Beiträge von Fuzuli

    Auch ich bin mit meiner „Leseausbeute“ in diesem Jahr unzufrieden. Auch ich habe viel zu viel Zeit verplempert; überhaupt war 2018 sowohl beruflich als auch privat ein schwieriges Jahr 😕


    Naja, hoffen darf ich wohl, daß das neue Jahr besser wird, hoffentlich auch in Hinblick auf mein Leseverhalten.


    Ein wirkliches „Lesehighlight“ fällt mir nicht ein, dafür aber eine Reihe angefangener, aber nicht abgeschlossener Bücher - eigentlich sehr ungewöhnlich für mich

    Ich habe nichts von Wilhelm Genazino gelesen, war aber auch betroffen, als ich von seinem Tod erfuhr.


    Welches seiner Bücher könnt Ihr empfehlen?


    Moin, Moin!


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    <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Innerhofer_%28Schriftsteller%29">Franz Innerhofer</a>: <a href="http://d-nb.info/931746310">Schöne Tage</a>. Gestern diesen Bauernroman von 1974 in einem Rutsch gelesen. Muß ich den von 2016 nicht lesen. :zwinker: (Reinhard Kaiser-Mühlecker: Fremde Seele, dunkler Wald)


    Hallo Dostoevskij,


    das Buch klingt interessant. Würdest Du ein wenig darüber erzählen? Warum hat es Dir gefallen?

    Ich lese gerade "Do Not Say We Have Nothing" von der kanadisch-chinesischen Schriftstellerin Madeleine Thien.


    Das Buch handelt von zwei Familien, die im China der 50er und 60er unter die Räder der Kulturrevolution geraten, da einige ihrer Mitglieder als Musiker am Shanhaier Musikkonservatorium "westlicher" ergo "konterrevolutionärer" Musik frönen.


    Wie sich das bis auf nachfolgende Generationen, die in Kanada leben auswirkt, ist das Thema des Romans.

    Was Frau Heidenreich betrifft, so kann ich mich der hier bereits mehrfach geäußerten Meinung nur anschließen.


    Ich habe mir mal ein paar ältere Ausgaben des Literaturclubs angeschaut, bei denen Stefan Zweifel noch mit von der Runde war und muß sagen, daß sein Abgang schon ein Verlust für diese Runde war und ist. Auf Frau Heidenreichs Beiträge reagiere ich nicht selten ziemlich allergisch und wundere mich immer wieder, wieviel Schwachsinn ein Mensch von sich in so einer Runde wiederholt geben kann...

    Ich lese gerade von György Dragoman "Der Scheiterhaufen". Hat jemand hier im Forum vielleicht diesen Roman schon gelesen?


    Bin gerade im ersten Füftel, und bis jetzt gefällt es mir sehr gut. :klatschen:

    Sagen Sie mal, Dostoevskij, welche 2-3 Bücher von Lobo Antunes würden Sie denn empfehlen? Bisher kenne ich nur "Das Handbuch der Inquisitoren", das ich vor nun über 10 Jahren las...

    Vor einigen Tagen zu Ende gelesen: "H is for Hawk" von Helen Macdonald. Dabei handelt es sich um ein Buch, in dem die Autorin schildert, wie sie, um die Trauer um ihren verstorbenen Vater zu verarbeiten, einen Habicht abrichtet.


    Zur Zeit lese ich von Reiner Stach " Kafka - Die frühen Jahre" und bin hellauf begeistert

    Ja, an Joachim Meyerhoff hatte ich auch schon gedacht. Seine autobiographisch gefärbten Romane würden sich auch insofern anbieten, als daß sie in den Achtzigern als Austauschschülerin für ein Jahr in den USA war :breitgrins:


    Mal sehen, ob noch Vorschläge kommen. Vielen Dank für die bisherigen Tipps :P

    Guten Tag, alle miteinander!


    Ich weiß nicht, ob es viel Sinn ergibt, meine Frage hier zu posten, aber ein Versuch schadet wohl nicht.


    Ich lebe seit etwas mehr als zehn Jahren in Großbritannien und lese sowohl englischsprachige als auch deutschsprachige Literatur.


    Seit ca. einem Jahr nun arbeite ich mit einer netten Kollegin zusammen, die ebenfalls aus Deutschland kommt, allerdings schon seit über zwanzig Jahren auf der Insel lebt.


    Als ich sie einmal nach ihren Hobbies fragte, meinte sie, daß sie sehr gerne lese, und zwar viel und ziemlich schnell, ebenso wie ihr Mann, der Brite ist. Das machte sie mir natürlich noch sympathischer :zwinker:


    Als ich allerdings versuchte herauszufinden, was sie denn so liest, bekam ich nur ein " Na ja, ich lese jetzt keine hochstehende Literatur, sondern viel Rubbish. Meistens lese ich, wenn die Familie vor dem Fernseher sitzt und weil ich nicht so gerne fernsehe, lese ich während dieser Zeit, da ist nicht die Atmosphäre für anspruchsvollere Literatur."


    Außerdem liest sie wohl das ein oder andere kostenlose Buch auf Kindle und zur neueren deutschen Literatur hat sie wohl kaum Kontakt.


    Ich habe den Eindruck, daß sie früher wohl schon anspruchsvollere Literatur gelesen hat, was aber jetzt, wo sie teilzeitarbeitende Mutter zweier Teenager ist, etwas unter den Tisch gefallen ist.


    Und nun zu meiner eigentlichen Frage:


    ich werde demnächst für einige Zeit an einen anderen Arbeitsplatz versetzt und würde ihre gerne zum Abschied als Dankeschön für die gute und nette Zusammenarbeit ein Buch schenken, weiß aber wirklich nicht, was für eines es sein sollte.


    Habt Ihr Tips / Ratschläge für mich?

    Hallo


    ich fahre demnächst in Urlaub und spiele mit dem Gedanken, mir einen Tolino zuzulegen, damit ich meine Urlaubslektüren nicht mitschleppen muss.


    Da ich in UK lebe, wäre es für mich wichtig, den Tolino auch hier benutzen zu könne, also ebooks einkaufen etc.


    Hat vielleicht jemand entsprechende Erfahrungen damit? Oder macht ein Tolino nur Sinn, wenn man in Deutschland lebt?


    Kindle kaufe ich nicht, da ich bei A... Hautausschläge bekomme :entsetzt:

    Einen schönen guten Morgen in die Runde!


    Hat hier jemand Meyerhoffs "Alle Toten fliegen hoch. Amerika" , also den ersten Teil seines Romanzyklus gelesen?


    War das Buch wirklich so geistreich und gut wie immer wieder zu hören und lesen ist, oder wird hier wieder ein Buch zu unrecht hochgejazzt?


    Würde mich über Meinungen freuen.


    Fuzuli

    Einen schönen Abend in die Runde,


    ich habe lediglich Kopetzkys "Risiko" gelesen und kann es wärmstens empfehlen. Ich habe es auch schon zweimal verschenkt.


    Das Buch ist zwar umfangreich, aber es liest sich flott, und ich war selbst positiv überrascht, dass ich mich an keiner Stelle gelangweilt oder Seiten übersprungen habe.
    Der Autor hat sich sehr viel Hintergrundwissen angeeignet, was dem Buch sehr gut bekommt.


    Ich fand v.a. sehr interessant, wie schon damals versucht wurde, mit religiösen Gefühlen / Befindlichkeiten Politik zu betreiben.
    Mit den aktuellen Ereignissen im Nahen Osten im Hinterkopf bekommt das Buch ausserdem eine sehr aktuelle Dimension.

    Hallo liebes Forum,


    ich bin auf der Suche nach einem Buch, das unterhält, ohne allzu erdrückend ernst oder gar deprimierend zu sein, aber trotzdem nicht ins Alberne oder Oberflächliche abgleitet. Irene Disches "Großmama packt aus" wäre zum Beispiel so ein Buch.


    Habt Ihr Tipps? Dabei ist mir recht glecihgültig, ob es sich um einen Klassiker oder etwas Neuzeitliches handelt.


    Mich nerven zur Zeit eine Reihe von Dingen sowohl beruflich wie auch privat, und ich brauche Lektüre, die etwas ablenkt, tröstet, aber eben ganz sicher nicht auch auch noch zusätzlich bedrückt.