Beiträge von elahub

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    Aber vielleicht denke ich in 50 Jahren anders.


    Grüsse


    Sandhofer



    Hallo Sandhofer ... willst Du etwa andeuten, dass Du mich für etwa 50 Jahre älter als Dich selber hältst????? :zwinker:
    Ich habe zwar meiner Kinder wegen Harry Potter gelesen, und zwar gerne!! - dagegen ist mir allerdings der Herr der Ringe nicht so sehr sympathisch. Ich kenne den (kleinen) Hobbit und bereits in dieser Geschichte sind so viele Fabelwesen angesiedelt, dass ich zwar die Phantasie des Herrn Tolkien respektiere und bewundere, aber ich brauch mehr was "Reelles" :zwinker:



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    Ist aber doch schön, wenn dir seine Romane so gut gefallen. Wenn du ihn nun mal mit Dostojewskis Schreibweise vergleichst, dann merkst du einfach den Unterschied.


    Hallo Steffi ... ich habe schon den Unterschied bemerkt :elch:

    Hallo - heute nachmittag hatte ich auf den Brief von Sandhofer geantwortet - ich weiß nicht, wo mein Schreiben wieder gelandet ist .... :redface: - also nochmal ..


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    Wenn Umberto Eco Dein Lieblingsautor ist, lohnt es sich vielleicht doch, einen eigenen Thread über diesen Autor anzulegen.


    Hallo Hubert, weißt Du, wer mein absoluter Lieblingsautor ist ... Fjodor Michailowitsch Dostojewski, ein wahrhaftiger Klassiker - deshalb bin ich auch zuerst hierher gekommen ... mit niemand zu vergleichen - ich könnte jedesmal ins Schwärmen geraten ...: )


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    Und Leute, die Eco lesen, sind mir persönlich immer noch lieber als solche, die Potter lesen. Und die immer noch lieber als welche, die Perry Rhodan lesen.


    Sandhofer ... Hast Du schon mal Harry Potter versucht (selbst wenn das absolut gar kein Klassiker ist .. :breitgrins: - Ich habe mit Band 1 angefangen und dann nach und nach die Bücher meinen Kindern abends vorgelesen .. ich konnte schlecht aufhören. Sie sind natürlich "gut leserlich" geschrieben aber eben auch voller Phantasie ..


    wünsche einen schönen guten abend: )


    :winken:
    Daniela

    Hallo
    Ich habe in den letzten beiden Wochen mit meinen Kindern abends ein Jugendbuch, das auch den deutschen Jugendbuchpreis erhalten hat, gelesen - ich müsste bei Interesse mal stöbern, wie es genau heißt etc ... habe ich dummerweise vergessen :redface:
    In diesem Buch ist von einer Familie die Rede, deren Sohn 12 alte Holzsoldaten findet, die für ihn und auch für seine Geschwister lebendig werden - er erfährt, dass es eine "Geschichte der jungen Männer" gibt und dass die Geschwister Bronté sich seinerzeit um die Soldaten gekümmert haben. Letztendlich wird die lange beschwerliche Reise der Soldaten ins Museum/Elternhaus der Bronté Kinder von Haworth beschrieben.
    Ich habe mich sehr gefreut, jetzt auch noch Photos davon sehen zu dürfen:))
    :winken:
    Daniela

    Zitat

    Was in "Der Name der Rose" (klar, der Titel verpflichtet :breitgrins: )


    Hallo Steffi - was meinst Du denn damit? Ich denke doch nicht, dass ein 1000Seiten Roman im Hinblick auf seinen Titel geschrieben wird ... Dabei fällt mir ein, ich müsste mal ausfindig machen, wie der Originaltitel lautet.


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    Der Leser soll vielleicht den Eindruck erhalten, wie gebildet er doch ist, wenn er dieses Buch geschafft hat - wahrscheinlich ohne allzuviel von der angesprochenen tiefgehenden Problematik zu verstehen.


    Ich denke einfach, dass Umberto Eco eben wirklich sehr viel weiß - Romane schreiben ist ja schließlich nicht seine Hauptbeschäftigung - und dass dieses Wissen in seinen Büchern einfach zum Ausdruck kommt.
    Ob er seinen Lesern schmeicheln will ... das kann ich mir nicht vorstellen.


    Allerdings freue ich mich, dass ich mal endlich Gelegenheit habe, über einen meiner Lieblingsautoren zu reden und Meinungen von anderen zu hören :smile:


    :winken:
    Daniela

    Zitat

    Hallo Sandhofer ... Über Süskind kann ich nicht viel sagen, über Eco schon ein wenig - es war hier von historischen Romanen die Rede, die auch noch gut recherchiert sein sollten. Und in Sachen guter Recherche ist der Name Eco eine Garantie - ich brauch mir keine Gedanken machen, dass die Begebenheiten so nicht waren. Ich habe seine vier "großen Romane" gelesen und ich denke, die beiden angeführten können, wenigstens teilweise, als historisch angesehen werden.


    [quote]Eco, den ich als Wissenschafter unheimlich verehre, ist für mich als Romancier der Prototyp des gelehrten Autors. Man merkt, dass er ungeheuer viel weiss, dass er auch ungeheuer viel über literarische Technik weiss und sein Wissen auch anwendet -



    Genau so sehe ich ihn auch und bis jetzt habe ich noch niemand gefunden, der meine Meinung teilt. (Allerdings habe ich auch nur wenige gefunden, die sich die Mühe gemacht haben, eines seiner Bücher zu lesen). Bei dem Foucaultschen Pendel war das für mich noch viel deutlicher. Allerdings stört es mich nicht, zu merken, wieviel jemand weiß oder dass er viel weiß - im Gegenteil, das erhöht den Spaß an der Freud:)
    :winken:
    Daniela


    Super, vielen Dank nochmal


    Liebe Grüße


    Daniela

    Hallo - ich bin ganz neu und deshalb habe ich gestern meinen geistreichen Beitrag auch an der falschen Stelle hinterlegt .... ich hoffe, Ihr erlaubt mir eine kleine Kopie:
    Hallo - ich bin neu hier, seit heute und freue mich über die lebhaften Diskussionen!!!!
    Bei diesen vielen Bücherwürmern wundere ich mich wirklich, dass die Sprache noch nicht auf Baudolino gekommen ist. Historischer geht es fast nicht mehr. Und die Garantie für eine gute REcherche ist in diesem Fall der Autor selbst - UMBERTO ECO, der Meister:)
    Ich muss sagen, ich habe bei diesem Buch viel gelernt und aus anderer Sicht neu gesehen, allerdings muss man die, besonders gegen Ende des Buchs, sehr phantastischen Geschichten mögen oder großzügig "über"lesen...
    Gute Nacht:) Daniela


    P.S. - Wenn ich recht darüber nachdenke, hat auch noch keiner an den Namen der Rose gedacht :zwinker: