Beiträge von Hubert

    Heute beginnt die Leserunde zum o.a. Roman. Das Buch besteht aus acht Kapiteln, die so habe ich mir sagen lassen auch einzeln gelesen werden können, also Erzählungen die zusammen einen Roman ergeben, so was kennt man ja von Böll, oder eine Nummer größer von Joyce. Ich bin schon gespannt. Z.Zt. gibt es den Roman imo nur beim Züricher Manesse Verlag. Wer aber nur mal das erste Kapitel mitlesen will: testet mal eure Leihbücherei, wenn der Roman nicht in irgendeiner Version (z.B.Insel-Verlag) vorliegt, sucht euch eine andere Bücherei.


    Ich habe mir den heutigen Abend freigehalten um zeitnah zu beginnen.


    Grüße


    Hubert


    finsbury
    Da wir ja anscheinend beide z.Zt. beruflich stark beansprucht sind, gehe ich davon aus, dass wir kein Wettlesen veranstalten, sondern es eher gemütlich angehen lassen?


    Hilfe!!!Schreibblockade!!! ........Hat hier jemand hilfreiche Tipps gegen Schreibblockaden?


    Hallo Parkerdote,


    aktuell empfiehlt die SZ allen die sich in einer Schreibkrise befinden zu überlegen ob sie nicht Charles Dickens Bleak house an der englischen Ostküste erwerben wollen. Dickens hat es hier geschafft seinen „David Copperfield“ mit dem bösen Uriah Heep zu Ende zu schreiben.


    http://www.sueddeutsche.de/h5Z…ter-das-Duestere-Hau.html


    Na ja, wenn Du die erforderlichen 2,2 Millionen Euro gerade nicht flüssig hast, dann überleg doch mal zumindest Deinen Krimi ins Bleak House zu verlegen, nach dem Motto: Hat der Gärtner den Makler ermordet, damit das House nicht den Besitzer wechselt? (Titelvorschlag: „Uriah Heeps Geist“ oder noch besser „Dickens Katze jagt den Hund von Bleak House“. Die Aufmerksamkeit der Jury ist Dir dann sicher.
    :breitgrins: :breitgrins:

    Ich mag „Paris – ein Fest fürs Leben“, weil darin Hemingway so unbeschwert klingt. Der Schriftsteller am Anfang seiner Ehe und Karriere und diese so typische Kaffeehausatmosphäre.


    Hallo Maria,
    hallo zusammen,


    „Paris – ein Fest fürs Leben“ ist mein persönliches Lieblingsbuch von Hemingway. Gerade ist eine neue Fassung, die sogenannte Urfassung auf deutsch erschienen, in einem Geleitwort erläutert ein Enkel des Autors, warum diese Fassung die echte sein soll. Übersetzt wurde diese Urfassung zwei Jahre nach dem Erscheinen in Amerika von Werner Schmitz und ist jetzt im Rowohlt Verlag erschienen:


    http://kurier.at/kultur/3919023.php


    Btw: Genau heute vor 50 Jahren, am 2. Juli 1961 hat sich Ernest Hemingway erschossen!


    LG


    Hubert


    Sie moderiert auch "Literatur im Foyer",swr, 3sat. - abwechselnd mit der überaus sympathischen Thea Dorn. Bin quasi ein Fan, gute Literaturendung.


    „Literatur im Foyer“ ist die einzige Literatursendung im TV, die ich mir noch ab und zu ansehe, vor allem weil hier nicht über, sondern mit den Autoren gesprochen wird. War schon immer eine gute Literatursendung, vor allem als Martin Lüdke noch die Sendung leitete.


    Heute aber wird die Sendung um 23:45 Uhr (SWR) wieder von Felicitas von Lovenberg moderiert. Gäste sind Sven Regener und M. Zschokke.
    (Wiederholung am Sonntag um 10:15 Uhr auf 3sat)


    Gruß


    Hubert


    PS: Jetzt muss ich mich aber beeilen, wenn ich die Sendung nicht verpassen will.

