Beiträge von Volker

    Schade, dass ich das jetzt erst gesehen habe. Proust ist fuer mcih die wahre Entdeckung der Langsamkeit. Wunderbar. Mit der Gefangenen und der Entflohenen ist es mir allerdings so gegangen wie finsbury: Ich habe mich EINmal hindurchgequaelt. beim zweiten Mal lesen, habe ich mir die Teile geschenkt. Dafuer liebe ich die anderen, vor allem Combray, umso mehr. Hab die "alte" Uebersetzung von Rechelle-Mertens. M.E. schoene Sprache.

    Du schreibst: "Ich bin schon recht dankbar, dass ich mir hier den Raum nehmen darf, über den Roman zu erzählen ..."
    Schreib immer weiter, ich kann gar nicht genug davon kriegen. Heute Nachmittag will ich ausfuehrlicher auf Deinen Text eingehen, jetzt nur soviel: Du hattest bereits bei Kaspar Hauser geschrieben, dass - nach Deiner Meinung - Wassermann kein Frauenversteher sei. Mag sein, aber gerade im Wahnschaffe treten sechs sehr unterschiedliche und ziemlich differerenziert geschilderte Frauen auf. Dir scheint besonders wichtig zu sein, dass die Frauen als ausgereifte selbstbeswusste Persoenlichkeiten auftreten oder sich dazu entwickeln, entfalten (koennen). Fuer mich sind aber mindestens geradeso interessant die Frauen, die aus welchen Gruenden auch immer, in ihrer Entwicklung behindert werden und dann zu "Krueppelkiefern" oder vom Sturm schief gewehten Individuen werden. Eine der interesantesten Figuren in dieser Hinsicht ist fuer mich Johanna, die mit sehr viel Sympathie und Kunst gezeichnet ist. Deren "Funktion" im Roman mir aber nicht recht klar ist, aber das ist ueberhaupt ein Punkt in diesem Roman: Es wird ja ein ganzes Welttheater aufgefuehrt: Paris, Wien, Argentinien, Moskau, die Krim, das Staedtchen am Rhein, das Schloss im Odenwald, Berlin dazu ein Haufen Personal. Ich fand das alles SEHR interessant, aber MIR ist nicht ganz kalr geworden wozu er das alles braucht, jedoch denke ich, dass es schon alles "irgendwie" zueinander in Beziehung steht(?). Es waere fuer mich interessant, ob Du da einen Zugang hast.

    Erst mal Danke fuer den Hinweis, dass Du, Zefira, hier geschrieben hast. Habs sogar im zweiten Anlauf kaum gefunden (ging nicht "von selbst"). Du hast das so unglaublich gut wiedergegeben, dass etwaige Beitraege von mir nur hilflos wirken koennten. Eine Anregung dennoch (ich fuehle mich zur Ausfuehrung zu schwach): Es sind ja sechs sehr unterschiedliche Frauen, die in der Handlung tragende Rollen haben (wenn man von der Mutter absieht): Die "Argentinierin" (Namen vergessen), die Taenzerin, Johanna, Ruth, schliesslich die Frau, mit der er (in schwer zu begreifender Weise, aber das zeigt m.E. den Kern und die "Echtheit" seiner Wandlung am besten) schliesslich zusammenlebt und deren Mutter . Ruth und ihre "Rolle" hast Du meisterhaft geschildert. Die "Funktionen" der anderen kommen mir ein wenig zu kurz. Koenntest DU da noch etwas sagen? Interessant finde ich Deinen Blick auf den Zauberberg und Hans Castorp: Wahnschaffe spielt ja auch in dieser Umbruchzeit und die Taenzerin wird ein Opfer der (ersten?) Russischen Revolution (1904?). Die Weltereignisse spielen ja auch in den Roman rein, ueber Becker. Das muss dem Wassermann wichtig gewesen sein, sonst haette er den Roman als "Kammerstueck" geschrieben. Du erwaehnst die von der Mutter "ausgeliehene Perlenkette", die eine geradezu ungeheuerliche Rolle im Roman spielt. Ich denke, Sandhofer hat recht: Du solltest das alles bringen, nachdem Du den Kern so wunderbar herausgearbeitet hast. DANKE!

