Ihr Lieben,
das Lesejahr 2008 ist bald Geschichte. Es war für mich kein Jahr der Neuentdeckungen. Das Wiedersehen alter Bekannter verlief dafür umso erfreulicher.
Meine in Erinnerung bleibenden Lektüren des Jahres:
„Zärtlich ist die Nacht“ von F. Scott Fitzgerald
„Das Buch der Unruhe“ von F. Pessoa (endlich einmal komplett gelesen dank Leserunde!)
„Der Tod in Venedig“ von T. Mann (immer wieder schön, auch beim x-ten Mal)
„Der Leopard“ und „Die Sirene“ von Lampedusa
„Der Geheimagent“ von J. Conrad
sowie die "kleinen" Werke Dostojewskis (Weiße Nächte, Der Großinquisitor, Aufzeichnungen aus dem Kellerloch) und Thomas Manns (Lotte in Weimar, Felix Krull).
Mein Versäumnis des Jahres: Immer noch nicht mit Prousts „Verlorener Zeit“ begonnen zu haben. Der erste Band lacht mich immer noch ungelesen vom berühmt-berüchtigten SUB an.
Als Langzeitprojekt habe ich dafür mit Musils „Mann ohne Eigenschaften“ begonnen. Parallel lese ich über Weihnachten zusätzlich im „Verlorenen Paradies“ Miltons.
Euch allen vielen Dank für die kleinen und großen Horizonterweiterungen, frohe Weihnachten und entspannte Lesestunden!
Tom