Beiträge von Erika

    Hallo Georg,
    sorry, ich habe mich vertan. Natürlich hast du recht mit deiner Schreibweise.


    Dröge meint trocken und langweilig. Zumindest beim ersten Lesen ist es mir so gegangen. Ich musste mich manchmal zum Weiterlesen zwingen. Allerdings ist es mein erstes Buch des oben genannten Autors. Sein Stil war mir noch fremd.


    Wieso handelt es sich um eine Parabel?


    Gruß
    Erika


    :blume:

    Hallo!
    Es ist passiert. Ich habe mir ein Buch aus der oben erwähnten Reihe gekauft: Die Angst des Torwarts beim Elfmeter von Peter Handtke. Ich wollte es schon immer mal lesen und als ich es im Urlaub in einer Buchhandlung entdeckte, habe ich zugegriffen und es an einem langweiligen nebeligen Dezembertag an der Nordseeküste gelesen.


    Es war mein erstes Buch von Handtke. Durch den Inhalt musste ich mich quälen. Es war für meinen Geschmack recht dröge. Andererseits hat es mich fasziniert in die Person des ehemaligen Torhüters hineinzusehen. Alles in allem eine Pflichtlektüre, die recht preisgünstig war.


    Gruß
    Erika
    :blume:


    Da habe ich kurz entschlossen zugeschlagen und dem örtlichen Buchhandel wieder ein wenig Geld zukommen lassen. :zwinker:


    Gruß
    Erika

    Hallo, Ihr Lieben,


    nach einer Woche an der Nordsee mit viel Ruhe und noch mehr Nebel aber ohne Internetanschluss bin ich jetzt wieder daheim. Ich habe das Verlobungskapitel angefangen. Ich bin froh, dass es Euch genauso geht wie mir. Man mag gar nicht darüber schreiben sondern nur genießen.


    Gruß
    Erika


    :blume:

    Hallo und guten Abend!


    Ich habe zur Zeit Probleme ins Internet zu kommen. Deshalb melde ich mich erst jetzt zu dieser Runde. Da ich beruflich viel zu schreiben hatte und habe (zwei Gemeindebriefartikel, eine Predigt für Volkstrauertag und ein Sitzungsprotokoll), war ich etwas im Rückstand. Gestern bin ich lecker Brunchen gegangen und habe aufgeholt. Jetzt bin ich bei Kapitel 13.


    Mir geht es auch so, dass ich Rex und Czako verwechsele. Das Sie, das die drei Freunde untereinander pflegen, kommt mir etwas seltsam vor. Lebten sie heute, wären sie wahrscheinlich per Du. Was besser ist, vermag ich nicht zu sagen.


    Die Domina ist das unsympatische Gegenstück zu ihrem Bruder. Ein Damenstift, das im 19. Jahrhundert nur vier Stiftsdamen hatte, ist als mickrig zu bezeichnen. Da herrscht doch viel Standesdünkel.


    Nach der Lektüre von "Krieg und Frieden" ist der Stechlin doch recht entspannend. Es ist mit leichter Hand geschrieben, den Tiefgang merkt man erst nach der Lektüre :zwinker:


    Bis bald!


    Erika




    :blume:

    Hallo zusammen,
    ich habe mir letzte Woche den Literaturkalender des Aufbauverlages gekauft. Nun überlege ich, in welchem Zimmer ich ihn wohl aufhängen werde.


    Gruß
    Erika


    :blume:

    Hallo Dostoevskij,


    am Elbeteam lag es nicht. Ich habe relativ spät bestellt. Außerdem ist der 1. November bei uns ein Feiertag. Daher kann das Paket erst morgen ankommen.


    Die Leute vom Elbeteam sind sehr zuverlässig. Außerdem bieten das Elbeteam behinderten Menschen und Langzeitarbeitslosen einen Arbeitsplatz. Das finde ich sehr unterstützenswert.


    Gruß
    Erika


    :blume:

    Hallo!


    So langsam wird es einsam in diesem Thread. Ich habe mir aber fest vorgenommen durchzuhalten. Heute bin ich bis zum Brand Moskaus durchgedrungen. Neben der Bewunderung für den Erzählstil Tolstois habe ich eine Menge über die russische Geschichte gelernt. Wie sich die verschiedenen Schauplätze abwechseln und so Spannung aufgebaut wird. Ein zweites Mal scheint Bolkonskij tot zu sein, wieder überlebt er - zumindestens vorläufig. Je mehr ich mich dem Ende des Werkes nähere um so spannender wird es!


    Gruß
    Erika


    :blume:

    Hallo, liebe Fontanefreunde,
    Ihr scharrt wahrscheinlich schon ungeduldig mit den Hufen :zwinker: - morgen geht es ja los. Ich habe mir den Stechlin aus der Bücherei ausgeliehen, weil das Buchpaket vom Elbeteam noch nicht gekommen ist. Die Mühe hätte ich mir sparen können (und auch die 10 Euro Gebühren für ein Jahr), aber so unterstütze ich wenigstens das kulturelle Leben Bielefelds :zwinker:


    http://gutenberg.spiegel.de/fontane/stechlin/stechlin.htm


    Gruß
    Erika


    :blume:

    Hallo!