    Frau von Lovenberg ist übrigens auch Kritikerin bei der FAZ und was ich dort lese, halte ich für fundiert.


    Hallo Thomas,
    Deiner Meinung kann ich mich nur anschliessen und das ist das Einzige, was in einem Literaturforum erwähnenswert sein sollte und nicht wie sie aussieht oder wem sie ähnlich sieht.


    Kleine Ergänzung: Felicitas von Lovenberg ist nicht nur Kritikerin bei der FAZ, sondern sie leitet dort seit 2008, also in der Nachfolge von Hubert Spiegel, das Ressort „Literatur und Literarisches Leben“. Bereits fünf Jahre vorher, nämlich 2003 erhielt sie den Alfred-Kerr-Preis, den wichtigsten Preis für Literaturkritik. Soviel zur Kompetenz der Frau.


    Gruß


    Hubert


    Zum einen, weil ich Doktor Faustus ohne Anmerkung und mit Begeisterung gelesen habe, obwohl ich von Musiktheorie sehr wenig verstehe und mein Massstab im Grossen und Ganzen nur aus Goethes Faust bestand und noch besteht. Zum andern: Thomas Mann hat so seine 7 oder 8 hochstehenden Romane verfasst, denen gegenüber Nabakov nur seine Lolita halten kann. Für mich also ist Mann der bei weitem bessere Schriftsteller. ;)


    Auch hallo,


    wenn Du bei Manns Doktor Faustus Goethe als Massstab angelegt hast, bin ich mir nicht sicher, ob du Thomas Manns Roman verstanden hast - mit Goethes Faust hat der nämlich nichts zu tun, allenfalls mit dem Volksbuch Faust, mit dem Goethes Faust wiederum nicht viel zu tun hat.


    Kannst Du mal acht! gute Romane von Thomas Mann nennen, die würden mich wirklich interessieren! :breitgrins:


    hab gerade die ersten 50 seiten hinter mir und weiss jetzt schon dass das Buch genau das richtige für mich ist! :breitgrins:


    Na, hast Du den Roman inzwischen zu Ende gelesen und wie ist Dein abschliessendes Urteil?


    Gruß


    Hubert

    In der BRD ist das ja von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich:


    z.B. Rheinland-Pfalz:


    Max Frisch: Biedermann und die Brandstifter
    Shakespeare: Der Kaufmann von Venedig
    Siegfried Lenz: Deutschstunde



    z.B. Baden-Württemberg_


    Gerhard Hauptmann: Bahnwärter Thiel
    Kleist: Das Erbeben in Chili
    Schiller: Wilhelm Tell
    Max Frisch: Andorra



    Bis auf Siegfried Lenz „Deutschstunde“ habe ich alles mit Begeisterung gelesen. Die „Deutschstunde“ habe ich aber, obwohl Abithema nicht zu Ende gelesen und dies auch bis heute, trotz mehrerer Versuche, nicht geschafft, obwohl imo Lenz ein lesenswerter Schriftsteller und die „Deutschstunde“ ein wichtiger Roman ist. Vielleicht sollte ich es mal in einer Leserunde probieren?

    Im SPIEGEL Nr. 25 vom 20. Juni 2011 fand ich folgendes Zitat über München aus der „Süddeutschen Zeitung“ zum SPIEGEL-Bericht „Metropolen – Diese Stille“ aus dem SPIEGEL Nr. 22/2011:


    „Der SPIEGEL hat Anfang der Woche im Zusammenhang mit München und Hamburg dieses schaurige Wort gebraucht, das es so wahrscheinlich nur im Deutschen gibt: Bedeutungsverlust. Immerhin setzt die Vokabel voraus, dass München schon mal Bedeutung hatte. Und ja, in den 60er und 70er Jahren haben sich hier Mick Jagger und Keith Richards durch die Stadt gekifft, bis sie irgendwann mal gemerkt haben, dass sie gar nicht in New York, sondern in der bayerischen Landeshauptstadt sind.“

    Am Freitagabend (24. Juni 2011) bin ich mehr zufällig in ein Klassik-Open-Air-Konzert geraten (Berliner Platz, LU). Das Konzert stand unter dem Motto „Tanz in der Orchesterliteratur“ und vor der Pause wurden Stücke aus Opern geboten („Danse Bacchanale“ aus der Oper „Samson et Dalila“ von Camille Saint-Saens; „Valzer di Musetta“ aus der Oper „La Boheme“ von Giacomo Puccini; „Walzer der Juliette“ aus der Oper „Romeo & Juliette“ von Charles Gounod usw), nach der Pause aber gab es Stücke aus Zarzuelas („Bella Enamorada“ aus der Zarzuela „El ultimo romantico“ - hier glänzte der in Peru geborene Tenor Rafael Cavero Matellini; „De Espana vengo“ aus der Zarzuela „El nino judio“ von Pablo Luna – hier begeisterte die in Südkorea geborene Sopranistin Gaseul Sun; usw)


    Obwohl normalerweise die Zarzuela immer als die spanische Form der Operette bezeichnet und damit gegenüber der Oper herabgesetzt wird fand ich, dass das Konzert nach der Pause keineswegs an Qualität abnahm, eher im Gegenteil, es wäre sonst ja auch eine schlechte Konzertzusammenstellung gewesen. Kennt jemand von euch diese Form des Musiktheaters und wie gefällt euch ZARZUELA?

    Schillers Drama „Don Karlos“ zeigt den Konflikt zwischen der Freiheit des Einzelnen und den Pflichten der Gemeinschaft gegenüber. Während der Internationalen Schillertage 2011 wurde es gleich in zwei Inszenierungen gezeigt, so dass man, wenn man Zeit hatte beide Inszenierungen zu besuchen, vergleichen konnte. Neben der Dresdner Inszenierung eröffneten die Mannheimer mit der Premiere einer eigenen Inszenierung dieses Stückes die Schillertage. Diese Aufführung wurde innerhalb der Schillertage ein zweites Mal gezeigt: ich habe sie am 6. Juni gesehen.


    Als ich im Programmheft las: Regie: Georg Schmiedleitner; Bühne und Kostüme: Florian Parbs, war ich etwas skeptisch, die beiden hatten ja auch den Mannheimer Faust inszeniert:
    http://www.klassikerforum.de/i…97.msg46211.html#msg46211


    aber um es kurz zu machen: der „Don Karlos“ war großartig. Das Bühnenbild war spartanisch, ja eigentlich nicht vorhanden, so dass man nicht vom Text abgelenkt wurde: im Hintergrund der Bühne gab es eine große Videowand, auf der z.T. kurz vorher gespielte Szenen nochmals abliefen um zu zeigen wie sich die gerade gespielte Szene entwickelt hat. Alle Rollen waren adäquat besetzt. Sabine Fürst, die mir auch schon als Gretchen im Faust positiv aufgefallen war, gab auch eine großartige Elisabeth von Valois, aber hier stach sie nicht hervor, weil alle Rollen hervorragend besetzt waren, sehr schön auch Ines Schiller als Prinzessin von Eboli!. Gesprochen wurde immer verständlich (Sollte eigentlich selbstverständlich sein, aber heute ist das ja schon erwähnenswert), lustige Regieeinfälle unterblieben (wie Schmiedleitner im anschließenden Publikumsgespräch erläuterte gibt Schiller selbst in seinen Stücken ausreichend Regieanweisungen), mit einem Wort: es wurde Schiller gespielt und damit meine ich: nur Schiller, und mehr braucht’s eigentlich nicht für einen tollen Theaterabend!


