Friedrich Hölderlin: "Hyperion"

  • »Sollten Sie nie den ›Hyperion‹ von Hölderlin gelesen haben, so tuen Sie es sobald wie möglich; es ist eines der trefflichsten Bücher der Nation, ja der Welt.«
    (Clemens Brentano)



    Hallo zusammen,


    hat jemand Lust dieses wohl etwas komplizierte aber dafür nicht allzu umfangreiche Werk (unter 200 Seiten) gemeinsam zu lesen ?

  • Hallo!


    hat jemand Lust dieses wohl etwas komplizierte aber dafür nicht allzu umfangreiche Werk (unter 200 Seiten) gemeinsam zu lesen ?


    Lust haben täte ich schon, insofern als Hyperion auch auf der Liste der Bücher ist, die ich gerne mal wieder lesen möchte. Aber wann?


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Hallo Zola,


    o ja, der Hyperion steht auch auf meiner Leseliste. Wie schon sandhofer anmerkt, der Termin ist hier die Frage. In diesem Jahr schaff ich das nicht mehr. Aber in den ersten Monaten des nächsten Jahres sähe ich durchaus Möglichkeiten!


    HG
    finsbury

  • Hallo zusammen,


    ich dachte auch an Anfang nächsten Jahres. Wenn wir die Flüchtlingsgespräche ab Mitte Februar lesen, würde sich von meiner Seite Januar oder März anbieten (ab 1. Februar hatten wir noch die "Andreas Hartknopf"-Lesrunde geplant).


    Was wäre Euch lieber ?


    Viele Grüße,
    Zola


  • Hallo zusammen!


    Sofern die Rabelais-Leserunde zustande kommt: Mai oder Juni. Noch lieber zweite Jahreshälfte 2007.


    Den Rabelais möchte ich ja auch mitlesen. Erfahrungsgemäß finden aber Leserunden, die man mehr als 6 Monate im voraus plant, erst Jahre später oder nie statt :zwinker:

  • Hallo Zola!


    Ich verstehe, was Du meinst - kann Dir aber trotzdem nichts anderes antworten, tut mir leid. :sauer: Ich kenne meine Kapazitäten, und zwei Leserunden pro Semester erschöpfen sie völlig.


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus


  • Hallo!



    Hängt das nicht sehr vom Umfang des Buches ab? Ein "Andreas Hartkopf" liest sich doch im Vergleich zu Montaigne oder Dante sehr zügig.


    Das hoffe ich für den Hyperion eigentlich auch. Sollen wir den Lesebeginn erst einmal auf Mai festlegen ? Das war der frühstmöglichste Termin den Sandhofer angab und so weit weg ist das ja auch nicht mehr :zwinker:


    Viele Grüße,
    Zola

  • Hallo!


    Hängt das nicht sehr vom Umfang des Buches ab?


    Bei mir nicht. :zwinker: Sondern davon, dass ich meine Unabhängigkeit auch beim Leseprogramm liebe. Und gerne auch meine privaten grösseren oder kleineren Projekte durchziehe. Und bei mehr als zwei Leserunden pro Semester fühle ich mich halt eingeengt. Dann ist die gemeinsame Lektüre weder für mich noch für die Mitleser ein Genuss mehr ... :sauer:


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus


  • Bei mir nicht. :zwinker: Sondern davon, dass ich meine Unabhängigkeit auch beim Leseprogramm liebe. Und gerne auch meine privaten grösseren oder kleineren Projekte durchziehe. Und bei mehr als zwei Leserunden pro Semester fühle ich mich halt eingeengt. Dann ist die gemeinsame Lektüre weder für mich noch für die Mitleser ein Genuss mehr ... :sauer:


    Warum versuchst du dann nicht (wie ich), dein Leseprogramm hier verstärkt in Leserunden abzubilden? Ich schlage hier nur vor, was in meine Pläne passt, hat bei Dante und Montaigne sehr gut funktioniert, jetzt bei Marco Polo auch.


    CK

  • Hallo zusammen!


    Warum versuchst du dann nicht (wie ich), dein Leseprogramm hier verstärkt in Leserunden abzubilden?


    Jetzt hast Du das andere Wort in meinem Satz unterschlagen :zwinker: : Unabhängigkeit. Mein Berufsleben ist termingesteuert genug; wenn ich dann auch noch mein privates Hobby einem Terminzwang unterwerfe ... :sauer:


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • "Leseprogramm" hört sich aber doch schon ziemlich zwanghaft an :breitgrins:


    Der Ausdruck ist auch - mindestens teilweise - unglücklich gewählt. Ich habe, wenn ich in einem Privat-Projekt steckt, schon eine Art "Programm", allerdings auch nur, was die Titel bzw. Autoren betrifft. Doch das Programm ist selbstgewählt, zeitlich setze ich mir keinen Rahmen, inhaltlich wähle ich frei aus, ich bin keinem Forum, keiner Internetseite (auch nicht einer eigenen), keinem Blog o.ä. Rechenschaft schuldig. Daneben kommt Ausserprogrammliches, Spontanes u.ä., das "mitgenommen" wird. 1 Leserunde pro Quartal ist im allgemeinen das Maximum an terminlich fixierter Lektüre, das ich mir noch zu leide tue.


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Moin, Moin!


    Mein Leseprogramm ist eigentlich auch nicht sonderlich geeignet für Neues. Momentan zirka 45 "Jahresautoren" (mindestens 1 Buch pro Jahr von jedem); dazu kommen die Zweitlektüren. Dazu schon bekannte Autoren, die ich regelmäßig, aber in größeren Abständen als einmal jährlich lese. Rechne ich das mal durch, bleibt für reine Neuentdeckungen nur sehr wenig Platz.


  • Momentan zirka 45 "Jahresautoren" (mindestens 1 Buch pro Jahr von jedem)


    Die "Jahresautoren" habe ich eigentlich auch (aber es sind nicht so viele und meist fällt mir am Jahresende ein, das sich sie vergesen habe zu berücksichtigen :breitgrins:)