Beiträge von Ingrid

    Hallo zusammen,


    es haben ja noch nicht viele Forumsteilnehmer zu der Frage "Welche Genres lest ihr" geantwortet.


    Einige davon lesen eben nur Klassiker. Warum? Wir "Misch-Masch-Leser" lesen auch Klassiker, aber eben nicht nur. Warum nicht einmal einen Krimi, einen Thriller, etwas Fantasy? Oder gar einmal "Harry Potter"?


    Hört sich so vorwurfsvoll an, was ich da geschrieben habe, :breitgrins: sollte es aber sicher nicht sein, sondern ich frage aus reiner Neugier!


    Ich würde mich freuen, ein paar Antworten von euch zu bekommen.


    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
    Ingrid


    Ps: Ich vergass, euch zu sagen: Ich wohne in dem herrlichen Ländchen, in dem morgen Feiertag ist :klatschen:

    Jaaaa, :redface: :redface: , ich hab nachgesehen, der Film heißt definitiv "Die fabelhafte Welt der Amélie", wobei es mir egal ist, denn der Film war einfach "zauberhaft"


    Mein Französisch ist irgendwo im Keller vergraben; vielleicht sollte ich es ja mal ausbuddeln...


    Liebe Grüße
    Ingrid

    Hallo zusammen,


    ich bin nicht so ganz sicher, ob dieser Beitrag ganz passt, aber ich denke, nimue wird ihn verschieben, falls er fehl am Platze ist!


    Unser Städtchen ist ein bißchen "durchzogen" vom Duft des Hambacher Festes (siehe Wirth und Siebenpfeiffer). Und wir wohnen nicht allzu weit vom Hambacher Schloss entfernt, so daß man nicht umhin kann, sich mit dem "Hambacher Fest" etwas mehr zu befassen.


    Ich habe in einem "Hambach-Journal", das anläßlich der Feier zum 150igsten Jahrestages des Hambacher Festes herausgegeben wurde, einige Artikel gefunden, die sehr interessant sind. Einer davon trägt den Titel "....der letzte Termin, den die Göttin der Freiheit uns gewährte" im Gespräch mit Ludwig Börne und Heinrich Heine.


    Heine schrieb z.B. "Während den Tagen des Hambacher Festes hätte die allgemeine Umwälzung in Deutschland versucht werden können. Jene Hambacher Tage waren der letzte Termin, den die Göttin der Freiheit uns gewährte; die Sterne waren günstig. Dort waren sehr veile Männer der Tag versammelt, die selber von ersterm Willen glühten und auf die sicherste Hilfe rechnen konnten. Jeder sah ein, es sei der rechte Moment zu dem großen Wagnis, und meisten setzten gerne Glück und Lebens
    aufs Spiel... Wahrlich, es war nicht die Furcht, welche damals nur das Wort entzüngelte und die Tat zurückdämmte".


    Bedeutend noch mehr beeindruckt hat mich ein anderer Artikel:


    J.W.v.Goethe - ein Dichter ohne soziales Mitleid?


    Neustadt, im Mai 1832
    Dem Tod des Dichtes J.W.v.Goethe am 22. März haben deutsche Zeitungen eher beiläufig einige Zeilen gewidmet. Besonders auffällig erscheint, dass ein namhaftes literarisches Organ wie das von Cotta herausgegebene "Literaturblatt" über Goethes Tod offenbar nichts zu sagen hat. Der Redakteur der Zeitung, Wolfgang Menzel, hat den Dichter des "Faust" bisher mit keiner Zeile gewürdigt. In Paris widmete ein deutscher Schriftsteller Goethe viele Zeilen, allerdings eher kritische. Ludwig Börne sieht in ihm einen "Dichter ohne soziales Mitleid" und denkt darüber nach, wie die Geschichte über Goethe urteilen wird.
    "Sie, die furchtbar unbestechliche Richterin, wird Goethe fragen: Dir war ein hoher Geist, hast du je die Niedrigkeit beschämt? Der Himmel gab dir eine Feuerzunge, hast du je das Recht verteidigt? Du hattest ein gutes Schwert, aber du warst nur immer dein eigener Richter."
    Börne hat sein Urteil schon gesprochen: "Dieser Mann eines Jahrhunderts hat eine ungeheure hindernde Kraft. Er istd ein grauer Star im deutschen Auge. Seit ich fühle, habe ich Goethe gehasst, seit ich denke, weiß ich warum. Es ist mir, als wurde mit Goethe die alte deutsche zeit begraben; ich meine, an dem Tag seines Todes müßte die Freiheit geboren werden."


