Suche passendes Buch für Bekannte

  • Guten Tag, alle miteinander!


    Ich weiß nicht, ob es viel Sinn ergibt, meine Frage hier zu posten, aber ein Versuch schadet wohl nicht.


    Ich lebe seit etwas mehr als zehn Jahren in Großbritannien und lese sowohl englischsprachige als auch deutschsprachige Literatur.


    Seit ca. einem Jahr nun arbeite ich mit einer netten Kollegin zusammen, die ebenfalls aus Deutschland kommt, allerdings schon seit über zwanzig Jahren auf der Insel lebt.


    Als ich sie einmal nach ihren Hobbies fragte, meinte sie, daß sie sehr gerne lese, und zwar viel und ziemlich schnell, ebenso wie ihr Mann, der Brite ist. Das machte sie mir natürlich noch sympathischer :zwinker:


    Als ich allerdings versuchte herauszufinden, was sie denn so liest, bekam ich nur ein " Na ja, ich lese jetzt keine hochstehende Literatur, sondern viel Rubbish. Meistens lese ich, wenn die Familie vor dem Fernseher sitzt und weil ich nicht so gerne fernsehe, lese ich während dieser Zeit, da ist nicht die Atmosphäre für anspruchsvollere Literatur."


    Außerdem liest sie wohl das ein oder andere kostenlose Buch auf Kindle und zur neueren deutschen Literatur hat sie wohl kaum Kontakt.


    Ich habe den Eindruck, daß sie früher wohl schon anspruchsvollere Literatur gelesen hat, was aber jetzt, wo sie teilzeitarbeitende Mutter zweier Teenager ist, etwas unter den Tisch gefallen ist.


    Und nun zu meiner eigentlichen Frage:


    ich werde demnächst für einige Zeit an einen anderen Arbeitsplatz versetzt und würde ihre gerne zum Abschied als Dankeschön für die gute und nette Zusammenarbeit ein Buch schenken, weiß aber wirklich nicht, was für eines es sein sollte.


    Habt Ihr Tips / Ratschläge für mich?

  • Humorvoll, berührend, leicht zu lesen, Joachim Meyerhoffs autobiographische Geschichte 1. Teil:


    Alle Toten fliegen hoch

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)

  • Ja, an Joachim Meyerhoff hatte ich auch schon gedacht. Seine autobiographisch gefärbten Romane würden sich auch insofern anbieten, als daß sie in den Achtzigern als Austauschschülerin für ein Jahr in den USA war :breitgrins:


    Mal sehen, ob noch Vorschläge kommen. Vielen Dank für die bisherigen Tipps :P