Beiträge von finsbury

    Hallo,


    ich habe ebenfalls gestern Abend mit dem Lesen angefangen, aber so weit wie du, Zola, bin ich noch nicht, erst die beiden ersten Kapitel konnte ich lesen. Aber, wie du, finde ich auch, dass das Ganze sich wieder gut und flüssig lesen lässt und auch unterhaltsam ist.


    Ich fühlte mich auch gleich in Feuchtwangers Schreibe zu Hause und erfreue mich an seinen Typen, Josef und Anna Trautwein sind einem sofort nahe.


    Den Exilort Paris kenne ich bereits aus Remarques 'Arc de triomphe' und Klaus Manns 'Der Vulkan'. Aber bei Feuchtwanger erscheint er in einem ganz anderen Licht. Es gelingt ihm sehr schön, die Alltagsnöte der Exilanten darzustellen. In dieser eindringlichen Weise ist mir das in den anderen Romanen nicht bewusst geworden.


    Nun freue ich mich auf die nächsten Kapitel.


    HG
    finsbury

    Hallo,


    Zitat von "Maja"


    Zum Beispiel beim oben erwähnten Winteraufenthalt: Hier scheint etwas durch die problemlose Oberfläche durch:Dieses liess mich manches vergessen, das beinahe wie eine Sorge in meinem Herzen war und eine Seite später "...Ruhe und eine süsse Empfindung, die mir in der letzten Zeit beinahe fremd geworden war und ......wollte mir mein Herz immer sagen:"Jetzt ist alles gut, jetzt ist alles gut"
    Schon am nächsten Tag kauft er sich ein Spanischbuch, dennoch entsteht der Eindruck, als verschwiege er noch andere Probleme als "nur" ein bisschen Liebeskummer.



    danke, Maja, dass du darauf aufmerksam machst. Diese kleinen Andeutungen überlese ich leicht. Aber ich denke, dass gerade die Aussparung der Innensicht in Bezug auf das Gefühlsleben auch etwas mit dieesem Schutzmechanismus Stifters zu tun hat, den er vielleicht, bewusst oder unbewusst, auf Heinrich projiziert.
    Insofern, da hast du Recht, ist eben gerade keine andere als die Ich- Perspektive möglich, weil auch dieses Schweigen funktional sein kann.


    Dann eben weiterhin schöne Lesestunden :breitgrins: , die werden doch wohl drin sein?!


    HG
    finsbury

    Nun hallo,


    Der dritte Band von Feuchtwangers unfangreicher Auseinandersetzung mit dem Dritten Reich.


    Nachdem "Erfolg" an exemplarischen Figuren zeigte, wie es dazu kommen konnte und "Die Geschwister Oppermann" das Schicksal einer jüdischen Familie im beginnenden Nationalsozialismus schilderte, beschäftigt sich Exil mit der Konsequenz: der Emigration.


    Im Frühjahr 1935 wird aus Paris der dorthin emigrierte Publizist Friedrich Benjamin von den Nationalsozialisten verschleppt. Ihm zur Hilfe eilt der Musikprofessor Sepp Trautwein, an dessen Handlungen und innerem Erleben wohl das Romangeschehen aufgerollt wird ... .


    Mir scheint der Erzählanlass dem von "Erfolg" zu ähneln: Dann wollen wir dem mal nachspüren.


    Allen, die mitmachen, viel Spaß beim Lesen!


