Danke für den Tipp, ich habe das lesen der kleinen Geschichte genossen :winken:
Gruß,
Maria
Wie schön, dass ich Deinen Geschmack getroffen habe! :smile: :winken:
Gruß, Gina
Danke für den Tipp, ich habe das lesen der kleinen Geschichte genossen :winken:
Gruß,
Maria
Wie schön, dass ich Deinen Geschmack getroffen habe! :smile: :winken:
Gruß, Gina
Ich habe mir jetzt "Der Mann mit dem Lachen" gegönnt: zwei blaue Leinenbände (sehr fein!) mit Lesebändchen, schönes Papier, augenfreundliche Schriftgröße, in einem stabilen, ansprechend gestalteten Schuber (die Schutzumschläge sind genauso gestaltet). - Also durch und durch bibliophilentauglich. :zwinker:
http://www.achilla-presse.de/205-0-Neue-Buecher.html
Zum Roman selbst kann ich noch nichts sagen.
Für Comic-/Filmfans: "Der Mann mit dem Lachen" hat wohl als Inspiration für den "Joker" in Batman gedient.
Gruß, Gina
Place de L'Etoile
von Patrick Modiano
Gibt für 4,99 € als ebook
Dieses ebook-Angebot gilt übrigens bis 1. Dezember (danach 8,99 EUR).
Ich habe mir das Taschenbuch besorgt und werde heute oder morgen damit anfangen. Nach dem was Du, Lost, jetzt darüber geschrieben hast, bin ich noch neugieriger auf das Buch. :smile:
Gruß, Gina
Ein großartiges Buch und jedes Preises würdig.
Volle Zustimmung!
Ich bin inzwischen zwar aus der Geschichte wieder aufgetaucht, aber ganz losgelassen hat sie mich noch nicht.
Heute habe ich dieses schöne Montaigne-Zitat gelesen:
"Ein kleiner Mensch ist ein ganzer Mensch,
genauso wie ein großer."
Und schwupp, habe ich wieder an Maries Geschichte gedacht ...
Gruß, Gina
Ich habe eben "Pfaueninsel" beendet und brauche wohl noch ein bisschen, um wieder aus der Geschichte herauszufinden. Im Moment bin ich einfach nur froh, das Buch gelesen zu haben: es ist ganz wunderbar und schrecklich zugleich.
Gruß, Gina
Da habe ich letztens den ersten Bobby-Dollar-Roman gelesen ("Die dunklen Gassen des Himmels"). Eine absolut schräge Idee. Recht gut umgesetzt.
Vielen Dank für den Hinweis. Das hört sich echt sehr schräg an (könnte mir also gefallen :breitgrins:), da scheint T. Williams eine neue Seite zu zeigen.
Gruß, Gina
Ich habe die ersten beiden Bände gelesen. Den ersten kann man ohne Vorbehalt empfehlen. Der zweite fällt etwas ab in de Qualität.
Ja, der erste Band gefällt mir auch am besten. Der sprüht nur so vor Witz und schrägen Ideen. Die Folgebände habe ich zwar auch gelesen, an den ersten kommen sie nicht ran. Unterhaltsam sind sie aber dennoch.
Das Genre reizt mich generell heute gar nicht mehr. Harry Potter habe ich natürlich auch zum Teil selbst gelesen und jüngst wieder vorgelesen. Das ist für mich eine ganz eigene Kategorie. Den Herrn der Ringe habe ich vor vielen Jahren mal begonnen, bin aber nicht sehr weit damit gekommen. Da geht es mir ganz ähnlich wie Giesbert: zu viel Irrealis.
So unterschiedlich ist der Lesegeschmack: Ich habe damals den ersten Potter gelesen (im Original; vor dem ganzen Hype), "ganz nett" dachte ich und damit war die Sache erledigt. Als der Potter-Hype losging, war ich etwas überrascht. Mich hat es nicht erreicht. Ich habe dann ein paar der Filme im Fernsehen gesehen ... naja. Zauberstab fuchtelnde Figuren interessieren mich einfach nicht.
Der Herr der Ringe dagegen habe ich vor 30 Jahren zum ersten Mal gelesen (inzwischen 4mal, manche Teile sicher 7 oder 8mal). Und ich werde es wieder lesen. So irreal finde ich es außerdem gar nicht, da steckt viel Menschliches drin. Außerdem fasziniert mich die gesamte Tolkien-Welt.
