Beiträge von Erika

    Auf der Kultur-Internetseite der ARD fand ich folgende Meldung:


    "Ein virtuelles Museum möchte vergessenen Wörtern eine Plattform bieten. Und es möchte eine "verbose", eine wortreiche Sammlung beherbergen. Bisher sind es 27 "Objekte". Das zunächst auf ein Jahr angelegte Projekt stellt jede Woche eine neue Vokabel vor. Laut "Museumsdirektor" Kay-Uwe Rohn sei das Projekt "hervorragend angenommen" worden. In den ersten sechs Monaten zählte das Museum bereits mehr als 3500 Besucher.


    "Mär", "Pli" und "blümerant"


    Zu besichtigen sind derzeit Begriffe wie "Mär" (Kunde, Botschaft), "Pli" (Gewandtheit, Schliff) und "blümerant" (schwindelig, flau). In der angelegten Sammlung finden sich noch weitere "altertümliche" Begriffe der deutschen Sprache. Auch "karessieren" (liebkosen) gehört dazu."


    http://www.wortmuseum.com



    Gruß
    Erika

    Hallo finsbury,

    Zitat

    Ich hab allerdings einen Leseplan: immer ein schwierigeres belletristisches Werk (z.Z. griechischen Klassiker), ein Hauptbuch (Seghers, s.Leserunde) und ein Sachbuch. Das Hauptbuch kann auch ein Krimi o.Ä. sein, oder, wenn ich gerade mit dem literarischen Werk nicht so gut weiterkomme, lese ich noch was Unterhaltsames zwischendurch.
    Wenn ich viel Zeit und Ruhe habe, versuche ich mich am gleichen Tag um alle drei Bücher zu kümmern


    Respekt vor so viel Lesedisziplin.


    Erika


    :blume:

    Hallo steinchen, sabi, Magritte, T. und retep,
    Ihr habt Euch in den letzten 4 Wochen im Literaturforum angemeldet. Wir heißen Euch herzlich willkommen. Schön, dass Ihr mitmachen wollt. Es wäre schön, wenn Ihr Euch kurz vorstellen könnt. Welche Autoren/Dichter lest Ihr gerne? Wo seid Ihr ungefähr zu Hause? Zu welchen Leserunden habt Ihr Lust und welche Fragen habt Ihr?


    Traut Euch :winken: , wir beissen (meistens) nicht. :zwinker:


    Gruß
    Erika


    :blume:

    Hallo,
    Nachdem Ikarus in einem anderen Thread auf den Literarischen Arche Postkartenkalender 2005 aufmerksam gemacht hat, möchte ich auf einige andere literarische Kalender aufmerksam machen:


    365 Tage Rosenglück. 29,95 €
    Ratgeber und literarischer Begleiter durchs Rosenjahr.
    ISBN: 3421034737
    Autor: Keil, Gisela/Becker, Jürgen


    Es soll ja Menschen in diesem Forum geben, die sich für Rosen interessieren. :zwinker: :zwinker:


    Arche Küchen Kalender 19,00 €
    Literatur & Küche. Mit Rezepten
    ISBN: 3716061050
    Autor: Zus.gest. v. Sybil Gräfin Schönfeldt
    Verlag: ARCHE VERLAG


    Ein Jahr mit Hermann Hesse 2005. 18,50 €
    ISBN: 381706361X
    Verlag: Weingarten Verlag



    Aufbau Literatur Kalender 2005. 17,00 €
    ISBN: 3351029950
    Herausgeber: Red. von: Drommer Günther/Polojachtof Catrin




    Gruß
    Erika


    :blume:

    Hallo CS,
    versuche es doch bei ebay. Es gibt fast nichts, was es nicht dort gibt. Einfach den Namen des gewünschten Autors eingeben und vielleicht hast du Glück.


    Gruß
    Erika


    :blume:

    Hallo!
    Heute war frühherbstlich mildes Sonnenwetter. Ich habe mir wieder einige Stunden ungestörtes Lesen gegönnt in meinem Lieblingsbistro. Diesmal bin ich bis zum 16. Kapitel des 5. Teil gekommen (1. Buch). Bei dtv ist das Seite 528. Nach der Aufnahme in die Freimaurerloge macht Pierre einen Besichtigungsreise durch seine Güter. Idealistisch beschließt er die Lage seiner Leibeigenen zu ändern und scheitert ohne es zu merken an seinem Oberintendanten.


    " Der Oberintendant war beschränkt und schlau zugleich; er durchschaute den klugen, aber naiven Grafen vollkommen und spielte mit ihm wie mit einem Spielzeug...." (S. 500).


    Der Bericht Bilibins über die unglaublichen Folger der Rivalität unter den Generälen ist ein sarkastisches Meisterwerk (S. 493).


    Ich habe mir aus meinem alten Putzger eine Karte kopiert, die die politische Lage Europas im Napoleonischen Zeitalter aufzeigt. Mich erstaunt immer wieder, welche Strecken die Soldaten während des Krieges zurücklegen.


    @ Sandhofer
    Die Freimaurerszene beginnt bei mir auf S. 466. Das ist das 3. Kapitel im 5. Teil des 1. Buches.