    HG
    finsbury

    Hallo,


    nun mein Schlusscommuniqué:


    Nachdem ich das Buch vor 17 Jahren in Ostberlin (damals war das noch ein Unterschied) erwarb, habe ich es nun dank der hier stattfindenden Leserunde gut abgelagert zu mir genommen.
    Leseschwierigkeiten hatte ich - wie einige von euch - viele zu überwinden. Diese lagen nicht im unmittelbaren Textverständnis - wie z.B. bei Schillers 'Ästhetischer Erziehung', sondern in der ungeheuren Anhäufung von zumindest mich oft nicht sehr interessierenden Einzelheiten. Auch die wohl bewusst äußerst schlicht gehaltene Sprache verdarb mir hin und wieder den Lesegenuss. Menschen wie aus Fleisch und Blut konnte ich in diesem Buch nur bisweilen erkennen, wobei mir z.B. der Gärtner Simon mit seiner peniblen weißen Kleidung (man möge sich das bei seinem Beruf mal vorstellen!) und seinem geliebten Cereus-Ungetüm besonders ans Herz gewachsen ist. Über die Pedanterie haben wir uns ja schon früher verständigt.
    Dennoch: Es ist ein Buch, das einen erhebt und weiterführt. Erst durch den Schluss mit dem Lebensrückblick Risachs erhält es seinen eigentlichen Sinn und seine Tiefe, wie auch du, sandhofer, schon andeutetest. Der nach möglichst vielen entsprechenden Richtungen ausgebildete, geistig- ästhetische Mensch wird dem praktisch-politischen Tagesmenschen gegenübergestellt. So lange hier kein Schlechter und Besser impliziert wird, kann ich mit dem ersteren Menschentyp als einem Idealmodell durchaus etwas anfangen.
    Aber wirklich angerührt haben mich die Naturbeschreibungen, darin ist Stifter ein ganz großer. Zum ersten Mal in meinem Leseleben hat ein österreichischer Schriftsteller die großartige Natur seines Landes und den Drang, diese auch in ihrer Entstehung zu erkennen und zu schätzen, so eindrucksvoll artikuliert. Dafür werde ich dieses Buch noch manches Mal in die Hand nehmen.
    Angerührt hat mich auch der Hintergrund, dass Stifter mit diesem Werk wohl auch gegen seine eigenen Ängste und Obsessionen angeschrieben hat. Das gibt dem Roman eine tiefere Dimension, die untergründig mitläuft und nur manchmal angedeutet wird, wie z.B., wenn Risach auf die möglichen Lebenswege Rolands anspielt. Ich kann gut verstehen, warum z.B. gerade Nietzsche diesen Roman als ungeheuer wichtig empfand. Da wird wohl eine ähnliche Gemütslage wie bei Stifter eine Rolle gespielt haben.
    Nun lese ich die Stifter-Biografie von Wolfgang Matz: Adalbert Stifter oder diese fürchterliche Wendung der Dinge, um mir mehr Aufschlüsse über diesen Autor zu verschaffen. Eine spätere Leserunde zu den Bunten Steinen oder Witiko würde ich wohl auch mitmachen.
    Ich bin gespannt auf eure weiteren Leseeindrücke.


    HG
    finsbury

    Hallo,


    geschafft! Und insgesamt - doch ein positives Urteil. Ich lege das Buch bereichert und mit Bedauern zur Seite, denn es birgt auch so manche Herrlichkeiten in sich. (Das ist schon fast stiftersch formuliert :redface: ).
    Leider habe ich im Moment keine Zeit, morgen kommt eine längere Stellungnahme.
    Euch eine schöne Arbeitswoche!


    HG
    finsbury

    Hallo,


    nun komme ich mit großen Schritten, ähnlich wie der Erzähler durch Europa :zwinker: , im Buch weiter und verweile im vorletzten Kapitel fünfzig Seiten vor dem Ende.


    Die zweite Hälfte des Romans gefällt mir entschieden besser, auch wenn die Liebesszenen ein wenig kitschig geraten sind. Aber die Naturbeschreibungen des Gebirges im Spätherbst und Winter sind schon grandios. Es menschelt auch mehr. Du hast Recht, sandhofer, Risach wird einem etwas sympathischer, wenn man die Lebenshintergründe erfährt.