    Vielen Dank. Das hatte ich uebersehen und die Kalenderfunktion hatte ich auch noch gar nicht ausprobiert....
    Ich weiss nicht so recht, ob das, was ich jetzt schreibe, HIER am Platze ist?: Ich habe mir inzwischen das kleine Baendchen "Meerfahrt mit Don Quijote" von Thomas Mann (1934) besorgt (antiquarisch, Insel, urspruenglich Fischer) und fand es sehr interessant. Seine (Th. Ms) Gedanken sind auch in dem Nachwort von Fritz Martini verarbeitet, das in der Ausgabe von dtv-Klassik, 5. Auflage 1987, Uebersetzung Braunfels, Illustrationen Grandville, abgedruckt ist.

    ja, ich bin auch fertig und in allen Punkten mirt Dir einig. Erzahaehlung ja, Roman eher nicht. Sehr schoen wie alles, was ich von ihm kenne. Festungstid im Mai (etwa) sehr gerne. Ueberigens noch ein SEHR schoenes unuebersetzbares Wort, was ich schon haeufiger bei ihm gelsen habe: begrismulen (16. Kapitel, ziemlich am Anfang, wo Schulmeister Sperling versucht, Friedrich und den Schulte zu taeuschen). Friedrich: "Taeuw, dat sall Di begrismulen! Stunn up un saet; hei wull sik up sin Pip ne Kahl ut de Koek halen." In meiner Ausgabe (Voksausgabe in 7 Baenden, Hinstorffsche Hofbuchhandling Wismar 1896) ist das (inhaltlich fuer DIESE Stelle richtig) mit fehlschlagen uebersetzt. In begrismulen schwingt aber noch mehr mit: graumaulen(?), also missgoennen....denke ich. Jetzt lese ich zwischendrin Charls Darwin: Die Fahrt mit der Beagle. SEHR empfehlenswert.

    Ja, es gibt viele tragikomische Stellen, wobei die Komik fuer die Betroffenen (noch) nicht sichtbar war. Deutsche und Franzosen. Es war wohl im GANZEN so, wie Du schreibst. Im Einzelnen ging es aber oft einen etwas anderen Gang. Mein 1887 geborener Vater (ich bin ein Nachkoemmling) hat am ersten Weltkrieg teilgenommen, hauptsaechlich in Flandern (Belgien), aber auch im "Stellungskrieg" in Frankreich. Von ihm habe ich sowas (Franzosenhass) nie gehoert und im zweiten Weltkrieg waren uns dann - weil wir auch eine Art kleine Landwirtschaft hatten - zwei franzoesische Kriegsgefangene als "Fremdarbeiter" "zugewiesen". Die assen bei uns mit am Tisch und meine Eltern benutzten die Gelegenheit, ihr Franzoesisch aufzubessern. In der Franzosentid kommt ja auch immer wieder das Mitleid mit dem Einzelnen durch.

