Hallo zusammen,
Atomium hat gepostet:
Mir fallen noch ein paar lesenswerte Bücher ein:
Christa Wolf: Kassandra, Störfall,
Christoph Hein: Drachenblut
Stefan Heym: Der König David Bericht
Ulrich Plenzdorf: Die neuen Leiden des jungen W., Die Legende von Paul und Paula,
Günther de Bruyn: Buridans Esel
Reiner Kunze: Die wunderbaren Jahre
Jurek Becker: Jakob der Lügner
Hallo Atomium,
wie kommt es, dass Du ausschließlich Schriftsteller der ehemaligen DDR nennst? Aber Du hast recht, sicher alles lesenswerte Bücher und es ist erstaunlich, dass diese Autoren immer wieder vergessen werden. Selbst MRR hat bei seinem Kanon deutschsprachiger Romane keinen Autor aus dem Osten genannt.
Zwei weitere Autoren fallen mir noch ein:
- Johannes Bobrowski (als Preisträger der Gruppe 47 auch im Westen bekannt) und
- Hermann Kant (hat Katy ja nachnominiert), Für mich ist seine „Aula“ der wichtigste DDR-Roman, trotz Uwe Johnson und Jurek Becker. Ich bin über „Buridans Esel“ von de Bruyn zur „Aula“ gekommen. Der „Held“ wird dort ja mal von seiner jungen Geliebten gefragt: „Erzähl doch mal wie das damals war bei der Arbeiter- und Bauernfakultät“ und er antwortet: „Du kennst doch Kants Aula. Genau so war’s“ (freie Wiedergabe nach dem Gedächtnis) Und da ich Kants Aula nicht kannte, musste ich das Buch lesen und war begeistert.
Warum hast Du Hermann Kant nicht genannt?
Gruß von Hubert