    Interessant finde ich übrigens, dass der Ich-Erzähler Heinrich in Liebesdingen fast in Außensicht schreibt, weshalb vielleicht bei dir, Maja, auch der Eindruck entsteht, dass ebenso gut eine andere Perspektive möglich wäre. Wir erfahren von Heinrichs Gefühlen gegenüber Natalie immer nur durch Handlung und Gespräche, aber nicht durch Bericht über seine Gefühle. Ganz anders der Ich-Erzähler Risach, der den Schmerz über die verlorene Mathilde wesentlich deutlicher kundtut.
    Nun endlich hat er - in meiner Ausgabe auf Seite 583 - auch seinem jugendlichen Freund seinen Namen offenbart, dessen Namen ist mir immer noch nicht aus dem Roman bekannt. Ich hab aber mal ans Ende gespinxt: Da wird er genannt. Nun bin ich beruhigt.


    Noch ein wenig zurück: Im Kapitel "Das Fest" erwähnt Risach das beginnende Industreizeitalter und durch ihn begründet Stifter auch, warum seine Edelmenschen in dieser zeitlosen Edelumgebung leben:


    [...] wir stehen noch zu sehr im Brausen dieses Anfangs, um die Ergebnisse beurteilen zu können,ja wir stehen erst ganz am Anfang des Anfanges.


    Diese Übergangszeit will er wohl nicht zum Hintergrund seines exemplarischen Bidungsromans machen.


    Euch ein weiterhin schönes Wochenende


    finsbury

    Hallo Imrahil,


    danke für dein ausführliches Posting zu den "Oppermanns". Einige deiner Beobachtungen sind mir gar nicht aufgefallen: z.B. die Parallelen Gustav Oppermann, Pröckl und Tüverlin. Vielleicht ist die an sich selbst anbgeschickte Poastkarte auch ein Markenzeichen Feuchtwangers wie Hitchcocks Auftritte in seinen Filmen.


    Bezüglich meiner Ausgabe: Ich habe alle drei Bände als Aufbau-Taschenbuchausgabe. Bei Amazon waren zumindest die Oppermanns gelistet, als wir die Leserunde starteten.


    Würde mich sehr freuen, wenn du mitliest!


    HG
    finsbury

    Hallo Steffi,


    wenn's dir auch um das Zeitkolorit des 18. Jahrhunderts in Deutschland geht, hätte ich hier zwei weniger bekannte Romane aus der Zeit (Hab ich im Ramsch bei Reclam gekauft, werden aber vieleicht auch noch woanders verlegt, wenn sie's schon bis in die Reclams geschafft haben.


    Friedrich Nicolai: Sebaldus Nothanker


    Sophie von LaRoche: Geschichte des Fräulein von Sternheim.


    Der Kindler kann dir über die beiden Werke genauere Auskunft geben.


    HG
    finsbury

    Hallo,


    nun bin ich im Kapitel "Das Fest". Im vorhergehenden Kapitel waren wieder sehr schöne Passagen über die Arbeit des Ich-Erzählers im Hochgebirge. Ich kann es nur goutieren, dass er zwischendrin auch zur praktischen Arbeit zurückkehrt: Wenn mein Wissen über antike Gemmen auch etwas angestiegen ist, fesselt mich dieses Thema nicht gerade an meinen Lesesessel.


    Dagegen gefallen mir seine Ausführungen über die Gestaltung alter Gesichter durch das Leben: Vielleicht findet ihr auch, dass viele Menschen jenseits der sechzig ein besonders interessantes Aussehen gewinnen, weil die Lebenskämpfe und Erfahrungen dem Gesicht Individualtität und oft auch Liebenswürdigkeit verleihen.


    Die Liebesgeschichte mit Natalie geht rasant voran. Nun sind sie das erste Mal eine Strecke allein miteinander gegangen und haben sogar einen Umweg gemacht, damit es länger dauert, wenn das auch nur angedeutet wird.
    Ob wohl auf dem Fest Entscheidendes passiert? Ein Konkurrent, z.B. Roland, der der Dame ja auch schöne Augen macht, könnte die Sache beschleunigen...