    Gruß
    Erika


    :blume:

    Hallo!
    Ich bin jetzt mitten in der Freimaurerszene. Das Aufnahmeritual wirkt auf mich sehr gespenstisch. Leider weiß ich recht wenig über die Freimaurerei. Dolochows Motivation für die finanzielle Vernichtung Nicolai Rostows ist offensichtlich: Er will den Nebenbuhler treffen. Die Gedanken eines Spielers werden gut wiedergegeben. So muss es auch in einem Spielsüchtigen vorgehen.


    Bis bald!


    Erika


    :blume:

    Hallo Kratzbürste,


    Zitat

    In letzter Zeit suche ich immer mehr nach Klassikern, die man einfach gelesen haben muß. Und deshalb habe ich mich auch in diesem Forum angemeldet. Denn hier werde ich bestimmt den einen oder anderen Tipp bekommen.


    Das war für mich auch ein Grund hier mitzumachen. Gemeinsam macht es mehr Spaß sich mit Klassikern zu beschäftigen.


    Herzliche Willkommensgrüße von
    Erika


    :blume:

    Hallo zusammen,
    ja, die kleine Fürstin. Sie war mir richtig ans Herz gewachsen. Früher war es für Frauen oft lebensgefährlich, wenn sie ein Kind bekamen. Vor einigen Wochen habe ich ein Referat über das Leben der ersten amerikanischen Ärztin gehalten. Sie lebte im 19. Jahrhundert. Die hygienischen Bedingungen in der Medizin waren vor Semmelweiß etc entsetzlich. Ärzte gingen von Operationstisch zu Operationstisch und wischten die Instrumente am Kittel ab! :grmpf:


    Gruß
    Erika


    :blume:

    Hallo zusammen,
    schön, wieder bei Euch zu sein. Ich habe eine Familienfreizeit auf Juist geleitet. Zwei schöne harmonische Wochen, aber leider war kein Internetanschluss im Haus. Ein Internetcafé war nur wenige Stunden am Tag offen und hatte horrende Preise.


    Ich bin inzwischen bis zur Spielszene auf S. 445 vorgedrungen. An die Schilderung der Schlacht entsinne ich mich aber sehr gut. Seltsam die Ruhe nach dem Sturm, wenn Tolstoi die Begegnung russischer Kriegsgefangener mit Napoleon schildert.


    Gruß
    Erika


    :blume:

    Hallo zusammen!
    H. Mulisch: Die Grenze,
    Es geht in dieser Erzählung um die Bergung eines Unfallopfers, die daran scheitert, dass der Autounfall direkt an einer Ortsgrenze stattfindet. Keiner fühlt sich zuständig zu helfen. Die Erzählung ist als Brief an die niederländische Königin verfasst. Vorsicht: Sehr makaber!!


    Gruß
    Erika


    :blume:

    Hallo ariane,
    schön, dass du dich gemeldet hast. Ich kenne das Gefühl, dass man kaum Zeit zum Lesen findet. Ich habe als Pastorin einen Terminkalender, der jeden Tag anders aussieht. Da weiß ich auch oft nicht, wann ich zum Lesen komme. Manchmal gönne ich mir den Luxus gehe am Sonntagmittag nach dem Gottesdienst zum Brunch. Anschließend lese ich, trinke einen Kaffee nach dem anderen und genieße es, länger am Stück lesen zu können. Gerade bei größeren Werken brauche ich etwas länger, um in Leseschwung zu kommen. :zwinker:


    Die Szene in Lysyja Gory habe ich noch in guter Erinnerung. Prinzessin Marja, die in ständiger Furcht vor den Anforderungen ihres Vaters ist, der seinerseits seine Tochter immer barsch und schroff behandelt. Sie hat mir leid getan.


    Nochmals: Du musst nicht erst soweit sein wie ich, bevor du dich wieder meldest. Mir tut es auch gut, manche Passagen ein zweites Mal zu lesen.


    Gruß
    Erika


    :blume:

    Hallo marin,
    da habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Ich meinte kein Lexikon sondern ein Wörterbuch (dt-engl; engl-dt).


    Gruß
    Erika


    :blume:

    Hallo marin,
    ein herzliches Willkommen auch von mir. Gleich eine Frage an die Fachfrau: Welches Lexikon empfiehlst du, wenn man sich mit Englischer Literatur beschäftigen will?


    Herzliche Grüße
    Erika


    :blume:

    Hallo Holger,
    die Szene mit den kleinen Jungen fand ich auch köstlich. Ich erinnere mich an einen Süßigkeitenladen während meiner Grundschulzeit, der auch Bruchschokolade verkaufte.


    Den Dornauszieher und den sterbenden Gallier habe ich nicht gefunden. Vielleicht habe ich ihn überlesen oder er kommt noch. Kannst du mir die Stelle sagen? Wenn ich mich recht erinnere, haben wir doch beide dieselbe Ausgabe.


    Mich hat es sehr beeindruckt, wie nett die Leute sein können, wenn sie vermuten, dass jemand reich ist.


    Hast du das Buch inzwischen schon zu Ende gelesen?


    Gruß
    Erika