Beiträge von sandhofer
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Ich kannte sie - will sagen: Wir folgten uns gegenseitig auf Twitter und von Zeit zu Zeit las ich auf ihrem Blog. Ja, sie wird fehlen.
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Boswell und Johnson sind sozusagen die britische Variante von Goethe und Eckermann.
Wobei Boswell - anders als später Eckermann - zu seiner Zeit durchaus ein Leben und eine Bedeutung auch ohne Johnson hatte.
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Inzwischen habe ich festgestellt, dass sich Amazon die Freiheit genommen hat, meine Kritik an dieser Ausgabe auch an eine Werksammlung anzuhängen, die bei einem anderen Verlag als Hardcover erschienen ist.
Das ist da Standard. Wahrscheinlich arbeitet da im Hintergrund einfach ein Algorithmus, der auf ein paar Schlüsselbegriffe achtet und bei dessen Programmierung man davon gegangen ist, dass immer nur Autoren und nie spezielle Ausgaben besprochen werden. Wenn man Infos zu einer spezifischen Ausgabe sucht, kann man Amazon in die Tonne hauen.
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Fischer Taschenbücher aus den Siebziger Jahren. Die gehen im wahrsten Sinne des Wortes alle aus dem leim, wenn man sie jetzt noch mal anfasst.
1970er? Da wurde es doch langsam besser? Die 1950er und 1960er waren schlimm. Da war die Qualität der gelieferten Ware wirklich schlimm. Nachkriegsqualität halt. Danach besserte es sich, m.M.n.
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Karl May, "Babel und Bibel" von 1906. Auch kein lustiges Stück,
Also ich habe mich damals bei der Lektüre köstlich amüsiert ...
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einige Illustrationen zu Dickens' "Bleak House" und zur Stevensons Schatzinsel
Ich habe hier irgendwo eine Ausgabe von "Dr. Jekyll and Mr. Hyde", die Peake illustriert hat, und ich finde die Illustrationen sehr passend.
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Falls es wen interessiert: Meine Meinung zu Band 1:
https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=4963
Ist zwar auch schon wieder fast 8 Jahre seit meiner Lektüre, stelle ich gerade fest...
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(an den letzten Band habe ich ein paar grimmige Erinnerungen ...).
Den letzten noch von Peake geschriebenen Band oder den Schluss, den seine Frau an die Reihe angepappt hat? Peake wurde ja von seiner Krankheit (Parkinson) eingeholt und konnte "Gormenghast" nicht beenden.
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"gewinkt" und "gewunken" - ich wusste gar nicht (mehr - den "Jux" habe ich vor Jahren mal gelesen, ich glaube auch als Aufführung gesehen), dass Nestroy schon mit den beiden Partizipien gespielt hat.
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Das Gehirn arbeitet am besten und effektivsten, wenn man es einfach in Ruhe lässt.
Der Satz könnte von Oblomow stammen ...
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Vielleicht kann sandhofer die beiden letzten Beiträge ja abtrennen und dem Freytag-Thread anfügen. Dort können wir dann weiterdiskutieren.
Ich habe seit der Umstellung der Forensoftware vor ein paar Jahren immer noch nicht herausgefunden, wie ich das gescheit anstelle, ohne Beiträge zu schreddern. Ich glaube, ich lasse das mal lieber...
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Ich lese endlich Trojanow.
[kaufen='https://www.amazon.de/Weltensammler-Roman-Ilija-Trojanow/dp/3423135816/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=1RC9MM2796AQ2&dchild=1&keywords=weltensammler+trojanow&qid=1610301185&sprefix=weltensammler%2Caps%2C286&sr=8-1'][/kaufen]Bisher habe ich erst den indischen Teil gelesen und bin nun mit Burton in Kairo. Am meisten interessiert mich der afrikanische Teil, aber es ist auf jeden Fall eine sehr unterhaltsame Lektüre, viel weniger "schwierig", als ich gedacht hatte.
Den indischen Teil fand ich am interessantesten. Der arabische war auch nicht schlecht, vor allem, weil ich Burtons Bericht über seine Reise nach Mekka und Medina bereits kannte. Mit dem afrikanischen konnte ich am wenigsten anfangen.
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Danke auch Euch beiden!
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Danke! Passende Bücher habe ich - wenn auch dieses Jahr nicht zum Geburtstag erhalten.
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Autoren reagieren immer äusserst empfindlich. Den Verlagen ist es eigentlich egal: "Auch schlechte Werbung ist Werbung - Hauptsache, der Titel des Buchs ging ein Mal mehr durchs Internet. Am Schluss erinnern sich potentielle Kund:innen eh nicht mehr daran, ob die Nennung nun positiv oder negativ war. Aber dass der Titel ein paar Mal vorgekommen ist, daran erinnert man sich."
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Eben nicht. Da finde ich nur, ab wann der Podcast läuft und wie viele Folgen er hat. Einen Rhythmus finde ich nicht vorgegeben.
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Eine Folge pro Jahr? Oder wie? Ich finde dazu nichts...
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Ich habe vor Jahren von Lewinski "Melnitz" gelesen, ein Roman über ein jüdische Familie in der Schweiz. Von dem Roman war ich sehr angetan.
Hm ... ich war ziemlich enttäuscht. Zum Glück hatte ich das Buch nur geliehen erhalten. Aber seitdem gehört Lewinski für mich nicht zu den Gegenwartsautoren, von denen ich vielleicht noch einmal etwas lesen werden.
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Solche Szenen gibt's aber auch schon in der griechischen Mythologie - vielleicht wortwörtlich, aber dass Söhne den Vätern als Vorspeise serviert werden und ähnliches.