    ich hatte ja versprochen, dass ich mal eine besonders schoene plattdeutsche Wendung hiersetzen wollte. Solch eine WENDUNG habe ich auch gefunden, obwohl die einzelnen Worte nicht so chrakteristisch sind und auch nicht so weit vom Hochdeutschen abweichen. Was aber ausser der Wendung selbst noch besonders schoen ist, ist die Zeitangabe. Im achten Kapitel, wo Ratsherr Herse von Mueller Voss gebeten wird, dessen Fuhrwerk in Sicherheit zu bringen heisst es: "Ick dauh Sei mal wedder en Gefallen; so brad de Bors in den Moehlendik biten deiht, lat ick Sei `t weiten." Er will ihm also vermutlich einen frischgeangelten Barsch schenken, so bald die im Fruehjahr in seinem Muehlteich wieder (an) beissen an der Angel. Nochwas, was Dir entgeht: Der gelegentliche Wechsel zwischen Hochdeutsch und Plattdeutsch, z.B. Wenn der Amtshauptmann anfangs des 10. Kapitels in folgendem Zusammenhang spricht: "... nahsten is Fritz Salhmannn un Mamsell Westphalen weg west; un sei weiten nich, wo sei sünd." -""Dies ist doch eine besondere Sache,""seggt de oll Herr. ""Wat deiht de oll Ratsherr Hers´in min Koek. Ick mag den Mann süs woll liden, Neiting, hei ´s en plesierlichen Mann, awer hei steckt sin Näs in jeden Quark un wat Vernünftiges is dorbi sin Dag nich herut kamen...."" Bis hierher ist ja alles recht lustig und im Wesentlichen locker-leicht geschrieben. Im 11. Kapitel wird dann der Hintergrund des Zeitgeschehens ernsthafter beleuchtet: Die Zeit von Napoleons Vormarch mit den glaenzenden Siegen, bei denen Alle Staaten ueberrant und teils zu Verbuendeten wurden und nun der Rueckzug nach dem russischen Winter und dem Umschwenken Preussens unter York. Das erinntert stark an "Vor dem Sturm", was ich auch gerne mal mit Dir lesen wuerde. Dazu habe ich noch einen Zusatzvorschlag, mit dem ich bald mal herausruecken werde...
    Uebrigens haette ich in meinem vorherigen Kommentar natuerlich Mamsell Westphalen schreiben muessen. Madame nimmt den Sachen ja mehr als die Haelfte ihres "Witzes".
    Das Lesen macht wieder viel Spass.

    Ja, Slapstick trift es! Ueberhaupt, ein wunderschoener, nie verletzender Humor. Bin jetzt mit dem sechsten Kapitel fertig. Die Tragikomik des Aufeinandertreffens des alten Amtshauptmanns mit dem Westphalen von Toll als Oberst in franzoesischen Diensten ist wunderbar geschildert und man merkt wie leicht das haette schiefgehnen koennen. Schoen, Finsbury, das Du mir Hoffnung machst, mein Gedaechtnis durch die gemeinsame Lektuere zu staerken. Es koennte sogar klappen, ich erinnere mich naemlich an mancherlei aus dem gemeinsamen Lesen von Norden und Sueden von Elisabeth Gaskell. Wenn ich mal ne besonders schoene plattdeutsche Wendung sehe, werde ich sie anstreichen und mitteilen. Du kennst ja sicher das nicht ganz falsche Wort: Plattduetsch is de Weltsprook. Der Westphale von Toll versteht denn ja auch Madame Westphalen ganz ausgezeichnet.

    Ich habe jetzt auch die ersten beiden Kapitel gelesen. Ich denke, dass Dir viel (natuerlich nicht inhaltlich aber "atmosphaerisch") entgeht, weil Du das in Uebersetzung lesen "musst". Es ist gar nicht so lange her, dass ich die Franzosentid zum letzten Mal gelesen habe und beim Wiederlesen ist mir alles durchaus bekannt, aber was vor mir liegt, habe ich so gut wie vergessen. Das passiert mir nahezu bei allen Buechern und aergert mich ganz ungemein.

    Ja, Finsbury, ich fange dann heute Abend an. Vorher eine kleine Abschweifung, die aber auf unsere Lektuere Bezug nimmt: Woldemar, der Sohn vom alten Stechlin besucht auf Freiersfuessen das Haus Barby, wo er auf den promovierten Musiker Dr. (Niels!) Wrschowitz trifft. (Das mit dem Niels und dem Dr. ist eine eigene Anekdote). Im Gespraech heisst es dann "....Mecklenburg .....hat auch seine Romanik." Sehr warr, habe gelesen Stromtid und habe gelesen Festungstid....." (Eine Seite spaeter kommt dann die herrliche Stelle: "Aber, wollen verzeihen, Komtesse, wenn ich trotzdem bin fuer Frondeur, Frondeur ist Krittikk und wo Guttes sein will, muss sein Krittikk. Deutsche Kunst viel Krittikk. Erst muss sein Kunst, gewiss, gewiss, aber gleich danach muss sein Kritttikk. Krittikk ist wie grosse Revolution. Kopf ab aus Prinzipp. Kunst muss haben ein Prinzipp. Und wo Prinizipp is, is Kopf ab." Alles schwieg...)

