Hallo Johann!
Ja, jetzt weiß ich wie Du es meinst und ist für mich nachvollziehbar. Philosophie und deren Interpretation ist für mich noch Neuland und harrt der Entdeckung. Vielen Dank.
Gruß Leila
Hallo Johann!
Ja, jetzt weiß ich wie Du es meinst und ist für mich nachvollziehbar. Philosophie und deren Interpretation ist für mich noch Neuland und harrt der Entdeckung. Vielen Dank.
Gruß Leila
Hallo Johann!
Ich weiß, ich bin jetzt fürchterlich realitätsbezogen, aber es doch sehr wahrscheinlich, dass Freud und vor allem Schopenhauer von Goethe und seinem Faust profitiert haben, über Goethes Philosophie im Faust nachgedacht und weiterentwickelt haben.
Ich kann deine Gedankendänke insofern nicht nachvollziehen, da in Goethes "Faust" kein Schopenhauer drin sein kann. Da ist einfach nicht möglich.
Gruß Leila
Aus der Tatsache heraus, daß ich gerade von Thomas Mann "Königliche Hoheit" lese, nahm ich dies zum Anlaß, mir auch den Film mit Dieter borsche und Ruth Leuwerik anzuschauen.
Mir gefiel das "Filmchen" - wie Thomas Mann den Film zu nennen pflegte - und es ist auch bekannt, daß Erika Mann an den Dreharbeiten teilnahm um schlimmeres zu verhindern, aber andereseits sogar in einer kleinen Rolle zu sehen ist.
Wie gesagt, mir gefiel der Film, wenngleich er doch teilweise dem Zeitgeist der 50er Jahren entsprach, der auf mich manchmal befremdlich wirkt.
Da ich mit dem Roman selbst noch nicht sehr weit gekommen bin, erst auf Seite 34, würde es mich interessieren, ob man den Streifen als eine gute Thomas-Verfilmung betrachten kann.
Gruß Leila
Hallo Steffi!
Ich habe gestern abend mit dem Roman angefangen. Zuvor hatte ich erst den Kommentarband gelesen, da bekommt zu dem Werk selbst eine ganz andere Einstellung.
Vor einem Jahr hatte ich es mit Manns "Lotte in Weimar" genauso gehalten und fand das, zumindest für mich, eine gute Sache. Ich hatte mit den entsprechenden Hintergrundinformationen ein ganz anderes Spektrum. Hoffe, daß ich mit "Königliche Hoheit" eine ähnlich positive Leseerfahrung mache.
Gruß Leila
Danke, Sandhofer, als Neuling muß ich mich noch ein wenig orientieren.
Es ist aber ein recht bemerkenswertes Forum mit interessanten Teilnehmern. Freue mich.
Gruß Leila
Kurz vor Weihnachten erhielt ich die Werkausgabe von Thomas Manns "Königliche Hoheit" aus dem S.Fischer-Verlag.
Mit 72,--€ nicht ganz billig, aber eine Anschaffung, die sich lohnt. Besonders der Kommentarband von Heinrich Detering (Uni Kiel) ist erwähnenswert, bietet er doch eine unendliche Fülle von Informationen, die dem bisher etwas unterbewerteten Roman Thomans Mann in einem gänzlich anderen Licht erscheinen lässt.
Der Entstehungsgeschichte des Romans, der sich über 6 Jahre (1903-1909) hinzog und das Kapitel über die Quellenlage, machen das Buch sehr lesenwert.
Erwähnenswert auch die Paralipomena von gut 200 Seiten die ich für eine absolute Bereicherung für das nähere Verständnis zu Mann "Königliche Hoheit" halte.
Auch der Roman selbst stellte so für mich eine völlig neue Leserfahrung da.