Ansonsten lese ich Fantasy auch gar nicht mehr. Aktuelles von ihm kenne ich nicht, aber früher habe ich vor allem Tad Williams'-Romane verschlungen, einer der besten Schriftsteller des Genres (u.a. Große Schwerter-Romane, Der Blumenkrieg, Otherland ... ach, das ist ja SciFi, spielt vor allem in einer virtuellen Welt).
Gruß, Gina
Hallo Tenar,
erst einmal ein Herzliches Willkommen auch von mir! :winken:
Die Projekt Gutenberg-Texte kannst Du mit diesem Generator
http://www.epub2go.eu/ in ePub-Dateien umwandeln.
Ich habe keinen Kindle, aber mit dem epub-Format kann der Kindle, glaube ich, nichts anfangen oder? - In dem Fall müsstest Du die Datei dann mit Calibre noch ins passende Format konvertieren.
Aber hier gibt es ja noch andere Kindle-Nutzer, vielleicht gibt es auch einen anderen Weg.
Gruß, Gina
Ich habe "Liebende Frauen" von D H Lawrence ungelesen im Bücherregal.
Gruß,
Maria
Ich auch ... :winken:
Gruß, Gina
Hallo Maria,
ja, jetzt gibt es auf jeden Fall keine Ausrede mehr, Die Elenden nicht zu lesen. :breitgrins:
Ganz bezaubernd ist übrigens die Geschichte "Omphale" von Théophile Gautier.
Und "Söhne und Liebhaber" von D.H. Lawrence erinnert mich daran, dass ich das längst mal lesen wollte ... :rollen:
Gruß, Gina
Zweitausendeins hat einige Klassikerausgaben neu im Programm:
http://www.zweitausendeins.de/…&order=news_from_date&p=1
Und auch das Projekt Gutenberg sorgt wieder für neuen Lesestoff:
http://gutenberg.spiegel.de/neuetexte
Schon im September ist dieser Folioband der Anderen Bibliothek erschienen.
Tausend und Ein Tag: Morgenländische Erzählungen
[kaufen='3847700154'][/kaufen]
Gruß, Gina
Einige der früheren Romane von Patrick Modiano werden übrigens wieder aufgelegt und erscheinen im November bzw. Dezember 2014 (aufbau, dtv und suhrkamp).
Gruß, Gina
Alles anzeigen
Hallo Gina,
die ersten 120 Seiten gefallen mir sehr gut. Er wechselt gern mal die Erzählperspektive, immer nur ganz kurz, das gibt dem ganzen etwas Märchenhaftes und doch ist die Realität oft grausam, wie die Natur selbst auch. Diese Kombination finde ich sehr gelungen. Manchmal packt er mMn etwas zu gewollt Weltgeschehen mit hinein, um zu vermitteln, was sich außerhalb der Insel tut.
Berichte bitte über deine Eindrücke :winken:
Gruß,
Maria
Hallo Maria,
ich habe jetzt die ersten drei Kapitel gelesen und je weiter ich vorankomme, desto besser gefällt mir das Buch. Manchmal wirkt der Blick auf das Weltgeschehen vielleicht ein wenig gewollt, aber ich finde dennoch, es passt: Er schwenkt den Blick nach außen, um dann wieder nach innen auf das räumlich so beschränkte Inselgeschehen zurückzukommen.
Ja, der Wechsel der Erzählperspektive gefällt mir auch sehr. Die Insel wirkt so wie aus der Zeit genommen - und sie ist es doch nicht.
Irritiert war ich im ersten Moment von dem Abschnitt, als die Namensschwester (Mary, spätere Shelley) in Italien erwähnt wird, die dort ihren Frankenstein schreibt. Aber dann hat es doch "klick" gemacht, Frankenstein - ein Monster. Das Wort, das Marie immer verfolgt.
Besonders gut hat mir bisher die Begegnung mit Peter Schlemihl gefallen. So ein reizender Einfall:
Die Anspielung auf Adelbert von Chamisso selbst und dann der Scherenschnitt von Maries Profil, ein Schattenbild ... sehr schön! Aber auch Schlemihls Äußerungen, die bei Marie die Ahnung hervorrufen, dass etwas vorüber ist. Fand ich sehr gelungen.
Du bist wahrscheinlich schon ein gutes Stück weiter, oder?
Gruß, Gina
Karen Köhlers Erzählungen beginnen wuchtig und brachial. Eine Krebsgeschichte, bei der ich mich als Krankenpfleger auf einer teilweisen Onko-Station mittendrin fühle. Eine Art moderner Trümmerliteratur vielleicht?