    Ja, Jane Austen ist toll. Habe sie durch meine Frau kennengelernt. Charles Dickens "geht (leider) nicht zu mir", wie die Pfaelzer so schoen sagen. Wenn Ihr jane Austin moegt, ist auch Elizabeth Gaskell was fuer Euch, denke ich.

    Da hast Du eine fuer mcih erhellende Beaobachtung gemacht, Zefira. Gerade habe ich zwischendurch Wiener Strasse von Sven Regener gelesen, dessen Buch UND Film Herr Lehmann mir gut gefallen haben, aber bei Wiener Strasse hatte ich unentwegt den Eindruck dass er nach den Bildern im Film schielt und das Buch dabei voellig aus dem Kopf geraet. Fontane ist uebrigens auch noch so einer von der alten Garde und auf eine andere Art natuerlich auch Proust, Thomas Mann auch-oder meinst Du nicht?.

    Vielen Dank! Deine auf den Punkt gebrachte Rueckschau fasst sehr schoen in Worte, was mir sooo klar nicht geworden ist. Eine Passage ist und bleibt aber vermutlich ein Raetsel: Du schreibst etwa: Alle wollen ihn zu etwas machen, was er nicht ist. OK. Aber was IST er denn? "Erzogen" wird ja heute noch und da gucken sie dann, was an "Potential" da ist. Was sollen sie sonst auch machen(???). Bin froh, dass mir der Caspar nciht ins Haus geliefert worden ist. Ich haette sicher genauso versagt.

    Wahnschaffe. Mit dem papierlosen Lesen klappt es bei mir noch nicht so recht. Hab gesehen, dass es bei Amazon von einem mir bisher nicht bekannten Velag (Holzinger) eine zweibaendige Taschenbuchausgabe fuer 19,...€ gibt. Wenn ich mir sicher waere, dass die ungekuerzt ist, wuerde ich sie kaufen. Was mcih stutzig macht,ist, dass bei Kindle(?) ungekuerzt steht. Dann argwoehne ich immer, dass auch gekuerzte im Umlauf sind(?).
    Wie ist das eigentlich, muss unser Administrator solche Leserunden nicht offiziell freigeben/ eroeffnen??? Wir koennten ihn ja darum bitten.

    Zefira, waehrend Du geschreiben hast, habe ich auch geschrieben. Wahnschaffe mach ich. Schreib wann. Muss es mir besorgen. Was ich allerdings gemerkt habe, ist, dass ich ein schlechter Kommentator und Interpret in "Geichzeitigkeit" bin. Mich interessiert offenbar mehr die Auseinandersetzung mit dem, was andere sich dabei denken, das Umfeld und die "Abstecher". Mal sehen ob Ihr auf die Dauer mit mir klarkommt. EURE Beitraege mag ich SEHR.

    so, wie finsbury das sieht mit Joseph und Caspar habe ich das auch gesehen. Er sieht sich in Joseph. Aber meine Sympathie war - wie die Zefiras - immer auf seiten der Brueder. Ihr habt sicher J. u. s. Brueder von Thomas Mann gelesen(?), wenn nicht, unbedingt nachholen. Ein wuderbares Buch. Da kommt die Erwaehltheit und gleichzeitig das eingebaute "Bessere" so richtig schoen raus. Mit Eurer Empoerung ueber die Boesartigkeit der Zeitgenossen, bin ich nicht so ganz einig, obwohl dies zu zeigen ein Hauptanliegen Wassermanns war, wie haette er sonst den zweiten Titel die Traegheit des Herzens genannt. Selbst wenn ich an unsere "aufgeklaerte" Zeit denke, koennte ich mir vorstellen, dass Caspar noch vor 60 Jahren, also nach der Nazizeit, Hiebe wegen fortgesetzter Verstocktheit bekommen haette. Ich moechte auch mal sehen, ob jemand von uns bereit waere, ihn in seinen Haushalt aufzunehmen, egal mit welchen Hinter- oder Nebengedanken.

