Beiträge von sandhofer

    <a href="http://social.fatbrain.co.uk/news/keeping-it-real/">Wichtige Gründe</a>, warum man doch lieber mit Papierbüchern umgehen sollten.


    Die Seite hat Probleme beim Laden; aber wo der Mensch Recht hat, hat er Recht. :breitgrins:

    zu meiner ersten Frage oben. Ich dachte da an die Romane, die du noch lesen möchtest.


    Ach so...


    Weiss noch nicht. Es gibt auf Deutsch nicht viel Gescheites, und durch die französischen Ausgaben muss ich mich erst noch durchkämpfen.

    An welche Romane denkst du?
    Kannst du mehr über die Plagiatsvorwürfe erzählen?


    Oh je ... da sind verschiedene. Bei "Nana" z.B. die Art, wie die Strassenhürchen die Männer anquatschen, die von den Goncourts genommen sei. (Und erst noch in die falsche Strasse versetzt, weil dort, wo Zola sie verwendet, offenbar andere Termini gebraucht wurden.I

    Danke :smile:
    Ich habe nach gut 200 Seiten (Mitte 1855) erst einmal eine Pause eingelegt, da ich mir vorgenommen habe, begleitend zu den Tagebüchern auch Werke ihrer Zeitgenossen zu lesen (oder auch wieder zu lesen). Ein seeehr langfristiges "Projekt" ... :zwinker:


    Nun ja - nach Band 8 steht für mich fest: einen Roman von Zola und einen Roman der Goncourts werde ich wohl doch noch lesen müssen. Aber wirklich nur einen Zola. Ich mag ihn nicht; ich muss Edmond de Goncourt Recht geben, wenn er Zolas Stil für nicht-existent hält.

    Nachdem Bruno nur ein kurzer, wenn auch gewichtiger Happen war, lese ich nun: "Die nachträglichen Memoiren des Bras Cubas" von Joaquim Maria Machado de Assis.


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    Sandhofer, kennst Du als bekennender Brasilien-Fan diesen Roman oder den Autor?


    Ja. Beide. Wenn ich mich recht erinnere, könnte man sagen, dass Machado de Assis mit seinen Memórias Póstumas de Brás Cubas den magischen Realismus "erfunden" hat. Und natürlich die brasilianische Literatur als solche. Ich habe jede Zeile genossen. Viel Spass bei der Lektüre!

    Apropo. Hier gibt es, was diese Whiskeys betrifft, eine <a href="http://www.esquire.com/features/drinking/scotch-pronunciation-guide-5836909">Aussprachehilfe</a>.


    Klingt wie eine Aufzählung sämtlicher Zwerge in Tolkiens Herr der Ringe. :breitgrins:

    Und auch wenn Sandhofer es nicht mag: Ich finde die fruchtigen Noten (Pfirsich oder Grapefruit) durchaus schmeckbar. :zwinker: :smile:


    Hierzulande nennen wir diese mit Limonade versetzten Biere "Panaché" - also gepanscht. In Deutschland heissen die aus mir unerfindlichen Gründen "Radler". Wie Christoph Sonntag mal so schön sagte: Früher waren das ein Bier, das man eine halbe Minute lang neben eine Zitrone gelegt hatte. Heute ist das Zitronenlimonade, die man an einer Brauerei vorbeigetragen hat.

    Hallo!


    Von Pfirsich- und Grapefruitaromen in einem Bier zu schwatzen halte ich für ebensolchen Unsinn wie von anderen Fruchtaromen in einem Wein. Techno-Gebabbel eines Gastronomen. Aber ansonsten bin ich ja hoch entzückt.


    Tatsächlich ist m.M.n. das deutsch-österreichisch-schweizerische Verständnis von Bier allzu sehr auf jene Plörre eingeschränkt (gewesen), die man Lager oder Hell nennt. Dass jetzt anderes, z.B. eben das von Dir angeführte India Pale Ale kommt (hoffentlich sich durchsetzt, mindestens als Nischenprodukt), verdanken wir meiner unmassgeblichen Meinung nach den Amerikanern, wo kleine und kleinste Brauereien zuerst gemerkt haben, dass neben der Bud- und Heineken-Einheitstunke auch wirklich gutes Bier gebraut werden kann, das dann auch alles andere als proll ist.


    Grüsse


    sandhofer

    Ich lese die Heidegger Biografie "Ein Meister aus Deutschland" von Rüdiger Safranski und frage mich nach knapp der Hälfte, was diesen Philosophen so bedeutend gemacht hat.


    Safranksi? Ja, das habe ich mich auch schon gefragt... :breitgrins:

    Hermann Burger. Sagt mir irgendwas, aber was?


    Hm.... Vielleicht das?: