Beiträge von Evelyne Marti

    Hallo zusammen


    Beim Forenuser erwarte ich sicherlich keine reale Namensangabe, aber ein Blog ist wie eine Website eine eigenständige Informationsplattform und damit impressumspflichtig. Auch im realen Leben muss ich jemanden mit Namen und Wohnort kennen, um Vertrauen fassen zu können. Wer sein Impressum angibt, zeigt damit: "Ich gebe meine Quellen an, auch mich als reale Person. Ich nehme es genau mit meinen Angaben. Deshalb kann ich auch dazu stehen. Ich hafte für meine Texte. Du kannst alles nachprüfen."


    Sorry, wenn ich hier einigen anonymen Bloggern auf die Füße trete. So sehe ich es nun mal. Ohne Impressum verliert für mich ein Blog an Glaubwürdigkeit. Außerdem bestätigt die Reaktion darauf meine Ansicht, denn die Art und Weise, wie ich hier angegangen wurde, war sehr polemisch, persönlich und trotz schwulstigem Stil unter der Gürtellinie. Ich dagegen bezog mich immer nur allgemein auf den Sachverhalt und vermied Werturteile über die Denkstrukturen des anderen.


    Nicht dass es mich tangieren würde, es bestätigt nur meine Sicht. :zwinker:

    Hallo scheichsbeutel^


    Irgendwie kommen wir vom Thema ab. Als Schweizerin kann ich zwar Deine Gefühle nachempfinden, was landesübliche Vorurteile betrifft (die kennt wohl jeder), aber Du solltest mir schon mehr Sachlichkeit und Urteilskraft zutrauen. Ich pauschalisiere nicht, sondern habe wirklich einiges im Internet miterlebt, selbst auch einige Anzeigen machen müssen, weil das Internet nun mal immer noch ein gesetzloser Raum ist und es weidlich ausgenutzt wird (auch durch Kriminelle). Gerade weil ich in ganz normalen Foren so viel mitangesehen habe (auch in Geschäftsforen), finde ich es sehr wichtig, alles zu tun, um dem User das Vertrauen zurückzugeben durch eine seriöse Impressumsangabe und damit diesen rechtlosen Raum aufzulösen.


    Um nun ganz zum Thema zurückzukommen: Ich schreibe Rezensionen unter meinem Namen, denn sie schaden mir ja nicht, im Gegenteil. Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich mehr rezensieren. Wer anonym rezensiert, muss logischerweise einen bestimmten Grund haben, nicht dazu stehen zu können. Irgendwie fürchtet er eine negative Gegenreaktion. Wenn seine Rezension sachlich und fundiert geschrieben ist, wird der Verfasser sicher auch viel Lob erhalten und es gibt keinen Grund, hinter diesen qualitativ hochwertigen Rezensionen nicht seinen realen Namen zu setzen. Ein Problem besteht nur, wenn der Blogger bzw. Rezensent unsachlich, polemisch und klatschsüchtig schreibt, zumindest hier im deutschsprachigen Raum. Wir leben ja nicht in einer Diktatur. Was also fürchtet der anonyme Blogger? Er will austeilen und nichts einstecken. Das ist es. Genau das nenne ich feige und unfair. Und das alles hat System, wenn Firmen auf anonyme Blogs zurückgreifen, um die Konkurrenz anzuschwärzen. In Geschäftsforen wird das übrigens auch oft gemacht, wie ich immer wieder beobachte.

    Hallo scheichsbeutel^


    Nur ruhig Blut! Das scheint Dich ja mächtig aufzuregen. :zwinker:


    Ich spreche als Forenerfahrene, wo ich regelmäßig Zeugin werde, wie Leute auf niedrigstem Niveau herabgesetzt werden. Es ist so leicht, anonym seine Klappe aufzureißen, das ist in meinen Augen mehr als feige. Wer schon glaubt, das Ei des Kolumbus entdeckt zu haben, sollte wenigstens real dazu stehen. Ich weiß nicht, wo Du Dich sonst noch im Net aufhältst, doch ich sehe regelmäßig Foren- und Blogbeiträge, welche im realen Leben zu einer Anzeige führen würden wegen Rufschädigung, gerade oft auch in Blogs, welche anonym von Geschäftsleuten geführt werden, um die Konkurrenz auszuschalten. Mit einem von ihnen ließ ich mich in eine Diskussion darüber ein, aber das heißt nicht, dass ich nicht noch weitere im Net lese, wenn ich gerade über die Suchmaschinen stöbere.

    Hallo Sandhofer


    Ist mir schon klar, dass die Juden in der US-Filmbranche gern solche Gags einbauen, aber so was kommt hier ganz anders an, so ähnlich wie übrigens (interne) Kritik an Juden durch Juden. Wurde ja auch schon in D missbraucht, will aber jetzt nicht näher darauf eingehen. Das Stichwort "Holocaust" reicht wohl.


    Tja, Stephan King ist schon langatmiger als Bram Stoker. Da hat Bram Stoker schon noch mehr Niveau. Findest Du nicht auch? Oder hast Du es je geschafft, ein Buch von Stephan King wirklich durchzulesen? :breitgrins:

    Hallo zusammen


    Sobald ein kontinuierliches Geschäfts- oder Informationsangebot online abrufbar ist, wird die Impressumspflicht fällig. Alles andere wirkt unseriös. Bei Blogs ist dies meiner Meinung klar gegeben, bei Foren steht der Forenadmin dafür ein.


    Ich kenne auch jemanden, der auf seinem impressumslosen Blog gern mal die Klappe aufreißt, was er als Geschäftsmann nie tun würde. :zwinker:


    Lächerlich zu sagen, dass dies nicht zig-mal so geschieht im Net. Die Versuchung ist einfach zu groß. :breitgrins:

    Hallo zusammen


    Ich finde den Artikel in seiner Hauptintension in Ordnung, denn es stimmt schon: Viele Blogger geben kein Impressum an, weil sie genau wissen, dass manche ihrer Artikel schon fast an Rufmord grenzen. Und dass viele Geschäftsinhaber damit Geld verdienen, ist mir auch bekannt, kenne da einige und hab das auch schon bekrittelt, besonders wenn jemand nicht mal den Mumm hat, sein Impressum anzugeben.


    Hallo zusammen!


    Als Kontrastprogramm zu Xenophons Anabasis habe ich in den letzten Tagen Bram Stokers Dracula gelesen. Ein Klassiker der Trivial- oder Trashliteratur, stimmt. Sicher, heute könnte Stoker damit keinen Blumentopf mehr gewinnen - zu viel Gerede, zu wenig "Action". Aber die fürs Genre typischen Verzögerungs- und Verhinderungstaktiken des Autors sind voll entwickelt. Vielleicht am interessantesten für den heutigen Leser: Der Ire Stoker setz es offenbar als selbstverständlich voraus, dass solche Dinge wie ein Kreuz oder eine geweihte Hostie eine teuflische Bestie wie den Grafen Dracula von seinen Untaten abhalten können.


    Doch, doch, Sandhofer.


    Bram Stoker wäre heute ein erfolgreicher Mainstream-Unterhaltungs-/Trivialautor, ganz bestimmt. Deshalb ist er auch heute immer noch ein Dauerbestseller.

    Hallo


    Einen solchen Gag versteht man nur in den USA im richtigen Kontext. Ich finde die Änderung politisch korrekt und vernünftig, hätte ich auch gemacht. Vielleicht hätte man einen besseren Ersatz-Gag finden können.

    Hallo zusammen


    Ich muss ehrlich zugeben, dass ich manchmal einfach nur etwas plaudern will, was bei kultivierten Menschen mit etwas Glück tiefgründige, philosophische oder eben auch literarisch inspirierte Aspekte annehmen kann. Es muss ja nicht immer eine Leserunde sein.

    Huhu Hallo


    Was ich auch nicht gut finde: Die Speicherkarten sind nicht einheitlich. Für jedes Gerät ein eigenes Format. Ich würde ein Gerät bevorzugen, das mit USB-Stick funktioniert. Dann kann ich davon ausgehen, dass ich auch weiterhin Zugang zu den Daten erhalte, wenn das Gerät nicht mehr geht.

    Hallo zusammen


    Ich hab mal ein ähnliches Gerät gekauft, um mir damit unterwegs Notizen zu machen, kaufte noch alles Mögliche an teurem Zubehör dazu, weil ich so begeistert war. Doch dieses olle Ding machte es nicht lange. Seither hab ich die Nase voll. Die müssten wirklich so billig sein wie Handys, damit ich ihnen nochmal eine Chance gäbe.

    Halli Hallo


    Klingt jetzt etwas grob, aber im Moment hätte ich keine Lust auf neue DDR-Literatur, hab sogar dahingehend einen Schreibauftrag abgelehnt. Es kommt mir einfach verspätet vor, da es doch sehr viele (gute) DDR-Literaten gab, das muss man auch sagen. Irgendwie hat man einfach zu viel davon gehört und gelesen. Die Situation hat sich schon sehr verändert und eine Aufarbeitungszeit ist zu spät und für die nächste ist es noch zu früh. Das DDR-Gedankengut selbst lässt sich erst recht nicht mehr lesen.

    Dann sollte ich mich mal beeilen und einen Roman auf dem Örtchen schreiben und Notizen darüber führen, wie es ist, einen Roman auf dem Örtchen entstehen zu lassen. :breitgrins:


    Moin, Moin!


    Nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Jobbewerbungen via Twitter laufen. :zwinker:


    Das kenne ich schon von einigen als Website. Da stellen sie ihre ganze berufliche Laufbahn rein und schicken den Link an potenzielle Arbeitgeber, ersetzt wohl die Bewerbungsmappe. :breitgrins:


    Huhu Giesbert!


    Und dann kommen noch diejenigen Prozent dazu, welche Fotos und Daten von Verwandten, Freunden und Feinden ohne Rückfrage ins Netz setzen.


    Was mich auch stört: Offenbar sind nicht mal die Bank- und Arztdaten wirklich sicher, waren sie doch teilweise für eine gewisse Zeit über Internet frei zugänglich, zwar versehentlich, aber trotzdem ...