Das ist die Erzählung "Il Comandante" oder? Ich habe sie auf der Verlagsseite (Hanser, als Leseprobe) gelesen. Ein sehr eindringlicher, schnörkelloser Text - hat mir gut gefallen.
Gruß, Gina
...
ich lese gerade "Pfaueninsel" mit viel Vergnügen.
Ich werde nächste Woche damit anfangen. :smile: :winken:
Bezüglich des Sappho-Zitats kann ich Dir leider nicht weiterhelfen. Da habe ich keine Ahnung.
Gruß, Gina
Vielen Dank giesbert für dieses treffende Zitat!
Ich habe eben - nach fast 14 Jahren - die letzten Seiten von Die Wand noch einmal gelesen und ich war so berührt, ja erschüttert wie damals. Die Wand werde ich wohl ein zweites Mal lesen "müssen", vielleicht im nächsten Jahr.
Gruß, Gina
Da Ihr Euch hier so enthusiastisch über den Roman äußert: Mögt Ihr ein bisschen mehr dazu sagen, warum Euch das Buch so sehr gefällt? Mich hat es seinerzeit überhaupt nicht erreicht. Die ersten ca. 100 Seiten waren interessant, danach folgten gefühlte 300 Seiten Kuh melken und Katze streichen bis zum Gewalteinbruch am Schluss. Mir haben da einige Dimensionen gefehlt. Ähnlich ging es mir aber auch mit Thomas Glavinic' Roman 'Die Arbeit der Nacht'. ... Vielleicht fehlt mir für derartige existenzielle Situationen einfach die Antenne.
Im Gegensatz zu Die Wand hat Die Arbeit der Nacht mich auch nicht erreicht. Die Idee war interessant, aber die Umsetzung sprich die Handlung haben mich nicht so überzeugt - und irgendwann ging mir auch das ständige Kamera-Aufbauen auf die Nerven :smile:.
Bei Die Wand ist es gerade diese "existenzielle Situation", die mich fasziniert hat und die durchgängig ohne "praktische Hintertürchen" dargestellt ist. Abgeschnitten von allem zu sein auf einem kleinen Raum in der rauen Natur, zwar mit einem Dach über dem Kopf, aber ohne den Supermarkt um die Ecke ... Ich fand das spannend, bewegend, aufwühlend zu lesen. Ich habe überlegt, was ich wohl tun würde, um zu überleben, wie es mir möglicherweise in der Situation erginge ... aber natürlich erwarte ich nicht, irgendwann hinter einer Wand aufzuwachen!!!
Und die Tierszenen: Naja, als Hunde- und Katzenmensch weiß ich, wie wichtig und hilfreich ein Katze-Streicheln in schwierigen Situationen sein kann (auch wenn verständnisvolle Menschen "greifbar" sind). In Die Wand sind die Tiere vermutlich überlebensnotwendig - allein schon, um in der Realität zu leben und nicht wie Glavinic' Held durchzudrehen ...
Gruß, Gina
Die Wand ist ein umwerfendes Roman. Sehr konsequent und gnadenlos. Gegen Ende gibt es - ach ne, da verrate ich jetzt nix. Der Roman hat mich jedenfalls sehr beeindruckt. Mehr habe ich von Haushofer allerdings auch noch nicht gelesen.
Konsequent und gnadenlos - das trifft es sehr gut!
"Die Mansarde" habe ich zwar nach "Die Wand" gelesen, es hat aber bei weitem keinen solch bleibenden Eindruck hinterlassen. Aber nach der "Wand" ist das vermutlich zu erwarten, zu außergewöhnlich gut ist dieser Roman.
Gruß, Gina
Ich habe den Film schon zweimal gesehen, ohne das Buch zu kennen.
Mir hat der Film außerordentlich gefallen, ich denke sehr gut gemacht.
Gruß, Lauterbach
Ich kenne wiederum den Film nicht, nur das Buch. Ich fand es überwältigend, mich hat es damals beim Lesen teilweise wirklich mitgenommen. Ein grandioser Roman!
Gruß, Gina
Ich habe mal aus Spaß meinen finnischen Postdoc nach Literatur aus seiner Heimat gefragt. Langes Schweigen, Grübeln, noch mehr Schweigen. :breitgrins:
:breitgrins: Die Finnen sind ja angeblich auch ein eher schweigsames Volk ... :breitgrins: :breitgrins:
Und ich habe auch wieder was gelernt: Ich wusste nicht, was ein Postdoc ist. :smile:
Gruß, Gina