    Ich habe mal wieder zugeschlagen. Beim Bestellen des Stechlins habe ich noch folgende Werke beim Elbeteam angefordert:


    Die besten Sagen des klassischen Altertums; Köhlmeier, Michael



    Der Stechlin Gedichte; Fontane, Theodor



    Dumala; Keyserling, Eduard Graf von



    Bleib über Nacht; Michael Köhlmeier


    Eine bunte Mischung also!


    Gruß
    Erika


    :blume:

    Hallo und guten Abend,


    entschuldigt bitte, wenn ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe, ich habe "Krieg und Frieden nicht aus den Augen verloren. Bei mir hat sich die Gewohnheit ergeben jeweils am Sonntagnachmittag zu lesen. Ich gehe erst zum Brunchen und lese dann meine 100 Seiten. So bin ich jetzt bei der Seite 1070 angelangt. Wenn das so weiter geht, werde ich gegen Ende November fertig sein :zwinker:


    Mich beeindruckt im Moment der Kriegstourismus von Pierre Besuchow. Wie er dort zwischen all den Kanonenkugeln überlebt, ist schon beeindruckend beschrieben.


    Wie nüchtern doch Tolstoi das Kriegsglück und das strategische Denken der französischen und russischen Heerführer beurteilt. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, können einzelne gar keinen Einfluss nehmen auf den Ausgang der Schlacht.


    Gruß
    Erika


    :blume:

    Hallo finsbury,
    beim Lesen deiner Frage fiel mir sofort von Theodor Heuss "An der Bücherwand" ein. Der Untertitel lautet: "Skizzen zu Dichtern und Dichtung".


    Aus dem Inhaltsverzeichnis:
    - Dante
    - Shakespeare und Cervantes
    - Georg Büchner
    - Der Bauer aus Warmbronn - Christian Wagner
    - Gerhard Hauptmanns Christusroman
    - Joachim Ringelnatz
    - Mann gegen Mann
    - Dank an Marie-Luise Kaschnitz


    Das Buch ist wahrscheinlich nur noch antiquarisch zu bekommen.


    Gruß
    Erika


    :blume:

    Hallo Sandhofer,
    kann ich mir vorstellen, dass das für alle Beteiligten anstrengend war. Meine Großmutter war gegen Ende ihres Lebens (sie starb mit 96) auch dement. Die Zeit mit ihr und die Beschäftigung mit Demenzerkrankungen hat mir in meinem Beruf sehr geholfen.


    Gruß
    Erika


    :blume:

    Hallo Sandhofer,


    Quarre ist nach meinen Informationen ein Schreihals und Plagegeist. Es gibt da ein nettes Sprichwort aus meinem Berufsgebiet: "Erst die Pfarre, dann die Quarre." Auf neuhochdeutsch: Erst die gesicherte Arbeitsstelle, dann die Familienplanung.


    Die Warthe ist ein Zugnetz zum Fischen.


    Gruß
    Erika



    :blume:

    Hallo!


    Beute: Bienenstock


    Durst: Kühnheit, es kommt vom mhd. durren = wagen



    .... und das Afterkind ist ein uneheliches Kind




    Gruß
    Erika



    :blume:

    Hallo zusammen,


    "richtig" tote Wörter findet man in folgendem Lexikon:


    Nabil Osman: Kleines Lexikon untergegangener Wörter


    Ich habe es in der 9. Auflage von 1997 vorliegen. Dort findet man Ausdrücke wie diese:


    - Afterkind
    - Ammern
    - Beute
    - bidmen
    - Durst
    - Quarre
    - Warthe


    Wisst Ihr, was diese Wörter bedeuten??


    Rätselhafte Grüße
    Erika


    :blume:

    Hallo Holger, hallo Berch,


    mir ging es ebenso. Die Worte sind mir noch recht vertraut. Blümerant kenne ich auch eher als Plümerant. Sintemal war in der Revision der Lutherübersetzung von 1912 das Anfangswort des Lukasevangeliums ....


    Holger:
    Hat das Wiktionary etwas zu tun mit Wikepedia?


    Gruß
    Erika

    .... wieder einmal rausgeflogen und mutig noch mal versucht:


    Hallo zusammen,
    das hat man nun davon, wenn man hinterherhinkt. Ich freue mich an der Romanze zwischen Besuchow und Natascha und erfahre hier, dass diese Beziehung keine Zukunft hat. :zwinker:


    Immer mehr bin ich fasziniert, wie Tolstoi ein Bild entstehen lässt über die historische Situation Russlands zur Zeit Napoleons. Hier lernt man mehr als aus dem Geschichtsbuch.


    Amüsiert habe ich mich über die feine Ironie in der Schilderung von Berg und Sonja. Da lassen sie nichts unversucht, um eine "richtige" Soiree zu veranstalten, sogar einen Disput gibt es. Berg erscheint mir als das harmlose Pendant zum Karrieristen Boris.


    Gruß
    Erika


    :blume: