Dass er sich an seinen Söhnen vergriffen haben soll, ist nicht bezeugt und keiner seiner Söhne hat je den Vorwurf erhoben - somindest habe ich bislang nichts gelesen und ich habe viel über Thomas Mann gelesen.
Es gab einen Jungen von 16, den Thomas Mann attraktiv fand, das war bei einem Ausflug an die See. Zum Abschied spracht Thomas Mann mit dem "Jungen" und küsste ihn dann zum Abschied, wie der Kuss war, ist nicht belegt, der Mann selner sprach drüber in einem INterview, hat das allerdings nie als Übergriff bezeichnet.
Junge blonde Männer - oder Jünglinge - zogen Thomas Mann an, er lebte das aber nicht aus. Es spielte sich in seiner IMagination ein und war ein Grund, weshalb er sich grossen ZWängen unterwarf, was seine Schreiberei betraf, um sein Leben im griff zu haben, die Kontrolle nicht zu verlieren, denn er sagte, würde er das tun, würde er verloren sein...
Nun mag man ihn von seinen Neigungen pädophil nennen (wobei es sich um Jungs ab 16 handelte, nicht um Kinder), getan hat er jedoch nichts. Würde man ihn also wirklich pädophil nennen, wieso hat er es nicht ausgelebt? Und wieso können andere, die pädophil sind, dem Drang nicht widerstehen? WIe dem auch sei, ist es verwerflich, von etwas zu träumen, wenn man niemandem was tut damit? Sicher sind es "unangebrachte" Neigungen, doch sie haben niemandem geschadet, als vielleicht ihm selbst und seinem Seelenfrieden. Seie Frau wusste übrigens um seine Neigungen.