Heute um 10:00 Uhr wird die Longlist veröffentlicht. Bin gespannt, was die Jury diesmal sich wieder ausgedacht hat.
Deutscher Buchpreis 2022
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Fatma Aydemir: "Dschinns" (Carl Hanser)
Kristine Bilkau: "Nebenan" (Luchterhand)
Daniela Dröscher: "Lügen über meine Mutter" (Kiepenheuer & Witsch)
Carl-Christian Elze: "Freudenberg" (edition AZUR)
Theresia Enzensberger: "Auf See" (Carl Hanser)
Jan Faktor: "Trottel" (Kiepenheuer & Witsch)
Marie Gamillscheg: "Aufruhr der Meerestiere" (Luchterhand)
Kim de l’Horizon: "Blutbuch" (DuMont)
Yael Inokai: "Ein simpler Eingriff" (Hanser Berlin)
Reinhard Kaiser-Mühlecker: "Wilderer" (S. Fischer)
Anna Kim: "Geschichte eines Kindes" (Suhrkamp)
Esther Kinsky: "Rombo" (Suhrkamp, Februar 2022)
Dagmar Leupold: "Dagegen die Elefanten!" (Jung und Jung)
Eckhart Nickel: "Spitzweg" (Piper)
Gabriele Riedle: "In Dschungeln. In Wüsten. Im Krieg." (Die Andere Bibliothek)
Slata Roschal: "153 Formen des Nichtseins" (homunculus)
Anna Yeliz Schentke: "Kangal" (S. Fischer)
Jochen Schmidt: "Phlox" (C.H.Beck)
Andreas Stichmann: "Eine Liebe in Pjöngjang" (Rowohlt)
Heinz Strunk: "Ein Sommer in Niendorf" (Rowohlt)
Von zwei, drei Büchern habe ich schon gehört, aber ...
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Ich kenne keines der Bücher. Aber einige hören sich inhaltlich sehr interessant an.
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Ich kenne nur zwei Autor:innen und von einer Autorin den Vater.
Heinz Strunk, Esther Kinsky und Theresia Enzensberger.
Beim groben Durchlesen der Plots ist für mich auf den ersten Blick nicht viel dabei.
https://www.deutscher-buchprei…miniert/#section-longlist
Es müssen diesmal wohl einige der Autor:innen von ihren Verlagen gehypt werden.
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Strunk liegt bei mir im Urlaubskoffer. Ist grossartige Unterhaltung, schafft es mE nicht auf die Shortlist.
Bei Kinsky war ich auf der Lesung, sprachlich schön, aber für die Allgemeinheit zu schwierig, sehe ich auch nicht auf der Shortlist.
Nickel hat ein starkes Buch geschrieben, Titel klingt abstoßend, behandelt aber verschiedene philosophische Fragen, leicht zu lesen, gehört auf die Shortlist.
Kaiser-Mühlecker ist immer schön zu lesen, so wohl auch dieses Buch, würde ihm den Preis gönnen.
Leupold ist eine Überraschung, sprachlich sehr gut, aber eher essayistischer Charakter. War schon auf ihrer Lesung.
Riedle schaue ich mir an. Andere Bibliothek auf der Longlist halte ich für ungewöhnlich.
Dschinns kenne ich nicht, hatte aber jeder bei unserem privaten Tippspiel auf der Liste. Ebenso wie Enzensberger.
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Vom Inhalt her, ohne die Autoren zu kennen, interessieren mich drei Bücher.
Dröscher - Lügen über meine Mutter
Inokai - Ein simpler Eingriff
Kim - Geschichte eines Kindes
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Die Shortlist steht fest:
Man verzichtet weitgehend auf die Nominierung der bekannten Autoren wie Enzensberger, Kaiser-Mühlecker oder Leupold.
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Die Shortlist steht fest:
Für mich interessant zu erleben, daß nun nach fünf Jahren Abstand von der Literatur der Zeitpunkt gekommen ist, daß auf der gesamten Shortlist mir weder Titel noch Autoren etwas sagen. Auf der Longlist kannte ich wenigstens noch fünf Autoren.
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Strunk liegt bei mir im Urlaubskoffer. Ist grossartige Unterhaltung, schafft es mE nicht auf die Shortlist.
Bei Kinsky war ich auf der Lesung, sprachlich schön, aber für die Allgemeinheit zu schwierig, sehe ich auch nicht auf der Shortlist.
Nickel hat ein starkes Buch geschrieben, Titel klingt abstoßend, behandelt aber verschiedene philosophische Fragen, leicht zu lesen, gehört auf die Shortlist.
Kaiser-Mühlecker ist immer schön zu lesen, so wohl auch dieses Buch, würde ihm den Preis gönnen.
Leupold ist eine Überraschung, sprachlich sehr gut, aber eher essayistischer Charakter. War schon auf ihrer Lesung.
Riedle schaue ich mir an. Andere Bibliothek auf der Longlist halte ich für ungewöhnlich.
Dschinns kenne ich nicht, hatte aber jeder bei unserem privaten Tippspiel auf der Liste. Ebenso wie Enzensberger.
Wie immer bin ich fasziniert davon, dass du fast alles richtig getippt hast.
Leider hat es kein Österreicher auf die Shortlist geschafft.
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Für mich interessant zu erleben, daß nun nach fünf Jahren Abstand von der Literatur der Zeitpunkt gekommen ist, daß auf der gesamten Shortlist mir weder Titel noch Autoren etwas sagen. Auf der Longlist kannte ich wenigstens noch fünf Autoren.
Das geht nicht nur dir so. Bücher werden nur noch nach Marketing-Aspekten ausgewählt. Junge Autoren, die junge Leser anziehen sollen. Kein einziger Titel aus den etablierten Verlagen, aber die verkaufen sich ohnehin. Also fördert man die mittelgroßen Verlage.
Ich tippe mal auf Jan Faktor als Sieger, obwohl ich Nickel selber wählen würde. Aber das ist wohl Altherren-Literatur. Wobei ich erst durch eine Freundin auf das Buch aufmerksam gemacht wurde.
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Kim de l'Horizon hat gewonnen. Mit Blutbuch.