Bitte entschuldigt mein Zuspätkommen aber in meiner Straße finden gerade Straßenbauarbeiten statt, infolge derer meine Internetleitung Schaden genommen hat. Mir hat das Lesen wieder einmal sehr viel Spaß bereitet. Hauptsächlich bewunderte ich den Mut Margaritas, den sie aufbringt, um den Meister aus der Irrenanstalt zu befreien. Was mir beim zweiten Lesen auffiel war die Spaltung Iwans, der ja offensichtlich seinen Körper mit dem des Meisters teilt. Zum Teil erinnert die Verworrenheit der ganzen Geschehnisse trotzdem sehr an E.T.A. Hoffmann, was aber den gesamten Lesespaß nur in einigen Passagen trübt. Was ich von der Thematik her auch einmal als Leserunde vorschlagen könnte, ist "Ahasver" von Stefan Heym, der dort die Passionsgeschichte noch etwas von einem anderen Blickwinkel aus beleuchtet.
Gruß
Meier