    PS: Neu für mich war, dass sich Elisabeth und der Marquis von Posa in einer Abschiedsszene küssen, im Publikumsgespräch wurde dann gesagt, das steht zwar nicht direkt im Text aber der Text gibt das her und auf die Anmerkung Schiller wollte ja keine Revolution, sondern eher eine Erneuerung von oben, erläuterte Jacques Malan, der vorher den Graf von Lerma gab, dass es eine Textfassung gibt in der durchaus von Massen die Rede ist, die vor dem spanischen Palast von Philipp forderten: „Wir wollen Don Karlos sehen“, sonst ….!


    Also ich denke, ich werde gelegentlich mal den Don Karlos lesen.

    Vom 2. bis 10. Juni 2011 tobten die „16. Internationalen Schillertage“ in Mannheim. Seit 1782, dem Jahr der legendären Uraufführung seines ersten Dramas „Die Räuber“, ist Schiller aus Mannheim nicht mehr wegzudenken und die seit über 30 Jahren alle zwei Jahre stattfindenden Schillertage haben sich inzwischen vom Nationaltheater auf die ganze Stadt ausgebreitet. Unter dem Motto „Macht Geschichte“ befassten sich die diesjährigen Schillertage insbesondere mit Schillers geschichtsphilosophischen Gedanken, die sich mit dem Verhältnis des Einzelnen zur Geschichte und seiner Verantwortung gegenüber dem historischen Augenblick befassen. Leider konnte ich dieses Jahr aus beruflichen Gründen erstmals am Montag, dem 06. Juni die Schillertage besuchen und hatte da u.a. schon folgendes verpasst:


    „Kabale und Liebe“ vom Düsseldorfer Schauspielhaus (Inszenierung: Andreas Kriegenburg)
    „Die Geisterseher“ vom Maxim Gorki Theater Berlin (Inszenierung: Antú Romero Nunes)
    „Maria Stuart“ vom Schauspiel Frankfurt (Inszenierung: Michael Thalheimer)
    „Don Carlos“ vom Staatsschauspiel Dresden (Inszenierung: Roger Vontobel, der für diese Inszenierung 2010 mit dem Theaterpreis „Der Faust“ ausgezeichnet wurde und 2011 nicht nur zu den Schillertagen sondern auch zum „Berliner Theatertreffen“ eingeladen wurde)
    4 x Schill-out (das Nachtprogramm der Schillertage) und das bisherige Begleitprogramm.

    Hallo Steffi,
    hallo Bluebell,


    leider ist unsere Leserunde schon zu Ende. Ich zumindest habe im Laufe der Leserunde viel über Kafka gelernt und mein Kafkabild hat sich innerhalb der Leserunde verändert. Dazu habt ihr Beide durch eure Beiträge, Anmerkungen, Fragen keinen unwesentlichen Anteil beigetragen. Dafür meinen aufrichtigen Dank verbunden mit der Hoffnung, dass wir uns hoffentlich bald in einer anderen Leserunde wieder zusammen finden.


    Liebe Grüße


    Hubert

    „Das Urteil“ von Franz Kafka (Taeter Theater HD)


    Inszenierung: Wolfgang Graczol
    Technik: Anne Steiner-Graczol
    Musik: Anton Webern
    Darsteller: Wolfgang Graczol


    „An einem Sonntagmorgen im schönsten Frühjahr schreibt der junge, erfolgreiche Kaufmann Georg Bendemann einen Brief an seinen Jugendfreund im fernen Petersburg, um ihn zu seiner Hochzeit einzuladen. Als Georg seinem alten Vater, mit dem er in gemeinsamer Wohnung lebt, von seiner Einladung an den Freund erzählt, entwickelt sich zwischen ihnen überraschend ein Machtkampf auf Leben und Tod.“


    Der Wiener Wolfgang Graczol, der als Schauspieler zehn Jahre am Theater der Stadt Heidelberg wirkte, bevor er vor nunmehr über zwanzig Jahren das Taeter-Theater Heidelberg gründete, interpretiert Kafkas Text überzeugend in einem sparsamen Bühnenbild (1 Stuhl und mehrere Latten aus denen im Laufe der Aufführung ein Schutzraum errichtet wird, der am Ende, Pink Floyds Wall nicht unähnlich, zusammenbricht).


