wiederum merke ich, lesen tut da kaum jemand was. Poste ich Bildchen, bekomme ich viele Klicks, poste ich einen Text, erhalte ich keine oder eine sehr zaghafte Reaktion.


    Ich habe lange Zeit Zitate und Fundstücke gepostet und erhielt stets ein zufriedenstellendes Echo. So textunfreundlich kamen mir meine Follower damals nicht vor.


    Zitat

    dann kam Facebook, praktisch alle Sammler versammelten sich dort, man konnte recht unkompliziert Kontakt aufnehmen, sah durch Befreundungen, welchem anderen Sammler, den man vom Namen her nicht kannte, man vertrauen konnte etc.


    Die unkomplizierte Kontakmöglichkeit nutze ich immer noch gerne. Man gratuliert seinen schwachen sozialen Bindungen, wozu ich vor allem ehemalige Kollegen und Schulkameraden rechne, zum Geburtstag usw. und hält somit einen wichtigen Anknüpfungspunkt für später.


    Zitat

    Das wiederum nervt dann auch, man muss sich durch alles durchlesen. Und das frisst, wie bei Markus öfters schon erwähnt, Unmengen Zeit/ Energie.


    Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, daß, wenn man selbst nichts mehr postet / beiträgt, unsichtbar wird und nicht mehr verpflichtet ist, ständig nachzugucken. Passivität führt bei Facebook zum Vergessenwerden, was in meinem Fall von Vorteil ist, wenn man nämlich unbelästigt, aber dennoch potenziell am Ball bleiben will.

    Moin, Moin!


    Und vielleicht bestimmte Schriftsteller umgehen, die von den Projekten vor Jahren schon (unter Copyright-Verschluss) eingescannt wurden, aber einfach nur reine Boulevard-Schriftsteller waren, die leicht konsumierbare aber kaum interessante Bücher geschrieben haben. Es gibt schon wenige deutsche Bücher in dem Bereich, aber was eingescannt wurde, sind echt viele "Fehlgriffe"...


    Aber genau dies erforderte das Wissen, das es mir ermöglichen würde, die Auswahl zu treffen. Eine Katze, die sich in den Schwanz beißt.

    Moin, Moin!


    gehören wir wohl einer aussterbenden Spezies an. Man wird heute schon etwas länger "gemustert", wenn man sich dazu bekennt, Goethe, Jean Paul oder Hölderlin zu lieben.


    Ich ernte schon bei ganz anderen Namen Achselzucken auf Arbeit. Mit Jean Paul hat du wieder etwas erwähnt... Da meldet sich mein schlechtes Gewissen.


    Ich bin weder bei Facebook, noch Twitter, lese kaum Blogs.


    Dies wiederum kann ich mir nicht vorstellen. Wenn ich diese Dienste nicht nutzte, würde ich ja 20 Bücher im Monat lesen. Zerzichten kann ich freilich nicht auf sie, weil sie für mich das einzige Tor zur Welt sind.

    Moin, Moin!


    Dann hast du ja bereits einiges aus Dickens Frühwerk gelesen. Somit könntest du die Lücken schließen und mit dem "Raritätenladen" weitermachen.


    Ich sehe, wir verstehe uns. Ich hatte tatsächlich diesen Gedankengang. :breitgrins:

    Moin, Moin!


    Um das Thema "Auswahl" aufzugreifen... Ich war heute seit einigen Wochen wieder auf <a href="http://wiki.mobileread.com/wiki/Free_eBooks/de/ebooks-de">MobileRead</a>, wo seit meinem letzten Besuch ich weiß nicht wieviele neue Klassiker dazugekommen sind. Gerne würde ich welche lesen. Aber ich gestehe, ich sehe den Baum vor lauter Wald nicht mehr. Mir fehlen Handhabungen, Gewichtungen, Ansatzpunkte. Wo greift man zu. Die meisten Namen kenne ich gar nicht. Beginnt man dann mit denjenigen, die man wengistens namentlich schon mal vernommen hat?