Beiträge von Bluebell

    Ich denke schon, dass ich das Buch noch einmal lesen werde! An der Leserunde habe ich mich damals ja mit einer englischen Ausgabe (Penguin Popular Classics) beteiligt, aber da die Bücher dieser Reihe ja selbst bei noch so sorgsamer Behandlung binnen kürzester Zeit unansehnlich werden, habe ich mir inzwischen eine stabilere (deutsche) Ausgabe angeschafft. Das Angebot war einfach zu verlockend: gebunden, sehr schöne Aufmachung, neu (!) - um sage und schreibe EINEN Euro!
    Kennt jemand von euch den Kaiser Verlag aus Klagenfurt? Ich besitze mittlerweile sicher 15 Klassiker von diesem Verlag, alle in sehr hübscher gebundener Ausführung, und habe für keinen mehr als 5 Euro bezahlt. Leider sind die Bücher nicht immer und überall erhältlich - aber wenn man zufällig über so eine Aktion stolpert, sollte man unbedingt zuschlagen!


    Salut,
    Bluebell

    Hm, hab ich was verpasst?
    Gibt es jetzt gar keine Moderatoren mehr?
    Sorgt Nimue jetzt wieder allein für Ordnung? (Nimue, du bist doch noch da?)


    Fragen über Fragen ... :?: :?: :?:


    Verwirrte Grüße
    Bluebell

    Hallo Kratzbürste! :winken:


    Ich seh das eigentlich genauso wie du. Den Film ganz allein für sich betrachtet fand ich tatsächlich gut!
    Sogar mein Altgriechischlehrer hat über viele Szenen gesagt, dass er sie gut gemacht und schön dargestellt fand - nur ist das Problem von einem "Profi" natürlich, dass er nicht so gut zwischen der Vorlage und der ... äh, nennen wir es "Neuinszenierung" trennen kann/will. Und wenn man tatsächlich immer die Ilias vor Augen hat, kann man diesem Streifen natürlich nicht soviel abgewinnen, das ist klar. Deswegen bin ich ganz froh, dass ich mir diese Verfilmung ausnahmsweise einmal (gelingt mir in solchen Fällen eh selten genug) ziemlich unvoreingenommen angeschaut habe und sie so für sich betrachtet richtig genießen konnte. Denn von der filmischen Seite her ist sie einfach gut! :zwinker:


    Gruß
    Bluebell

    Hallo ihr beiden!


    Vielen Dank für die Vorrede, die werde ich mir auf alle Fälle ausdrucken und ins Buch geben. Finde ich überhaupt nicht in Ordnung, sowas einfach wegzulassen - noch dazu wo ich ein Faible für genau solche "Rahmengeschichten" habe. :grmpf:


    Hier kommt einmal die Kapiteleinteilung meiner Ausgabe:


    ERSTER TEIL


    S. 5 I Der große Saal
    S. 13 II Peter Gringoire
    S. 19 III Der Kardinal
    S. 21 IV Meister Jakob Coppenole
    S. 27 V Quasimodo
    S. 31 VI Esmeralda
    S. 32 VII Von der Charybdis in die Szylla
    S. 37 VIII Wie Peter Gringoire zur Nachtzeit einem schönen Mädchen nachlief und wie es ihm übel erging
    S. 39 IX Der zerbrochene Krug
    S. 49 X Eine Hochzeitsnacht
    S. 55 XI Claude Frollo
    S. 60 XII Ein Hund und sein Herr
    S. 62 XIII Der Abt von Sain-Martin
    S. 67 XIV Der Buchstabe tötet den Stein
    S. 72 XV Das unparteiische Urteil
    S. 75 XVI Das Rattenloch
    S. 76 XVII Geschichte eines Fladens
    S. 85 XVIII Eine Träne für einen Tropfen Wasser
    S. 90 XIX Wie gefährlich es ist, sein Geheimnis einer Ziege anzuvertrauen
    S. 99 XX Ein Priester und ein Philosoph sind zweierlei
    S. 105 XXI Die Glocken
    S. 106 XXII Das Verhängnis


    Der zweite Teil beginnt auf S. 115 wieder mit Kapitel I "Die beiden Schwarzröcke".