    Ein weiteres urteil über Goethe wird ebenfalls in Paris gefällt. Das "Journal des Debats" schreibt, dass Goethes Tod für Deutschland den Abschluss einer Kunstepoche und den Beginn eines neuen bedeutete: "Das Schrifttum, das damit zu Grabe ging, war das großartigste Geilde des Geistes, der Deutschland glänzend charakterisiert hat und ihm seine politische Gestaltung gab."


    Frankreichs angesehenes Literaturblatt fährt fort: "Jetzt aber weht hier ein anderer Geist, der Geist der Einheit. Wie in Frankreich seit längerer Zeit, tritt in Deutschland die Freiheit der Poesie an die STelle der Literatur; der Gedanke aller an die Stelle der Gedanken einzelner!"



    [list]Gestern Vormittag, halb 12 Uhr, starb mein geliebter Schwiegervater, der großherzogl. sächsische wirkliche geheime Rath- und Staatsminister


    Johann Wolfgang von Goethe
    nach kurzem Kranksyn am Stickfluss in Folge eines nervös gewordenen Katharrhalfiebers.
    Geisteskräftig und liebevoll bis zum letzten Hauche, schied er von uns im drei und achtzigsten Lebensjahr.


    Weimar, 23. März 1832 [/list:u]

    Hallo nimue,


    habe eben zu meiner Verblüffung festgestellt, dass ich ohne irgendwelche Androhungen von meinem "Serverbeherrscher" in den Chat-Room gekommen bin!!! War mir bisher noch nie gelungen!


    Wäre es nicht mal eine nette Idee, doch mal zu chatten?


    Liebe Grüße
    Ingrid

    Hallo nimue,


    ich werde jetzt meinen trotz der Hitze noch übriggebliebenen Verstand zusammenraffen und dir meine Lieblingsgenres mitteilen: :breitgrins:


    Also:


    Ich lese zu


    mindestens 40 % Krimis und Thriller :entsetzt: ja, ja, ich weiß.. :redface:
    ca. 30 % Suspense, historische Romane
    ca. 10 % Zeitgenössische Literatur z.b. Irving usw.
    ca. 15 % Klassiker und Gedichte, Märchen (immerhin noch!)
    der Rest geht für alles mögliche drauf.


    Sinds jetzt hundert???


    (Bin ehrlich froh, dass du den Anfang gemacht hast, sonst würde ich mich ein bißchen verloren fühlen hier in diesem Kreise mit meinem "Querbeet-Geschmack") :breitgrins:



    OT: Ich überlege gerade, ob es einen Zweck hat, ein e-mail an Petrus mit der Bitte um Regen zu schicken :rollen: Aber nach dem es beim Pabst schon nicht geklappt hat, wirds bei mir bestimmt keinen Zweck haben, leider!


    Also bleibt nur noch die Dusche :baden:

    Hallo Daniel,


    obwohl ich von klassischer Musik nicht sehr viel verstehe (außer, dass ich verschiedene Stücke von verschiedenen Komponisten sehr gerne höre) :redface: . möchte ich dich trotzdem bei uns im Forum herzlich willkommen heißen.


    Ich hoffe, du bist auch bereit, einmal einen oder zwei Klassiker mit uns zu lesen, nicht nur zu hören!


    Viel Spass bei uns
    :winken:
    Ingrid

    Guten Morgen, nimue,


    schön, dass du wieder da bist! :klatschen: Ich hoffe, dass dein Urlaub ein unvergessliches Erlebnis war; die Toscana kenne ich nur vom Hörensagen.


    Wäre schön, wenn du mit Alexis ein bißchen mitlesen und diskutieren würdest; im Moment sind wir hier alle eher ein bißchen "hitzegestresst" und deswegen liegt hier kleiner Hauch von "Explosionsgefahr" in der Luft. Aber ich denke, dass legt sich mit dem Sinken der Temperaturen :breitgrins: :breitgrins:


    Liebe Grüsse und lass dir den Anfang nicht allzu schwerfallen
    :schmetterling:
    Ingrid

    Hallo Amélie,


    herzlich willkommen hier im Klassiker-Forum.


    "Die zauberhafte Welt der Amélie" war wirklich einer der bezaubernsten Filme. Haben wir beide doch schon etwas gemeinsam!


    Ich wünsche dir eine schöne Zeit hier bei uns!


