Ja, es ist ganz anders. Aber sehr gut ;-).
Beiträge von giesbert
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Ich lese "aus Gründen" derzeit zwar vor allem Arno Schmidt, aber das hindert mich nicht daran, neue Bücher zu kaufen, die ich irgendwann mal lesen werde. Neu hinzugekommen sind:
Shakespeare, Mabeth, in der Übersetzung von Frank Günther. Taschenbuch. Zweisprachige Ausgabe mit umfangreichen Anhang & Kommentar. Schöne Ausgabe.
Frank Günter (Hg), Shakespeares Wortschätze. Zitatensammlung, thematisch geordnet, mit einem Nachwort von Frank Günther. dtv, aber robuster Einband, dafür ziemlich dickes Papier. Handliches Format.
Harry G. Frankfurt, Bullshit. Kein Klassiker, aber das musste jetzt endlich mal sein ;-).Schmaler Essay
Gabriele Tergit, Käsebier erobert den Kurfürstendamm. Schöffling & Co, Lesebändchen, hübsche Ausgabe. Stand seit der Lektüre der "Effingers" auf dem Programm (und wird auch demnächst gelesen). Anstoß zum Kauf gab das Hörspiel, das kürzlich lief.
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Gabriele Tergit: Käsebier erorbert den Kurfürstendamm, 105 Minuten. Hörspielbearbeitung und Regie: Volker Kühn. Produktion: SWR 2023. – hat mir gefallen.
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Die Zentral- und Landesbibliothek Berlin säuft ab 😱
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Die falsche Kiste
Ohja, das lese ich immer mal wieder und lache jedesmal sehr. Und wo wir bei amüsanter Lektüre sind, darf P.G. Wodehouse nicht fehlen, etwa "Onkel Dynamit". Sehr lustig. Auch wenn man schon ein Auge zudrücken muss, um ihn als Klassiker durchgehen zu lassen ;-).
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Unbedingt: „Master of Ballantrae“. Gibt eine sehr schöne Mare-Ausgabe.Aber auch die diversen Erzählungen. Wobei Schatzinsel phänomenal gut ist.
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(Ah, ich kriege hier auch gleich Tipps, nachdem ich am Dath gescheitert bin, ich brauch so max ~100-Seiten-Dinger, für alles andere reicht derzeit meine Konzentration nicht.)
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Hebel! Aber ja. Claudius, aber der ist sagenwirmal speziell.
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Und natürlich: Kleist!
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Tja. Überhaupt falsche Ausgabe: ich hab mir die günstige TB-Ausgabe zugelegt. Das Papier sieht nicht so aus, als würde es gut altern. Bis ich das anfange, wird es wohl vergammelt sein …
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Keller! Natürlich, wie konnte ich den vergessen! Muss ja nicht gleich der Heinrich sein: Die drei Frage… äh: gerechten Kammacher!
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Gerade abgebrochen ;-): Dath, ›Cordula killt dich, oder: Wir sind doch nicht die Nemesis von jedem Pfeifenheini. Roman der Auferstehung‹. Dabei ist das so ein wundervoller Titel, da war ich sehr neugierig. Aber dafür hab ich derzeit keinen Kopf. Mal sehen, was ich als nächstes probiere. Vermutlich werd ich wieder zu Arno Schmidt greifen.
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Zuletzt: Johnson, Jahrestage. Ob ich das jemals lesen werde? Tja …
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Mich verwundert etwas, dass (wenn ich da jetzt nichts überlesen habe) niemand Fontane, Raabe oder Storm vorschlägt. Also mach ich das mal ;-). Von überschaubarer Länge, meist gut bis sehr gut.
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Nach längerer Zeit mal wieder etwas gekauft, eher unliterarisch und gar nicht klassisch:
- Martin Sonneborn, ›Herr Sonneborn bleibt in Brüssel. Neue Abenteuer im Europaparlament‹
- Nicole Seifert, ›»Einige Herren sagten etwas dazu«. Die Autorinnenn der Gruppe 47‹
- Friedhelm Rathjen, ›Freibezug. Arno Schmidt als Rowohlt-Leser 1947–55‹
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(korrigiert ;-))
Von Hofmannsthal kenne ich nur Chandos und den grauenhaften Jedermann. Der Rest hat mich nie interessiert ….
Für die guilty pleasures kann ich was anderes empfehlen, nämlich das 12teilige Fantasy/Horror-Hörspiel (jeweils rd 1 Stunde):
Da liefen vor einiger Zeit mal die ersten 8 Folgen und ich war dann etwas stinkig, dass die mit einem Cliffhanger aufhören. Dass ein paar Monate später dann die Fortsetzung kam, hab ich erst jetzt mitbekommen. Die ARD hat ihre Podcast-Politik geändert und veröffentlicht nun zuerst in der eigenen Podcast-App, alle anderen kriegen das dann später oder manchmal auch gar nicht, was dazu führt, dass ich da immer mal wieder Hörspiele verpasse. Ging mir bei Grimm - Märchen und Verbrechen auch so, aber das ist auch jetzt nicht so unbedingt empfehlenswert. Hübsche Idee, aufwendige Umsetzung, aber doch etwas einfallslos.
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Zum 150. Geburtstags Hugo von Hofmannsthals kramen die Radiosender in ihrenm Archiven und bringen zahlreiche Hörspiele nach seinen Werken (ich selbst kann damit wenig anfangen, aber vielleicht interessiert es ja andere):
Das Bergwerk zu Falun (BR 1949)
Brief des Lord Chandos (SDR 1963)
Der Tor und der Tod (Radio Stuttgart 1949)
Die Hochzeit der Sobeïde (SWF 1954)
Der Kaiser und die Hexe (SWF 1956)
Der Abenteurer und die Sängerin (SWR, ORF, SWG 1958)
(dazu: Ruthard Stäblein: Essay zum Romanfragment ›Andreas‹, 2024)
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Ich war vor ein paar Jahren froh, dass ich den Reprint der Weimarer Ausgabe - 144 Bände, Halbleder, Goldschnitt! - für 300 € losgeworden bin …
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Zum Lesen bin ich die letzten Monate praktisch überhaupt nicht gekommen (bei Reemtsmas Wieland-Biographie steck ich so bei S. 350 fest, da les ich gelegentlich etwas weiter, aber ansonsten fehlt es mir an Stimmung und Konzentration). Aber das hindert mich natürlich nicht daran, neue Bücher zu kaufen. Als großer Moers-Liebhaber hab ich jetzt meine Bestände aufgestockt und gekauft:
Weihnachten auf der Lindwurmfeste (2018)
Der Bücherdrache (2019)
Die Insel der Tausend Leuchttürme (2023)
Wie immer bei Moers: Schönes Format, schöne Gestaltung, schöner Druck. (So jedenfalls mein erster Eindruck beim Anblättern.) Zwar mit Lesebändchen, leider keine Fadenheftung. Man kann halt nicht alles haben …