    Die Premiere in Heidelberg war am 29. Mai 2011, ich habe mir „die beliebteste Erzählung innerhalb unserer Leserunde“ am 19. Juni 2011 als Theateraufführung angesehen. Das Stück dauerte etwas mehr als eine Stunde, anschließend haben wir noch zwei Stunden bei Kartoffelsuppe (der besten die ich je gegessen habe) und Sekt über „Das Urteil“, Kafka, Jom Kippur, Gott und die Welt diskutiert, - ein toller Abschluss einer schönen Leserunde!


    „Die Erzählung ‚Das Urteil’ von Franz Kafka ist und bleibt, trotz vieler ausführlicher, intelligenter Interpretationen, eine unerklärliche Zumutung. Sie überspringt logische Denkmuster und bezieht ihre Kraft aus der Faktizität und Brutalität ihrer jähen Umschwünge. Wenn man allerdings genauer auf die Formulierungen der Sätze Kafkas blickt, entdeckt man in ihnen geheime Hinweise auf die Ursachen des Scheiterns der Figuren. Das hat mich an dieser Arbeit am meisten gereizt. Und so versuche ich also, in einem subjektiven Assoziationsraum die verborgenen Motive sowie die alptraumartigen Emotionen der Figuren auszuleben“, so Wolfgang Graczol, Regisseur und Darsteller in Kafkas „Urteil“.


    Der zweite Teil macht ganz deutlich, was von Humbert Humbert zu halten ist,


    Sehe ich genauso, Humbert Humbert ist ein Schwein und Nabokov macht das auch sehr deutlich, sonst wäre „Lolita“ auch kein guter Roman.



    Bezüglich des Schlusses bin ich auch der Meinung, dass ...... er in Wirklichkeit Lolita nie wiedergesehen und auch den Mord nicht verübt hat.


    Auch das sehe ich genauso, bleibt die Frage warum sitzt Humbert Humbert dann im Gefängnis? Mal sehen, ob wir auch hier einer Meinung sind?



    Ein bißchen genervt haben mich die unendlich vielen literarischen Anspielungen. Ohne Anmerkungen wäre mir da der überwiegende Teil entgangen. Solche intellektuellen Spielchen unter Literaturwissenschaftlern nerven mich :rollen:


    Das nervt mich normalerweise auch, wenn es zum Verständnis des Romans notwendig ist, aber imo kann man „Lolita“ auch lesen und verstehen wenn man keine Anmerkungen hat und keine der vielen Anspielungen versteht. Das ist z.B. bei Thomas Mann ganz anders, ich jedenfalls kann mir nicht vorstellen, dass jemand den „Doktor Faustus“ ohne Anmerkungen mit Begeisterung zu Ende liest, weshalb Nabokov für mich der bessere Schriftsteller ist.

    Lustig fände ich das nur wenn die Forscher das in ihrer Freizeit erforscht hätten, da es sich aber um eine Studie der Uni Düsseldorf handelt, ärgere ich mich über das verjubeln unserer Steuergelder!


    „34 Asterix-Bände haben die Forscher analysiert, die Ergebnisse haben sie in bester wissenschaftlicher Sprache verfasst: "Schädel-Hirn-Traumata im Comic: Erfahrungen aus einer Serie von mehr als 700 Kopfverletzungen in den Asterix-Bänden" lautet der Titel der Studie, die Ärzte um Marcel Kamp von der Universität Düsseldorf im Fachmagazin "Acta Neurochirurgica" veröffentlicht haben.
    Die Risikofaktoren für das Auftreten einer anfänglichen Bewusstseinsstörung nach einem Schädel-Hirn-Traum sind demnach:
    · Römische Nationalität,
    · Verlust des Helms,
    · Heraushängen der Zunge,
    · Zaubertrank-Einnahme der Gallier.“