Tagebücher der klassischen Autoren

  • Hallo zusammen !


    Wie schon im Virginia-Woolf-thread erwähnt, habe ich begonnen, den ersten Band ihrer Tagebücher zu lesen. (Da sie recht teuer sind, kaufe ich sie gebraucht und besitze nun Band 1 und 4; insgesamt sind es 5 Bände).


    Besonders erstaunt hat mich, dass ihr Tagebuch-Stil mit dem ihrer Romane übereinstimmt, also auch z.B. poetische Vergleiche darin vorkommen. Ich hatte einen mehr nüchternen Stil erwartet.


    Welche Erfahrungen habt ihr mit Tagebüchern ? Sollte man sie lesen ? Erfährt man damit tatsächlich mehr über den Autor ? Oder ist es mehr eine voyeuristische Neugier ?


    LG von Steffi

  • Hallo zusammen!
    Hallo Steffi!


    Im Gegensatz zu Briefwechseln interessieren mich Tagebücher gar nicht. Liegt vielleicht daran, dass meine erste Erfahrung mit Tagebüchern bei Thomas Mann stattfand. Ich hatte sie mir ausgeliehen (Gott sei Dank!), als sie gerade zum ersten Mal erschienen. Irgendwann, so in der Mitte des ersten Bandes, musste ich mir sagen, dass mich die Beschaffenheit des auktorialen Stuhlgangs nur wenig interessiert.


    Meine Meinung: Tagebücher sind allenfalls für potentielle Biografen und für Voyeure. Sofern sie nicht bereits schon mit dem Publikum im Auge geschrieben wurden. Dann sind sie aber als Informationsquelle meist wertlos, da stilisiert.


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Hallo Sandhofer,


    sehe ich ähnlich, obwohl ich mir bei Thomas Mann, nicht mal sicher bin, ob sie nicht mit dem Publikum im Auge geschrieben wurden – aber nervig sind sie trotzdem. Ich bin auch kein großer Tagebuchleser: entweder sind sie für Leser geschrieben, dann sind sie ja keine echten Tagebücher, im anderen Falle denke ich auch: es gehört sich nicht.


    Eine Ausnahme kenne ich, die ich wirklich mit Interesse gelesen habe: Die Tagebücher von Max Frisch – ich weiß aber nicht wen oder was der im Auge hatte. Auf jeden Fall haben sie mir geholfen, sein Werk besser zu verstehen und gelangweilt haben sie mich auch nicht.


    Gruß von Hubert

  • Hallo zusammen!
    Hallo Hubert!


    Zumindest das Tagebuch 1946 - 1949, das ich habe, ist ja von Frisch selber (der erste Teil bereits 1947) veröffentlicht worden. Es war also wohl mit dem Publikum im Auge geschrieben. Frisch arbeitete zu jener Zeit als Journalist und verfasste u.a. auch Reiseberichte. Und so ähnlich kommen mir diese 'Tagebucheinträge' auch vor.


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Zitat von "Steffi"


    Welche Erfahrungen habt ihr mit Tagebüchern ? Sollte man sie lesen ? Erfährt man damit tatsächlich mehr über den Autor ? Oder ist es mehr eine voyeuristische Neugier ?


    LG von Steffi


    Hallo Steffi
    Hallo zusammen,


    mit Tagebüchern habe ich noch wenig Erfahrungen gemacht. Ich kenne von Thomas Mann "Meerfahrt mit Don Quijote". Das ist soviel ich weiß ein winziger Auszug aus seinen Tagebüchern. Das fand ich doch ganz interessant.


    Aber warum ich den Thread hervorhole ist, dass ich in der "Nora"-Biographie von Brenda Maddox viel über den Briefwechsel zwischen James Joyce und seiner Frau Nora erfahre und da empfinde ich schon sehr voyeuristisch. Manches ist irgendwie peinlich zu lesen, weil es so intim ist und so genau will ich es garnicht wissen.


    Ich denke es kommt auf den Autor an. Ob James Joyce damit rechnete, dass sein Briefwechsel bekannt werden würde? Vermutlich schon, denn er schockierte doch gern.


    Liebe Grüße
    Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)

  • Hallo zusammen!


    Natürlich lese ich von Zeit zu Zeit Tagebücher bekannter Autoren. So habe ich gerade Auszüge aus den Tagebüchern von James Boswell gelesen - bei Reclam erschienen unter dem Titel Journal. Boswell ist ja eigentlich als Tagebuchschreiber und -herausgeber berühmt geworden; v.a. seine Bekanntschaft und Erlebnisse mit Samuel Johnson haben ihm einen bleibenden Platz in der englischen Literaturgeschichte verschafft. So ist es wohl kein Wunder, dass ich beim Lesen seiner Einträge immer das Gefühl hatte, selbst bei den intimsten Momenten erwartet Boswell einen Zuschauer. Ein klassischer Exhibitionist ...


