Ich war, als sehr junger Leser, durch den Funk-Essay von Schmidt überhaupt erst auf Wieland gekommen. Schmidts theoretische Arbeiten beurteile ich inzwischen weitaus kritischer, verdanke ihm aber viel.
Ohne den Unbeugsamen Arno :breitgrins: hätte ich auch Ludwig Tieck wohl später entdeckt.
Jean Paul allerdings nicht.
Was den "Messias" betrifft - ich weiß deutsche Hexameter durchaus zu würdigen.
( Gerade letztens, nach langer Zeit mal wieder, Goethe, "Römische Elegien". )
Den "Messias" fand ich aber, reingeschnuppert, knochentrocken.
Ob’s am Thema liegt? :breitgrins:
Schmidt hat von Klopstock "Die Gelehrtenrepublik" empfohlen, und das hatte ich seinerzeit tatsächlich gelesen. Band der Kritischen Ausgabe, aus der UB entliehen.
Ich fand es, zumindest, sehr interessant. Aber verstanden hab ich’s nicht die Bohne.
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Kurzer Hinweis - vielleicht ja an den Vorklassischen Knaben :breitgrins: - und gleichzeitig eine Frage.
Ich hatte jahrelang in diversen Ramschkatalogen eine sehr dickleibige, ich glaub dreibändige Wieland-Biographie angeboten gesehen.
Wohl von einem Engländer oder Amerikaner.
Hatte es mir verkniffen, denk aber immer wieder mal dran, das zu lesen.
Bevor ich selbst recherchiere -
hat eventuell jemand die Titelangabe parat, weiß sonst was drüber, oder hat das sogar gelesen?
Ein Schön’Wochenend’
Leibgeber