Der Unsichtbare
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Beschreibung
Unsichtbarkeit, das ist die Faust, die man nicht kommen sieht – Macht über andere.
H.G. Wells' berühmter Roman läßt diesen Menschheitstraum zur grauenvollen Realität werden.
Meine Meinung
Inhalt: Ein junger Physiker - man kann ihn gleichzeitig für genial und wahnsinnig halten - hat es geschafft, sich unsichtbar zu machen - irreversibel. Zunächst ist er voller Euphorie und böser Pläne, bis er schnell merkt, dass sein Zustand auch mit erheblichen Nachteilen verbunden ist. Er forscht daran, seine Unsichtbarkeit rückgängig zu machen, wird aber schließlich von seiner Umwelt "enttarnt" und flieht nach einigen Verwicklungen zu einem ehemaligen Kollegen, dem er seinen Plan unterbreitet, mit dessen Hilfe die Weltherrschaft an sich zu reißen. Es kommt zum finalen Kampf zwischen den Wissenschaftlern.
Nicht erst seit Gunther Brunhild narrte,scheint es ein Menschheitstraum zu sein, unsichtbar und damit unentdeckt eigene Pläne zu verfolgen, und damit - letztenendes geht es nur darum - Macht über andere zu erlangen. Wells zeigt mit seinem Roman, dass Unsichtbarkeit mindestens genauso große Nachteile mit sich bringen kann.
Alles in allem ein interessantes Gedankenspiel und ein bis zum Schluss spannender Roman, der Einblicke in menschliche Abgründe gibt und keinen Zweifel offen lässt, dass die Menschheit, wenn ihr die Möglichkeit gegeben wird oder sie sie selbst herausfindet, ihre Erkenntnisse gnaden- und skrupellos einsetzen wird.