    Im übrigen, was man heute eine gescheiterte Existenz nennen würde. Alle beruflichen Pläne - ausser den literarischen - gescheitert, ein sexsüchtiger Alkoholiker, der dann schliesslich mit 51 an einer Geschlechtskrankheit gestorben ist, die der respektable Witwer sich bei einem Hürchen geholt hat ...


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus


  • So weit ich weiß, sind Frischs Tagebücher sowohl das von 1946-1949, als auch jenes von 1966-71 "literarische Tagebücher". Wenn man also eine unverblümte Darstellung der autoralen Innereien oder einen Seelenstriptease in Freud-Manier erwartet, wird man wohl enttäuscht werden. Im Höchstfall findet man (metaphorisch gesprochen) eine Meta-Couch vor, und in diesem Fall würde sich das Tagebuch nicht mehr wesentlich vom restlichen Werk unterscheiden.

    Frisch's Meinung ist übrigens die folgende:
    "Ich hatte schlicht und einfach nicht die Zeit für große Form, so entstand das Tagebuch 1946-1949. Ein Sonntagsschreiber, wenn Sie so wollen. Ich hatte Stoffe, hatte Ideen, die ich aber nur in Skizzenform niederschreiben konnte; das Tagebuch war also zunächst eine Notform für mich."


    Man sollte sich bei dieser Art von Tagebüchern also bewusst machen, dass man sich permanent in einem poetisch-fiktionalem Kontext aufhält, in dem man den Autor zwar suchen kann, ob man ihn dort aber tatsächlich authentisch wiederfinden wird, erachte ich für sehr zweifelhaft.


    Im Allgemeinen suche ich den Autoren nicht mehr. Foucault sei Dank: "Der Autor ist tot."! :zwinker:


    Mit Grüßen,
    -kali-

    Der Zufall ist unser Schicksal und das ist ein gutes Zeichen für das Unberechenbare.

  • Hallo zusammen!


    Zitat von "kali"

    Man sollte sich bei dieser Art von Tagebüchern also bewusst machen, dass man sich permanent in einem poetisch-fiktionalem Kontext aufhält, in dem man den Autor zwar suchen kann, ob man ihn dort aber tatsächlich authentisch wiederfinden wird, erachte ich für sehr zweifelhaft.


    Ja und nein. Allein die Tatsache, dass der Autor das Tagebuch für ein Publikum schreibt, ist natürlich auch schon erhellend. Genauso, wie das, was er deswegen weglässt. Deine Aussage, kali, gilt übrigens auch mutatis mutandis für Briefwechsel. Arno Schmidt war z.B. so ein Briefeschreiber immer mit der Nachwelt als Mitleser im Hinterkopf ...


    Zitat von "kali"

    Im Allgemeinen suche ich den Autoren nicht mehr. Foucault sei Dank: "Der Autor ist tot."!


    Kannst Du mir das noch genauer erklären?


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Hallo,


    Zitat von "sandhofer"


    Kannst Du mir das noch genauer erklären?


    Grüsse


    Sandhofer



    Nun, ich spielte auf den Strukturalismus als Gegenströmung zur Hermeneutik an.
    Foucault stellte wohl eine zentrale Figur in der Debatte um den Autor dar: Inwiefern wir (als Literaturleser) uns an der (Suche nach der) Intention eines Schreibers festhalten sollten. Ob es dem Text und einer literaturwissenschaftlichen Lesart tatsächlich dienlich ist, Leben und Werk einer Person miteinander abgleichen zu wollen.
    Ich finde auch, dass es an diesem Punkt - wo sich der Autor als absolute Textentität auflöst und Grenzgattungen (wie eben Briefe, Tagebücher, vllt. auch Essays) auftauchen - ganz besonders interessant wird.
    Was ist denn eurer Meinung nach eine adäquate Lesart, um die Ausgangsfrage noch mal in den Mittelpunkt zu stellen, oder sollte man das alles nicht so ernst nehmen?


    Grüße,
    -kali-

    Der Zufall ist unser Schicksal und das ist ein gutes Zeichen für das Unberechenbare.

  • Hallo zusammen!


    Zitat von "kali"

    Ob es dem Text und einer literaturwissenschaftlichen Lesart tatsächlich dienlich ist, Leben und Werk einer Person miteinander abgleichen zu wollen.


    Nun, es ist eine Lesart. Nicht mehr und nicht minder. Genauso wie die strukturalistische. Die textimmanente. Die positivistische. Die ...


    Ausserdem lese ich persönlich nicht (mehr) "literaturwissenschaftlich"...


    Zitat von "kali"

    Ich finde auch, dass es an diesem Punkt - wo sich der Autor als absolute Textentität auflöst und Grenzgattungen (wie eben Briefe, Tagebücher, vllt. auch Essays) auftauchen - ganz besonders interessant wird.


    Ähm ... hmm ... öh ... das verstehe ich nun auch wieder nicht so ganz ... Der Autor als Textentität?


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Hallo wiederum,


    Zitat von "sandhofer"


    Nun, es ist eine Lesart. Nicht mehr und nicht minder. Genauso wie die strukturalistische. Die textimmanente. Die positivistische. Die ...


    Richtig, es ist eine Lesart. Und ich wollte, aufgrund deiner Nachfrage, meine eher zum Strukturalismus hin- und von der Hermeneutik abgewendete Position zum Ausdruck bringen.



    Zitat von "sandhofer"


    Ausserdem lese ich persönlich nicht (mehr) "literaturwissenschaftlich"...


    Darf man fragen warum?


    Zitat von "sandhofer"


    Ähm ... hmm ... öh ... das verstehe ich nun auch wieder nicht so ganz ... Der Autor als Textentität?


    Ich meinte mit der Absolutheit des Autors, dass wenn ich streng hermeneutisch lese, es eigentlich egal ist, ob ich oder du oder Person XY der Leser ist. Wenn ich die Theorie der Hermeneutik richtig verstanden habe, geht es in dieser Lesart primär darum, Zeichen und Symbole zu dekodieren und sie in einer kohärente Interpretation zusammenzufügen. Jeder Leser müsste also, wenn er sich nur "gut genug" mit dem Text beschäftigt schlussendlich bei der gleichen Theorie landen, wie jeder andere auch, da uns der Autor die Intention ja mitgab.
    Im Strukturalismus werden Autor, Text und Leser als gleichberechtigt gedacht; wodurch die Grenzen zum Autobiographischen also nicht ganz so problemtisch scheinen - für meine Begriffe. (Natürlich ergeben sich dann in ganz anderen Bereichen wieder Probleme...)


    Grüße,
    -kali-

    Der Zufall ist unser Schicksal und das ist ein gutes Zeichen für das Unberechenbare.

  • Hallo zusammen!


    Zitat von "kali"


    Darf man fragen warum?


    Vielleicht einfach, weil ich zu faul bin? Russell hat mal sinngemäss gesagt, dass er nach dem Abfassen der Principia mathematica nicht mehr im Stande war, über längere Zeit logisch kohärente Gedanken zu fassen. Irgendwie kann ich ihm nachfühlen. "Literaturwissenschaftlich" lesen heisst imho eben auch, Tonnen und Kilometer von Sekundärliteratur lesen zu müssen; und letzten Endes schlägt man sich dann mit Sekundär- und Tertiärliteraten herum, anstatt einen Text einfach zu geniessen. Von in vielen Fällen völlig überflüssigem Fach-Chinesisch ganz zu schweigen ...


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Hallo zusammen, hallo sandhofer,


    Es gibt einiges an Literatur, bei dem es sich unbewusst in mir wehrt, es mit literaturwissenschaftlichen Händen anzufassen; z..b. die Liebeslyrik Rilkes (was bei den Dinggedichten schon wieder ganz anders aussieht) oder bei den (Kurz-)Erzählungen Kafkas.
    Ich bin mir aber nicht sicher, ob literaturwissenschaftliches Lesen tatsächlich immer diese Tonnen von Sekundärliteratur benötigt, da es ja imho ein Verfahren zum Lesen ist. Wenn man also einmal diese Liwi-Theorie gewälzt hat, stellt sich dann nicht sowas wie eine intuitive Leseweise ein? Ein eher aufmerksameres Lesen (mit offenen Augen :zwinker: ) im Gegensatz zur völligen Selbstaufgabe in der Literatur?
    Ich weiß nicht, ob es wider der Natur von literarischen Worten ist, sie auf immer abstraktere Ebenen zu heben oder sie immer mehr zu verbegrifflichen. Ich habe allerdings für mich festgestellt, dass es mir nichts vom Zauber des Textes nimmt, genauer hinzusehen. Das ist ja eigentlich auch nur das, was hier im Forum passiert, oder?


    Grüße,
    -kali-

    Der Zufall ist unser Schicksal und das ist ein gutes Zeichen für das Unberechenbare.

  • Hallo !


    Ich verfolge eure Diskussion über das literaturwissenschaftliche Lesen gespannt. Nun bin ich kein Literaturwissenschaftler, habe auch keine große Ahnung von diesen Theorien; ich versuche einfach, für mich persönlich eine Aussage des Buches zu finden und/oder den Stil zu genießen.


    Literaturwissenschaftlich an den Text heranzugehen, bedeutet für mich auch der Versuch, eine allgemeingültige, nüchterne Aussage zu finden ohne persönliche Erfahrungen oder intuitives Einfühlen. Falls dem so ist, ist mir das eindeutig zu wenig ! Ich möchte ja persönlich das Buch "fühlen" und bei wenigen Büchern gelingt das so intensiv, dass manche Szenen, Beschreibungen etc. in die eigene Gedankenwelt eindringt.


    Das Forum verstehe ich in vielfältiger Hinsicht als hilfreich, z.B.: zu erleben, dass es noch andere Menschen gibt, denen eine bestimmte Sparte von Büchern genauso wichtig sind, wie mir; persönliche Ansichten austauschen und über Fragen zu diskutieren - gerade auch außerhalb eines wissenschaftlichen Anspruchs; teilnehmen am vielfältigen Wissen der anderen.


    Gruß von Steffi

  • Hallo zusammen!


    Zitat von "kali"

    Ein eher aufmerksameres Lesen (mit offenen Augen :zwinker: ) im Gegensatz zur völligen Selbstaufgabe in der Literatur?
    [...] Ich habe allerdings für mich festgestellt, dass es mir nichts vom Zauber des Textes nimmt, genauer hinzusehen. Das ist ja eigentlich auch nur das, was hier im Forum passiert, oder?


    Soweit bin ich ganz mir Dir einverstanden. Natürlich kann eine literaturwissenschaftliche Ausbildung helfen, einen Text zu verstehen. Leider sind die meisten sog. Literaturwissenschafter aber Selbstdarsteller, die lieber mit grossartigen Begriffen um sich werfen, als einen Text genau zu analysieren.


    Zitat von "Steffi"

    Literaturwissenschaftlich an den Text heranzugehen, bedeutet für mich auch der Versuch, eine allgemeingültige, nüchterne Aussage zu finden ohne persönliche Erfahrungen oder intuitives Einfühlen. Falls dem so ist, ist mir das eindeutig zu wenig !


    Nun, die ganz grossen Literaturwissenschafter vermochten, beides zu vereinen - das sei der Literaturwissenschaft zugestande.


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Zitat von "sandhofer"


    Leider sind die meisten sog. Literaturwissenschafter aber Selbstdarsteller, die lieber mit grossartigen Begriffen um sich werfen, als einen Text genau zu analysieren.


    Wen meinst du denn da im allgemeinen und speziellen?


    Grüße,
    -kali-

    Der Zufall ist unser Schicksal und das ist ein gutes Zeichen für das Unberechenbare.

  • Hallo zusammen!


    Zitat von "sandhofer"

    Natürlich lese ich von Zeit zu Zeit Tagebücher bekannter Autoren.


    Allerdings nicht von anderweitig bekannten Autoren. Aber es gibt so etwas wie "klassische Tagebuchschreiber". Einen solchen habe ich gerade gelesen: Samuel Pepys' Geheime Tagebücher. Auch er literarisch durch nichts anderes bekannt geworden. Ähnlich wie bei Boswell bin ich mir nicht sicher, ob der Mann nun für die Nachwelt schreibt oder nur für sich selber. Auf jeden Fall scheint er sehr ehrlich und offen zu sein. Seine ehelichen Probleme, seine Seitensprünge, seine Bestechlichkeit im Amt, das politische und gesellschaftliche Leben seiner Zeit - alles macht den Eindruck offener und ehrlicher Darstellung. Und dennoch scheint mir der Stil einen späteren Leser vorauszusetzen. Faszinierend. Verwirrend. Höchst interessant.


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Moin, Moin!


    Zitat von "myfairlady"

    ob die Tagebücher von Tolstoj als Buch jemals erschienen sind


    1979 erschiene eine knapp 1300-seitige Ausgabe der Tagebücher. 1847-1910 von Tolstoi. ISBN der Leinen-Ausgabe: 3-538-05290-5. ISBN der Lederausgabe: 3-538-05790-7. Bei Amazon gerade <a href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3538052905/">nicht erhältlich</a>.


    Dann gibt es - gelobt seien die DDR-Verlage! - eine dreibändige Ausgabe, 1978 bei Rütten & Loening herausgegeben, z.B. bei Booklooker für 30.- Euro <a href="http://www.booklooker.de/app/detail.php?pid=76312&buchID=121994728">zu haben</a>