Hallo ihr!
Ich habe mir auch Gedanken gemacht über die neuen Lesegewohnheiten, die sich geradezu aufdrängen durch die gestiegenen Anforderungen, wobei ich persönlich überhaupt nicht mehr TV schaue. Ich habe es wirklich versucht und gab dem TV nach ein paar Jahren wieder einmal eine Chance, doch sah ich trotz mehrerer Jahre Unterbruch überhaupt nichts Neues, sondern alles Wiederholungen, Sendungen und Filme, die ich alle schon kannte. Ich war so enttäuscht, denn ich dachte wirklich, dass sich für mich etwas Neues eröffnen würde nach einer derart langen TV-Abstinenz. Seither habe ich nicht mehr TV geschaut, höchstens mal gezielt über Internet einen Film oder Teile davon betrachtet, aber auch das eher sporadisch und eher aus nostalgischen Gründen. Es ist vorbei, TV ist vorbei.
Für mich gibt es diesbezüglich nur noch Internet und natürlich die Bücher. Dort konnte ich mich zwar für eine kurze Zeit auch für das Medium E-Book begeistern, doch schlägt das mit der Zeit auf die Augen, sodass ich heute wieder die Buchversionen bevorzuge. Aber ich merke an mir selbst, wie auch ich sehr vieles parallel lese und oftmals nicht mehr die Geduld aufbringe für eine durchgängige Lektüre, wenn es nicht sein muss aus beruflichen Gründen. Insgesamt lese ich jedoch sehr viel, nur eben breitflächig ganze Themenbereiche parallel lesend und breit abgrasend, weil ich in möglichst kurzer Zeit an viel Informationsgehalt gelangen möchte. Das lohnt sich für mich. Interessant bleibt es allenthalben, dies an sich zu beobachten, wie sich manches verändert oder sich auf andere Weise einpendelt. Mein Lesestoff hat sich schwerpunktmäßig jedoch überhaupt nicht verändert. Es interessieren mich immer noch dieselben Themen wie früher und erleben teilweise sogar wieder eine Renaissance bei mir.