Nobelpreis 2013

  • Wie jedes Jahr, hier die Favoriten der Wettbüros


    Platz 1: Murakami
    Platz 2: Swetlana Alexijewitsch
    Platz 3: Joyce Carol Oates
    Platz 4: Peter Nadas


    Swetlana Alexijewitsch sagt mir gar nichts, Murakami und Oates kenn ich nur dem
    Namen nach und von Peter Nadas habe ich so einiges gelesen.


    Ich tippe auf Peter Nadas.


    Gruß, Lauterbach


  • Ich kenne zwar die Namen, habe aber wiederum nur von Murakami mehrere Bücher gelesen. Er und Oates werden ja, glaube ich, regelmäßig genannt - und wahrscheinlich gewinnt wieder jemand ganz anderes, den wieder mal (fast) niemand kennt ...


    Ich tippe nicht mehr. Früher dachte ich jedes Jahr an John Updike, nach dessen Tod war es Murakami ... bisher auch erfolglos. Jetzt lass ich mich überraschen.



    Ich vermute eher, Schweden wird sich erbarmen, und es wird ein Ami. Die warten nun schon lange und müssen um ihre Hegemonie fürchten.


    Also doch Joyce Carol Oates ...


    Gruß, Gina

  • Wer ist G.R.R.Martin.
    Sollte man ihn kennen?


    Gruß, Lauterbach


    Lieber Lauterbach,


    es war etwas scherzhaft gemeint. Martin ist der Autor der Fantasieserie Das Lied von Eis und Feuer, bzw. Game of Thrones, einer Serie die offensichtlich einen enormen Sog ausübt (ich bin da auch nicht ganz gefeit davon). Mittlerweile hat die Serie einen gewaltigen Umfang erreicht und viele warten gespannt auf weitere Bände.
    Am Besten du vergisst das alles gleich, sonst kommst du auch noch in den Strudel.

  • Lieber Lauterbach,


    es war etwas scherzhaft gemeint. Martin ist der Autor der Fantasieserie Das Lied von Eis und Feuer, bzw. Game of Thrones, einer Serie die offensichtlich einen enormen Sog ausübt (ich bin da auch nicht ganz gefeit davon). Mittlerweile hat die Serie einen gewaltigen Umfang erreicht und viele warten gespannt auf weitere Bände.
    Am Besten du vergisst das alles gleich, sonst kommst du auch noch in den Strudel.



    Ich glaube gegen solcher Art von Literatur bin ich einigermaßen immun.
    Fantasy liegt mir gar nicht, finde ich völlig langweilig, auch Harry Potter
    hat mich nie interessiert.


    Gruß, Lauterbach



  • Vor einem Jahr hätte ich das gleiche gesagt.

  • ich lass mich überraschen, denn ich leg sowieso immer daneben ;-)


    (dennoch, den Preis für Alice Munro, das wäre mein Wunsch)


    Gruß
    Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)

  • Von Alice Munro habe ich nur "Der Traum meiner Mutter" gelesen, hat mir aber gut gefallen. Mehr kenne ich gar nicht.


    Maria: Lohnt sich ein Buch besonders? Sie hat ausschließlich Erzählungen geschrieben, oder?


    Gruß, Gina


  • Von Alice Munro habe ich nur "Der Traum meiner Mutter" gelesen, hat mir aber gut gefallen. Mehr kenne ich gar nicht.


    Maria: Lohnt sich ein Buch besonders? Sie hat ausschließlich Erzählungen geschrieben, oder?


    Gruß, Gina


    Ja, soviel ich weiß, hat sie ausschließlich Kurzgeschichten geschrieben.
    "der Traum meiner Mutter" kenne ich noch nicht, doch las ich daß es ein sehr persönlicher Erzählband ist (?)


    Meisterlich finde ich die Erzählbände Tricks und Himmel und Hölle. Sie schreibt sehr eindringlich.


    Gruß,
    Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)


  • Ob "Der Traum meiner Mutter" sehr persönlich (also in irgendeiner Form autobiographisch?) ist, weiß ich nicht. In den Erzählungen geht es immer um Mütter, die Mutterrolle und Kindheit, insofern sind sie sehr persönlich und eindringlich auf jeden Fall auch.


    Die beiden anderen Titel habe ich mir mal notiert.


    Sie hat ihn! Literaturnobelpreis an Alice Munro!


    Gruß, Gina

  • Ich habe gerade entdeckt, daß ich noch Das Bettlermädchen ungelesen im Regal stehen habe. Wird sogleich entstaubt.

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)


  • Es wird aber voraussichtilich G.R.R.Martin, so wie ich die Tendenzen bei den Liebhabern der Hochliteratur einschätze.


    :breitgrins: na das wäre ja mal was Neues gewesen.


    Ich kenne die Dame übrigens nicht mal nach dem Namen nach und da sie Kurzgeschichten schreibt, werde ich wohl auch nichts von ihr lesen. Das ist absolut nichts für mich.


    Katrin


  • [Ich kenne die Dame übrigens nicht mal nach dem Namen nach und da sie Kurzgeschichten schreibt, werde ich wohl auch nichts von ihr lesen. Das ist absolut nichts für mich.


    Mich treibt das auch manchmal um: warum bin ich Romanleser und habe Scheu vor der kurzen Form. Dabei habe ich gute Erinnerungen an Joyce, Hemingway und Maugham und andere, sogar an Stifter.

  • Moin, Moin!


    Mich treibt das auch manchmal um: warum bin ich Romanleser und habe Scheu vor der kurzen Form.


    Ich mochte Kurzgeschichten in meiner Jugend auch nicht. Das änderte sich, als ich in den 90ern Raymond Carver kennenlernte und später John Cheever. Beide sind bekannte Meister dieser Form und haben mich mir ihr versöhnt.