    In gespannter Erwartung


    finsbury


    sandhofer
    Ich lese gern, dass auch Risach vielleicht nicht nur ein blutleerer Edelpedant ist: Das lässt mich hoffen!

    Hallo,


    unterdessen bin ich bis in das Kapitel "Der Einblick" vorgedrungen, muss jetzt aber kurz pausieren, weil ich eine Lektürereihe vorbereiten muss. (Ich hasse es, Jugendbücher mehrfach lesen zu müssen, aber jeder Job hat seine Tücken.)


    Danke, Maja, für deine Überprüfung der Satzstruktur in "Brigitta". Also müssen wir davon ausgehen, dass Stifter die mir langweilig erscheinende, häufig fehlende Satzverknüpfung und die Anfangstellung des Subjekts absichtlich einsetzt.
    Vielleicht ist es, da er sich ja wohl an Goethe als Klassiker orientiert, seine Vorstellung von "edler Einfalt und stiller Größe" in der sprachlichen Gestaltung :breitgrins: .


    Ich bin immer noch hin- und hergerissen von diesem Buch. Auf der einen Seite gehen mir die Pedanterie und dieser Übermensch Risach gewaltig auf den Wecker. es fällt mir auch schwer, ein Buch zu genießen, das sich durch fast völlige Humorfreiheit auszeichnet.


    Andererseits gibt es sehr schöne und sehr liebevolle Passagen, z.B. die Liebe des Ich-Erzählers zu seinem Vater und dessen Freude über den Instrumententisch, den er seinem Sohn dauernd unter irgendeinem Vorwand zeigen will. Hier ist auch die einzige Stelle, wo ich ein bisschen zärtliche Ironie erahnen kann.

    Wunderbar sind auch die Naturschilderungen: die letzten schönen Tage im Hochland, das Gewitter im Spiegel der Statue und des Marmorsaals.


    Langsam kommen sich auch der Ich-Erzähler und Nathalie näher. Wäre das Tempo ihrer Beziehungsentwicklung Durchschnitt, könnten allerdings währenddessen ganze Völker aussterben.


    Entschuldigt, ich bin heute ein wenig spöttisch aufgelegt.


    Ein schönes Wochenende


    finsbury

    HAllo,


    vor ein paar Jahren habe ich auch ein Bändchen mit berühmten Erzählungen dieser Autorin gelesen. Es stimmt, was ihr sagt: Sie machen einen etwas melancholisch, sind aber sehr gut zu lesen. Ich lese ungern kurze Erzählungen, deshalb ist das ein großes subjektives Lob. Übrigens finde ich, dass Judith Hermann mit ihren Erzählbänden "Sommerhaus später" und "Nichts als Gespenster" ein wenig in der Tradition von Mansfield steht, auch eine der wenigen AutorInnen von Kurzgeschichten, die ich gerne lese.


    HG
    finsbury

    Hallo,


    so, nun melde ich mich zurück.


    40 Seiten habe ich heute geschafft und bin nun im Kapitel "Die Annäherung", das du, sandhofer, ja schon vor mehreren Wochen erreicht hast.
    Iim vorhergehenden Kapitel fand ich eine schöne Stelle über die Dichtkunst im Vergleich zu den anderen Künsten:


    nur die Dichtkunst hat beinah keinen Stoff mehr, ihr Stoff ist der Gedanke in seiner weitesten Bedeutung [...] Die Dichtkunst ist daher die reinste und höchste unter den Künsten.


    Das freut natürlich den leidenschaftlichen Leser, allerdings stehen meiner Ansicht nach die anderen Künste, besonders die klassische Musik, in ihren großen Werken, der Dichtkunst in nichts nach, auch wenn sie stofflich stärker gebunden sein mögen.