    :schmetterling: :schmetterling:
    Liebe Grüße
    Ingrid


    Aber Frage: Lacht Amelie jetzt, oder lacht sie doch nicht? :rollen: :zwinker:

    Hallo zusammen,


    also dieses Gedicht von Beaudelaire ist böse! Es drückt "Das Böse" derartig "böse" aus, dass mir :entsetzt: die Haare zu Berge stehen. Ich hatte es noch nie gehört.


    Eigenartig, über "Das Böse" zu reden. Böse ohne Umkehrmöglichkeit? Ich halte es lieber mit "und verschone mich vor dem Bösen", ich glaube, das ist der einfachere Weg. Gibt es dieses abgrundtiefe Böse wirklich? Ich weiß nicht. Der Gedanke daran gefällt mir nicht, dieses totale Bösartige...


    Ich kenne da ein Gedicht von H.C. Artmann. Ich habe es schon in einem anderen Forum mal geschrieben, es ist auch sicher kein Klassiker, aber böse ist es allemal, wenn auch ein bißchen mit "schwarzem Humor" gewürzt: :zwinker: :zwinker:


    Es heißt: Böse Männer im Gaslicht :entsetzt: :entsetzt:


    herr doktor jekyll
    und misterchen hyde,
    stehen im zimmer
    und wechseln das kleid.


    heavens! das gaslicht,
    wie brennts heut so trüb,
    und auch der vollmond
    blickt keineswegs lieb.


    horcht nur, da tappt was
    die strasse entlang -
    ein monster im gehrock,
    das macht mir so bang.


    drüben vom tower
    da schlägts eben zwei
    heavens! was lauert
    dort unten am kai?


    ach, mistress betsy
    kehrt heim durch die nacht,
    die sie in kneipen,
    tingel-tangels verbracht.



    und aus den schatten
    tritts mächtig heraus,
    sticht mistress betsy
    das lebenslicht aus.


    einmal ist keinmal,
    zweimal doch viel,
    und mit dem dolche
    erreicht es sein ziel.


    ja, gar manche dame
    schrie schrill polizei,
    doch herr mister hyde,
    der fand nichts dabei.


    dunkel die maske
    wie schwärzeste nacht,
    dahinter ein antlitz,
    das hämisch verlacht


    was redlichen leuten
    für leben und gut
    vom staate ersonnen
    in codices ruht.


    und über den dächern
    des großen paris
    schwebt ein verhängnis,
    das manchesmal bis


    in die kanäle
    und kloaken sich senkt,
    wenn kommissar juve
    es am wenigsten denkt.


    und auch fandor trifft
    ein seltsamer graus,
    trägt man entleibte
    aus villen heraus.


    indes im atlantik
    mit federndem schritt
    tanzt fantomas offen
    bei bordbällen mit


    und milady beltham,
    sein schöner kumpan,
    lacht golduhrbehängte
    finanzmänner an.


    das aug der guillotine
    verdrossen starrt,
    weil es ohne hoffnung
    auf fantomas harrt!


    herr über messer
    und seife zu sein,
    dünkt die rasierer
    von london gar fein.


    so auch sweeney todd.
    er war von beruf
    der schlimmste barbier,
    den der teufel erschuf.


    er war in fleet-street,
    good lord, etabliert,
    es hatten viel opfer
    zu ihm sich verirrt.


    jahre durch kehrten
    die kunden dort ein,
    doch kehrt keiner wieder,
    wie mochte das sein?


    die sonne geht unter,
    der mond der geht auf,
    im keller da wachsen
    die leichen zu hauf.


    die pflege der barttracht
    beachten man tut,
    wie den neuen raglan
    oder seidenen hut.


    gestuhlt und beseift
    saß da mancher herr
    in sweeneys laden
    und hüstelte sehr


    wenn ihm der meister
    nach getaner rasur
    mit seiner klinge
    die kehle durchfuhr.



    Es passt vielleicht nicht hundertprozentig zu Beaudelaire, aber es ist mir gerade wieder eingefallen und ein bißchen Humor muss doch auch bei einem solch "bösen" Thema sein, oder?


    :winken: Ingrid

    Weil ich finde, dass es so eine schöne Idee ist, die Gedanken von Schriftstellern zum Thema "Glück" zu lesen, hier einige, die ich gefunden habe:


    Francoise Sagan
    "Man weiß selten, was Glück ist, aber man weiß meistens, was Glück war"


    Berthold Brecht ("Dreigroschenoper)


    Ja, renn nur nach dem Glück
    doch renne nicht zu sehr
    denn alle rennen nach dem Glück
    das Glück rennt hinterher


    Und noch eines von Hermann Hesse:


    "Glück ist Liebe. Wer lieben kann, ist glücklich"


    Und noch zum Schluss ein etwas anderes "Glücksgedicht" von Erich Fried:


    Aufhebung


    Sein Unglück
    ausatmen können


    tief ausatmen
    so daß man wieder
    einatmen kann


    Und vielleicht auch sein Unglück
    sagen können
    in Worten
    in wirklichen Worten
    die zusammenhängen
    und Sinn haben
    und die man selbst noch
    verstehen kann
    und die vielleicht sogar
    irgendwer sonst versteht
    oder verstehen könnte


    Und weinen können


    Das wäre schon fast wieder
    Glück


    :schmetterling: :schmetterling: :schmetterling:
    Ingrid

    Hallo Jenny,


    habe deinen Beitrag eben erst gelesen, was aber nicht heißen soll, dass ich dich nicht herzlich Willkommen heißen will in diesem Forum.


    Wie Maria schon geschrieben hat, können wir dich mit ein bisschen List und Tücke schon aus deinem :schnarch: reissen!


    Manchmal artet es halt ein bißchen aus; aber das darf man nicht so eng sehen. Im Grunde genommen mußt du dir rauspicken, was du gebrauchen kannst, z.B. um deine Wunschliste zu vervollständigen; das war es ja eigentlich auch, was nimue mit diesem Thread bezweckt hat.


    Liebe Grüße
    Ingrid

    Hallo Maria, hallo Hubert,


    Maria: Eine schöne Idee, Aussagen über das Glück als Gegenstück zu Aussagen über das Böse zu setzen.


    Hubert: Ich liebe Quizfragen!! Hier meine Antwort:


    Zitat

    Freudvoll und leidvoll, gedankenvoll sein,
    langen und bangen in schwebender Pein,
    himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt - glücklich allein ist die Seele, die liebt.


    Goethe

    Wenn ich heute noch ein bißchen Zeit finde, werde ich noch ein paar "Glücksgedichte" oder "Glückszitate" einfügen. Vielleicht kommt ja eine richtige kleine Sammlung hinzu!


    Liebe Grüße und eine schöne Woche euch beiden
    :winken:
    Ingrid

    Hallo Hubert,


    um deine "Quizfrage" zu beantworten:


    Zitat

    Wo man singt, da laß dich ruhig nieder;
    Ohne Furcht, was man im Lande glaubt.
    Wo man singet wird kein Mensch beraubt.
    Bösewichter haben keine Lieder.


    Johann Gottfried Seume (1763 - 1810), deutscher Schriftsteller und Publizist


    [size=12px]In Anbetracht der Hitze ist das jetzt aber wirklich die einzige Antwort, die ich dir auf das, was du geschrieben hast, geben möchte. Ich bin eigentlich auf diese Ansammlung von Aussagen von Schriftstellern über das Böse
    gestossen, als ich etwas über Nikos Kazantzakis gesucht habe.


    Schade, dass diese Äußerungen nicht deinen Beifall gefunden haben :zwinker:, aber: Gesagt ist gesagt, auch in diesen Fällen. Ich denke, die Guten werden sich dabei etwas gedacht haben. :zwinker:


    Immer noch sehr hitzegeplagte Grüße und einen schönen Wochenanfang
    :winken: :winken:
    Ingrid[/size]

    Hallo zusammen,


    ich bemühe mich, trotz der Hitze, meine Gedanken zusammenzufassen, über das, was ich in den letzten Tagen gelesen habe.


    Ein Mensch stirbt, er wird beweint, und doch kommen alle mit Tränen in den Augen und plündern den Haushalt, schlachten die Tiere. Frage: Hat sich bis heute etwas daran geändert? Sind Beerdigungen nicht oft auch bei uns genauso? Ist das also menschlich? Der Tote ist tot, wozu braucht er all diese Sachen noch, also nimmt sich der, der was braucht, das, was er haben kann. Eine Tatsache. Man tut das zwar nicht, aber man tut es in gewissem Sinne doch.


    Die Witwe ist auch tot. Was hat sie getan, dass sie so sterben musste? Sie war eine Frau, die dieses "Frausein" ausgekostet hat, sie hat kokettiert und hat dadurch andere Menschen verletzt, jetzt musste sie dafür bezahlen.


    Dunkle Gedanken an einem :sonne: :sonne: Tag. Aber auch an einem sonnigen Tag sterben Menschen. Ein Familienvater hat gestern eines seiner Kinder vor dem Ertrinken retten können, er selbst ist tot. So geschehen hier bei uns. Hat natürlich nichts mit "Alexis Sorbas" zu tun, aber es beschäftigt mich.


    Jetzt sollte man wirklich tanzen können...


    Ingrid

    Hallo zusammen,
    hallo Sandhofer,


    du hast es gesagt:


    Zitat

    Ich weiss nun nicht, wen Du mit "wir" in diesem Satz meinst. Mich jedenfalls darfst Du nicht dazu zählen. Ich schreibe hier mit, weil ich gern mit Leuten diskutiere; weil ich immer wieder mal auf etwas hingewiesen werde, das ich noch nicht kenne; weil ich meine Eindrücke an denen anderer Leute prüfen kann.


    Belletristik aber lese ich nicht, um etwas zu lernen, mich zu verändern etc. - sondern einfach, weil es schön ist. Das muss für mich nicht einen wohlgeordneten Sinn und Zweck haben.


    Gestattest du, dass ich mir dir anschließe? :zwinker:


    Ingrid

    Hallo Steffi,


    Zitat

    Aber wärest du ohne die Bücher in der Lage gewesen, dies bewußt zu erkennen ? Hast du dein Verhalten nach der Lektüre geändert ? Hättest due es ohne die Bücher geändert?


    Nach längerem Überlegen: Die Bücher haben mir den letzten Anstoss gegeben, mein Verhalten zu ändern, wahrscheinlich hätte ich es aber auch ohne sie getan. Vielleicht ein bißchen später, aber ich hätte es getan. Vor allem "Früchte des Zorns" war eigentlich eine Bestätigung meines Denkens.


    Es ist und bleibt eine Frage, die wahrscheinlich nicht richtig zu beantworten ist, ob Bücher uns bzw. die Welt beeinflussen oder nicht.


    Liebe Grüße
    Ingrid

    Hallo Erika,
    das wäre toll, vielleicht klappt es ja tatsächlich mal mit dieser Leserunde! :klatschen:


    Hat dir das Buch auch so gut gefallen wie mir? Es ist wirklich ein Buch, das man mehrmals lesen kann!


    Liebe Grüße
    Ingrid (freut sich jetzt auf :baden: :baden: :baden: )einmal reicht nicht!

    Hallo zusammen, wenn ihr wieder einmal Lust auf ein Schelmenstückchen habt, kann ich euch empfehlen:


    Clochemerle



    Kurzbeschreibung (lt. Amazon)


    Die Neuausgabe eines Klassikers unter den humoristischen Romanen, Clochemerle - die burgundische Kleinstadt im Jahre 1923: Trinkfrohe Weinbauern, liebes- und lebenslustige Frauen und tratschsüchtige alte Jungfern. Der geplante Bau einer Bedürfnisanstalt mitten im Ort erhitzt die Gemüter. Das Lamento sittenstrenger alter Frauen, die weder gnädig noch keusch noch mit würdevollem Anstand angesichts dieses Bauwerks die Augen verschließen, entfesselt einen Skandal. Mit -Clochemerle- setzt Gabriel Chevallier den Bürgern im Weinbaugebiet Beaujolais ein ebenso typisch-untypisches Denkmal wie seinerzeit Hasek den Tschechen mit -Schwejk-.



    Wie ihr wisst, hab ich eine Schwäche für solche Stückchen! :zwinker:


    Liebe Grüße
    Ingrid

    Hallo Hafis,


    ich habe leider auch nicht mehr gefunden, :rollen: als diese von mir erwähnten Hinweise.


    Da gabs noch so einiges "esoterisches", aber davon verstehe ich leider überhaupt nix, also habe ich mich auch nicht näher damit befasst.


    Ich finde, wir sollten es gut sein lassen, eine allzu wichtige "Person", "Figur", "Gestalt", wie auch immer, scheint er nicht zu sein, der Gute! :breitgrins: Vielleicht decken wir wieder das Mäntelchen des Vergessens über ihn, ich glaube, wir haben genug über ihn geredet, was meinst du? :zwinker:


    Liebe Grüße aus dem Kochkessel "Saarland"


    :sonne: :sonne: :sonne: :sonne:


    Ingrid