    Interessant, ich dachte, die Kapitel- und weitere Einteilung eines Buches sei Sache des Autors!?


    Gruß,
    Bluebell

    Ups, dieser Thread ist mir bisher doch glatt entgangen.


    Um die Edda schleiche ich auch schon länger herum, traue mich aber nicht so recht heran. Genauso reizt mich das von Nimue erwähnte keltische Mabinogion - angeblich sehr gut nacherzählt in "Die vier Zweige des Mabinogi" von Evangeline Walton.
    Mit der keltischen Kultur und Mythologie habe ich mich schon eine Zeitlang etwas intensiver beschäftigt und da bleibt es nicht aus, dass man zumindest am Rande auch etwas von den Germanen mitbekommt. Mich interessieren sehr die Unterschiede und die Gemeinsamkeiten zwischen Kelten und Germanen (Waren die Völker tatsächlich so schwer auseinanderzuhalten, oder gründen Caesars Verwechslungen in blindem Eroberungseifer?) sowie zwischen österreichischen und "klassischen" (gallischen/irischen) Kelten, die Konflikte und gegenseitige Beeinflussung von Kelten und frühen Christen, und und und ... bei allem Interesse für die griechische und römische Antike bin ich wohl dennoch durch und durch der mitteleuropäische Typ! :zwinker:


    Gruß
    Bluebell

    DAS nenn ich ja einmal eine richtig gute Nachricht! :klatschen:
    Die Tumulte habe ich nur sehr am Rande mitbekommen, weil sie sich ja anscheinend hauptsächlich im Bibelthread abgespielt haben ... aber ich hätte dich demnächst sowieso aus ganz egoistischen, nimuevermissenden Gründen gefragt, ob du dich nicht wieder einklinken willst! :zwinker:


    WELCOME BACK :sonne:


    Bluebell

    Hi, liebe Mitleserinnen!


    Zitat

    Allerdings hab ich zehn Jahre lang so viel Sekundärliteratur über die Literatur und deren Poetik gelesen, dass sich vieles daraus ableiten lässt. Wenn man das Prinzip der werkimmanenten Interpretation einmal verstanden hat und auch noch Freud & Co. kennt, hat man schon ein gutes Rüstzeug.


    Ja, das kann ich mir schon gut vorstellen. Bin aber trotzdem beeindruckt! :zwinker:


    Ich selber lege gerade den angekündigten Zwischenstopp bei der Hälfte ein. Teil 1 endet bei mir mit Kapitel XXII "Das Verhängnis".
    Danke für das Angebot zur Krieg-und-Frieden-Leserunde, aber das kam mir etwas zu plötzlich. :zwinker: Ich müsste mir das Buch erst besorgen, und davon abgesehen widme ich mich beim Parallellesen (wenn ich mich schon dazu hinreißen lasse) lieber völlig unterschiedlichen Genres.
    Wen's interessiert: meine derzeitige Zwischenlektüre heißt "Trinkgeld vom Schicksal" von Selim Özdogan - es handelt sich um eine Kurzgeschichtensammlung, wobei viele (vielleicht sogar alle? - ich bin erst bei der Hälfte) der Stories gemeinsame Berührungspunkte aufweisen.
    Außerdem habe ich vor, heute mit Illuminati zu beginnen. Ich habe von dem Buch schon soviel unterschiedliches gehört, dass ich mir nun selbst eine Meinung bilden möchte. Und die Thematik einer vatikanischen Verschwörung reizt mich schon ...


    Und Ivy, hoffentlich bist du nicht böse, wenn ein Großteil der Interpretationen usw. an dir hängen bleibt ... ich will natürlich auch mein Quentchen beitragen und werde auf alle Fälle meine Gedanken und Ideen posten, aber meine Erfahrungen auf diesem Gebiet beschränken sich (noch!) auf das, was aus der Schulzeit hängen geblieben ist. :redface:
    Jedenfalls finde ich es hochinteressant, wie du an die Sache herangehst, und vielleicht kann ich mir ja das eine oder andere für meine zukünftige Lektüre abschauen ... gerade wenn es um Freud geht, habe ich vielleicht gar nicht so einen schlechten Grundstein.


