Ich lese gerade den Gehülfen von Walser und bin von den Reflexionen der Hauptperson sehr angetan. Aber das ist etwas, das mich ein wenig irritiert.
Joseph bekommt jedes Wochenende fünf Mark Taschengeld von Tobler. Der Roman spielt in der Schweiz und soweit ich herausbekommen habe, wurde auch vor hundert Jahren der Franken als Zahlungsmittel verwendet.
Wieso verwendete Walser also die Mark als Währung? Oder wurde das vom Verlag nachträglich geändert?
Ich weiß, das ist nur ein kleines Detail, aber gerade an solchen Details bleibe ich oft hängen und komme dann einfach mit dem Lesen nicht weiter. :sauer:.
Beiträge von BigBen
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Kaffeepulver soll auch ganz gut funktionieren.
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Gelesen habe ich es noch nicht. Ich habe wie Du nur immer mal wieder drin geblättert. :winken: Aber das ist nichts, was ich in der nächsten Zeit lesen möchte.
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Vielleicht kann Dir BigBen besser antworten :zwinker: .
Tja. Für mich ist "Kosmos" auch das erste Werk von ihm. Aber der der größte Reiz liegt für mich darin, das dieses Werk den Versuch macht, das ganze naturwissenschaftliche Wissen der damaligen Zeit kompakt zusammenzufassen.
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BigBen: Trägst Du's dann im Kalender ein?Kannst Du das bitte machen? Ich bin irgendwie zu blöd dafür. :redface: Beim Ereignis-Titel komme ich nur bis "...Kosmo". Das letzte s kann ich nicht eingeben. Ist die Ereignis-Titel-Länge irgendwie beschränkt?
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Ach, Februar darf's schon werden :zwinker: .
Also sagen wir doch gleich mal 1. Februar. OK?
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Ich habe mein Exemplar gerade bestellt. Am Samstag könnte ich es holen, aber es wird wohl Montag werden, bis ich meine Stammbuchhandlung von innen anschauen kann. Danach kann ich jederzeit anfangen ;).Na, so sehr wollte ich es ja nun auch nicht überstürzen. :zwinker: Jetzt will ich erst einmal den Flann O'Brien genießen.
Diesen Klopper kann man kaum im Bett lesen, da wird es wohl sehr langsam vorwärts gehen. Ich hoffe, Du hast es dann nicht so eilig. :winken: -
Wie sieht es denn nun mit Humboldt aus? Ich habe noch ein paar andere Wälzer, die in nächster Zeit dran wären, da würde ich jetzt gerne mal eine Prioritätenliste machen wollen.
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Fischer bringt übrigens im Sommer eine deutsche Ausgabe von "Yoricks empfindsamer Reise" heraus.
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Soll ich mich nun freuen über diese Alterserscheinung oder ärgern ... :rollen: ?Nicht ärgern, nur darauf hoffen, das auch die Herausgeber älter werden. :breitgrins:
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Jein. Eine gestartete Leserunde hat sich als Rohrkrepierer entpuppt, und der Thread wurde ins allgemeine Diskussionsforum verlegt ...
Dort war es aber fast schon eine richtige Leserunde. :winken:
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War in Deiner Ausgabe auch die "Fortsetzung von Freundeshand" enthalten? Wenn ja, wie fandest Du diesen Teil?
Ich bin gerade in der Hälfte dieser Fortsetzung. Der Stil unterscheidet sich doch deutlich von dem Sternes. Die Handlung ist viel linearer, auch wenn der "Freund" versucht, Sternes Rösselsprünge nachzuahmen. Außerdem gibt es auch viel mehr Handlung. -
Wie sieht es Anfang 2008 mit dieser Leserunde aus?Ich habe mich gerade durchs Cryptonomicon gequält. Jetzt werde ich für eine Weile erst einmal zu etwas handlicher Literatur greifen (Kosmos ist ja auch nicht gerade ein Hanschmeichler). Aber so ab Februar könnte ich mit mir reden lassen. :winken:
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Lang hat übrigens mit "Die Frau im Mond" den ersten wissenschaftlichen Science Fiction Film gemacht.
Ich gebe meinem "Vorredner" Giesbert Recht, würde allerdings noch weiter gehen und "Metropolis" nicht nur als "reaktionär", sondern nahezu als faschistisch bezeichnen.So würde ich das nicht sehen. Der Film ist sicher vom Zeitgeschmack beeinflußt, transportiert aber auch dieses unangenehme Gefühl einer hochtechnisierten, taylorisierten Welt.
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Der Literaturnobelpreis war ja im Grunde genommen wohl auch bereits von Nobel (wenn ich mich nicht irre, ein Anhänger anarchistischen Gedankenguts, oder?) zumindest politisch angehaucht konzipiert worden. Jedenfalls nicht auf literarische Qualität ausgerichtet.
Dann sollte man ihn aber auch anders nennen, um Mißverständnissen vorzubeugen. :zwinker:
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Und wie viele Informationen er gleich unterbringt, ohne dass ich das Gefühl als Leserin habe, überfrachtet worden zu sein: Orte und Zeiten und die Verzahnung im eigenen Werkskatalog.Also ich hatte das Gefühl, mit Informationen bombardiert zu werden. Es hat über 200 Seiten gedauert, bis ich mich einigermaßen zurechtgefunden habe.
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Gehört da nicht Heine mit "Deutschland - ein Wintermärchen" hier herein?
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Stimmt! Also wollte mir die Software bei der ersten Suche nur sagen, das sie nichts gefunden hat? Wenn ja, war das sehr kryptisch.
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Das Forum weigert sich "Paul Wühr" zu suchen. Ich bekomme nur Suchbegriff nicht differenziert genug. Bitte benutzen Sie längere Wörter. Ja aber der Name ist nun mal nicht länger :grmpf:
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Max Frisch "Der Mensch erscheint im Holozän"