Hi xenophanes,
hätte er geschrieben Literatur und Philosophie sind nicht das gleiche, dann wäre das prima. Hat er aber nicht - er schrieb "wir sagen Schriftsteller".
Ich weiß aber noch nichtmal, welche Kriterien du an die Überprüfbarkeit stellst. Ob z.B. diese deine Kriterien schon verletzt werden, wenn sich die Bedeutung eindeutig aus dem Kontext ergibt, wie es (wobei du mir sicher zustimmen wirst) überall in der menschlichen Sprache, wenn auch unvorteilhafter Weise üblich ist. (Gemeinsame Termini zu finden ist z.B. schon länger Thema in der Wirtschaft, natürlich aufbauend auf Philosophie und Logik.)
Die Frage ist jetzt, warum ich das nicht einen Post vorher gefragt habe. Wenngleich ich Schopenhauer unabhängig der Antwort doch mit Gewinn lese. Und ihn nun als Schrifsteller zu bezeichnen, nur weil er einen wundervollen Stil hat entbehrt doch jeder Grundlage. Entweder er war ein guter oder ein schlechter Philosoph.
Welche Art von Strukturen das sind, durch die, aus ihnen zusammengesetzt Literatur vor allem ihre Prägung erhält hab ich leider nicht verstanden. Ob's nun an einem Homonym klemmt oder an meiner Unbildung, oder ob die Definition einfach eine für mein kleines Gehirn zu komplexe ist, jedenfalls kommt's bei mir nicht an.