Das beste Buch der Welt?

  • Mal so zwischendurch...


    Bei Spiegel Online stand, dass Cervantes Don Quijote das "beste Buch der Welt" sei - do beatimmt von 100 wichtigen Autoren. Nachzulesen z.B. hier: http://www.spiegel.de/kultur/literatur/l...t-a-195185.html


    Jetzt habe ich eine andere Seite gesehen, die die jeweils hundert wichtigsten Bücher der Welt aus deutscher, französischer und englischer Sicht nennt: http://www.100-beste-bestseller-buecher.de (nach verschiedenen Methoden).


    Jetzt war mein Gedanke, da wo sich die Listen kreuzen, das könnten tatsächlich die besten Bücher sein. Aber tatsächlich gibt es nur ein Buch, das von allen drei Nationen zu den 100 wichtigsten gezählt wird, hat jemand eine Idee? Nur soviel: Ich hab's nicht gelesen und es ist NICHT Don Quijote!

  • Das finde ich natürlich nicht so toll, dass das sofort erraten wurde :((


    Und zum Thema "Besten-Unfug" - ich finde solcheListen immer anregend - man darf das natürlich nicht zu ernst nehmen. Niemand kann das "objektiv" entscheiden, klar. Das fängt ja schon bei den Kriterien an.

  • Irgendwie bin ich irritiert darüber, dass auch keiner dieser Listen (nicht einmal der englischen) Miltons "Paradise Lost" auftaucht. Oder wurde dies meinerseits bloß übersehen?


    Gruß
    Meier

    "Es gibt andere Geschichten auf einem andern Blatt Papier, doch jede ist mit der ersten verwandt" * Keimzeit

  • Nein, ist nicht drauf.


    Die Engländer halten von Klassikern aber anscheinend wenig. Unter den ersten 25 Nennungen findet sich gleich vier mal "Harry Potter" und zwei Mal ist Tolkien vertreten. Zudem finden sich ganz weit oben Werke wie "Pu, der Bär" oder "Vom Winde verweht". :breitgrins:


    Weiter unten geht es dann weiter mit Terry Pratchett oder anderen neumodischen Autoren.


    Kein Vergleich zur Liste der Deutschen, wo man solche Autoren vergeblich sucht.


    Katrin