    Interessant sind auch die Ausführungen über die klassischen Bildwerke im oben genannten Kapitel: Ich habe mich mit der Theorie der bildenden Künste noch nicht beschäftigt und was hier über Beweglichkeit in der Abbildung und deren unterschiedliche Darstellung in der zeitgenössischen und antiken Kunst gesagt wird, ist für mich sehr erhellend, wenn auch für Fachleute vielleicht kalter Kaffee.


    Immer noch haben sich die Protagonisten nicht einander vorgestellt trotz jahrelanger intensiver Besuche: Das finde ich ja immer noch sehr gekünstelt: Wenn ich's nicht aus der Sekundärliteratur wüsste, könnte ich noch nicht mal dem Ich-Erzähler einen Namen geben.


    Hab mir heute übrigens bei Amazon eine Stifter-Biografie bestellt: Mehr und mehr gewinne ich den Eindruck, dass Stifter mit dieser kontrollierten heilen Welt sowohl der äußeren als auch der geistigen Welt eigene Obsessionen in den Griff kriegen will: Teilweise erscheint mir diese Welt als geradezu zwanghaft strukuriert. Bin gespannt, mehr über sein Leben zu erfahren. Die Andeutungen in derSekundärliteratur besätigen meinen Eindruck. Was meint ihr?


    HG
    finsbury

    Hallo Maria,


    Zitat von "JMaria"

    Auch kannte er die Mutter von Mary Shelley.


    Darüber gibt es ein sehr interessantes Buch von
    Frances Sherwood:
    Verstand und Leidenschaft


    Eine recht interessanter biografischer Roman über eben diese Mary Wollstonecraft, die Frauenrechtlerin war und eine Zeit ihres Lebens mit eben diesem Herrn Fueßli liiert war, der laut Aussage dieses Romans ein ziemlich ekelhafter Partner gewesen sein muss.


    HG
    finsbury

    Zitat von "ThomasBernhard"

    Auch ich möchte meine stille Liebe zu den Filmen von Jaques Tati bekunden. Die Ferien des M. Hulot ist einer meiner liebsten Filme.
    Charmante Melancholie gepaart mit einer gemütlichen Lebensfreude unterlegt mit "mediteranem Jazz" (oder wie würde man diese wundervollen Klänge besser bezeichen können?)


    Ich bin mit dieser DVD-Box sehr glücklich


    [Blockierte Grafik: http://images-eu.amazon.com/images/P/B00020P814.03.LZZZZZZZ.jpg]


    Hallo ThomasBernhard,
    genau die hab ich auch!


    HG
    finsbury

    Hallo Steffi,

    Zitat von "Steffi"

    Hallo finsbury !


    Toller Tip, danke :winken:
    Ich hab zwei persönliche Leseschwerpunkte: Deutschland im 18. Jahrhundert und England 19. Jahrhundert.


    Gruß von Steffi


    Da haben wir ähnliche Interessen, wobei mich die deutsche Literatur aus allen Jahrhunderten interessiert. Aber über unsere Vorliebe für die englische Literatur des 19. JHs. haben wir - glaube ich - schon einmal gepostet.


    HG
    finsbury

    Hallo Steffi,

    Zitat von "Steffi"

    Im Moment Anton Reiser von Karl Philipp Moritz. Es ist sehr interessant und fesselnd, da es einen wirklichen Einblick in das Leben im 18. Jahrhundert und der damaligen Dichterseele gibt. Ich bin schon fast durch.


    Nun sollte ich auch wirklich das "Gegenstück" Wilhelm Meister endlich mal lesen :zwinker:


    ... und, wenn dich das Sozialkolorit des 18. Jahrhunderts interessiert und du es noch nicht kennst:


    Ulrich Bräker: Der arme Mann im Tockenburg,


    eine herausragende Autobiografie eben dieses armen Mannes. HAb ich kurz nach Anton Reiser vor langer Zeit gelesen und ich finde, diese beiden passen bestens zusammen, weil die pietisitsche Richtung und die soziale Schicht Ähnlichkeiten haben.


    HG
    finbury


    Dito :winken:
    finsbury