    Ja, Finsbury, die Frage, was zitiert ist und was Fiktion interessiert einen bei diesem Roman ganz besonders. Ich zitiere deshalb aus dem Text von Golo Mann, in der Hoffnung, dass man das darf (Newman). (der gesamte folgende Text ist original G.M., auch der zwischen den Bindestrichen, die Worte in Klammern und die ..... Puenktchen, sowie das und so weiter und so weiter. Anfuehrungszeichen im Originaltext habe ich allerdings weggelassen.):
    "Wassermann hat die gruendlichsten Studien gemacht.Er hat alle Quellen benutzt, die ihm nur irgend zur Verfuegung standen; die amtlichen Protokolle, - und wie wacker wurde im neuen Koenigreich Bayern protokolliert - , die Erinnerungen des Professors Daumer und des Pfarrers Fuhrmann, die Notizen und Briefe des Ansbacher Lehrers Mayer - er macht Lehrer Quandt daraus -, die Briefe des Freiherrn Tucher, der Raetin Behold, die in Wirklichkeit Frau Biberbach hiess, des Polizeileutnants Hickel und so weiter und so weiter.
    Von den Quellen machte er den allererstaunlichsten Gebrauch. Ganze Dialoge wurden uebernommen. Was ich, als ich es zuerst las, fuer Erfindung hielt, Caspars fruehen Schlosstraum zum Beispiel, oder seine klaeglichen Streitereien mit Lehrer Quandt, der ihm seine Lueglein vorhielt, und um welchen Kleinkram es da gegangen war, - An der Sache selbst ist ja wenig gelegen, aber Ihre fortgesetzte dreiste Behauptung laesst tief blicken....-, nicht einmal, sondern oft: kein Wort erfunden. Nicht erfunden die Worte des sterbenden Caspar: Gott wissen - Das ermuedete Haupt bittet um Ruhe - Geh jetzt bald fort aus dieser Lasterwelt - Ach, so abkratzen muessen in Schimpf und Schande - und noch mehr von solchen.
    Anderes wurde gebraucht, jedoch abgewandelt oder mit Zusaetzen versehen. Zum Beispiel gibt es wirklcih den widerlichen Brief der Raetin Behold (Klara Biberbach) an die Lehrerin Jette Quandt (Mayer), voller Gift und Galle gegen den Juengling seitenlang, zuletzt aber versichernd, ein Plaetzchen im Herzen der Schreibenden behalte er dennoch. Eingefuegt hat Wassermann die Hauptbosheit und Luege: Es sei so viel von Caspars innocence die Rede gewesen, sie koenne aber versichern, dass er sich ihrer Tochter auf das Unmissverstaendlichste zu naehern vesucht habe. Es sind diese Saetze, die, als Quandt sie seinem Zoegling hoehnisch zeigt, den Caspar, anfangs so sehr menschenglaeubig, mit dem Aufschrei : Ach diese Menschen, diese Menschen enteilen laesst....Dagegen trifft es zu, dass die Raetin spaeter durch einen Sprung aus dem Fenster endete."

    Danke, Gontscharow!, dass Du die Stelle gefrunden hast. Ich hatte es aufgegeben. x-mal habe ich das Briefkapitel durchgeguckt und den Brief von Binder nicht gefunden obwohl ich im Gedaechtnis hatte, dass ich nach dem Binder-Brief suchen muesste, aber ich habe ihn offenbar immer wieder uebersehen. Man will es ja nicht so gerne wahr haben, aber mit 80 ist man halt alt und da passiert wohl sowas.....Ich denke schon, dass Finsbury dieselbe Sache meint. Mir gefaellt, dass es hier unterschiedliche Meinungen gibt und schaetze die Beitraege von allen sehr. Es freut mich aber, dass Du mir hier beistehst, denn gerade zu dieser Stelle wolllte ich schon vorher etwas schreiben, habe es aber dann aus Traegheti des Herzens unterlassen. Dann war ich dankbar, dass Finsbury mich aufgeweckt hat. Deshalb Danke an Euch beide! Zefira, wann kommst Du denn aus Deinem Urlab zurueck? Deine Beitraege (zur Praesidentin) haben mir auch immer sehr gefallen.