    Außerdem bin ich schon sehr neugierig, wie euch das von mir bereits erwähnte Kapitel "Der Buchstabe tötet den Stein" gefällt. Wie gesagt, ich bin nicht sofort darauf angesprungen, aber dann hat es mich brennend interessiert und ich lese es wohl noch einmal.


    Bye bye,
    Bluebell


    PS: Schwalben fliegen bei uns auch, die sammeln sich wohl schon für ihren Flug in den Süden. (auch will! :breitgrins: )
    Da wo ich wohne, gibt es aber wirklich ausgesprochen viele Vogelarten zu beobachten. Ich müsste tatsächlich einmal mitschreiben, wann ich welche Arten in unserem Garten (Singvögel) oder in der unmittelbaren Nähe (Raubvögel) sichte ...

    Hallo ihr beiden!


    Vielen Dank, Ivy, für deine ausführlichen Beiträge! Von den Zitaten, die du angeführt hast, ist mir besonders das Gespräch zwischen dem Dichter und dem jungen Mädchen während des Prologs im Gedächtnis geblieben ... hinreißend! Ich kann mir bildlich vorstellen, wie Gringoire bei der letzten Aussage der Dame verfällt! :breitgrins:


    Zu deinen Ausführungen über die Symbolik von Quasimodo, Gringoire und Esmeralda - hast du irgendwelche Sekundärliteratur zur Verfügung, oder erschließen sich dir diese Sinnbilder tatsächlich einfach so beim Lesen? Denn ich muss zugeben, auch wenn mir schon die eine oder andere vage Interpretationsmöglichkeit dieser Figuren im Geist herumgeschwebt ist - auf die Idee mit der Kunsttheorie bin ich noch nicht gekommen!


    Summer, wie weit bist du inzwischen? Die Story gewinnt nach den ersten, eher handlungsarmen Kapiteln schon ziemlich an Schwung, nicht wahr?


    Bin leider gerade etwas unter Zeitdruck und muss deswegen Schluss machen.
    Bis zum nächsten Mal!


    Bluebell :winken:

    Hallo Hubert!


    Naja, der Sommernachtstraum wird vielleicht nicht die allerlängste und ergiebigste Leserunde, aber ich denke schon, dass sich ein recht netter Gedankenaustausch entwickeln könnte! :smile:


    Gesehen habe ich ihn vor einigen Jahren im Wiener Neustädter Stadttheater - aber Freilichtbühne stelle ich mir um einiges stimmungsvoller vor ...


    Gruß
    Bluebell

    Hallo Evelyne & Summer,


    ich habe soeben Kapitel XVIII fertig gelesen, nähere mich also schön langsam der Hälfte (oder bin zumindest schon deutlich über das erste Drittel hinaus :zwinker: ).
    Von einer Einteilung in 10 Bücher hätte ich bisher noch nichts mitbekommen - meine Ausgabe (Kaiser Verlag Klagenfurt, 2000) teilt sich jedoch in einen ersten und einen zweiten Teil.


    Ich habe auch keine Vorrede - mein Buch beginnt direkt mit Kapitel I, "Der große Saal". Schade! Diese Vorgeschichte würde mich wirklich interessieren.


    Es stimmt schon, dass bei den ersten beiden Kapiteln (für meinen Geschmack) das Verhältnis von Inhalt zu Länge und Detailliertheit etwas ... äh, unproportional ist. :breitgrins: Aber danach kommt wirklich Schwung und Action in die Sache! :zwinker:
    Was mich im ersten Moment etwas irritiert hat, war Kapitel XIV, das im Prinzip einen philosophischen Exkurs in die Geschichte der Architektur und Buchdruckerei darstellt. Aber wenn man den Gedankengängen des Autors zu folgen versucht, muss ich zugeben, dass gerade in diesem Kapitel (wo die Handlung stagniert) einige sehr interessante Denkansätze auftauchen, über die ich mit Sicherheit noch eine Zeitlang nachgrübeln werde. Zumindest schaue ich mir sakrale und weltliche Bauten in Zukunft sicher mit anderen Augen an ... ich möchte mir ein eigenes Urteil über die Idee von Hugo bilden (oder hat er diese Vorstellung von jemand anderem übernommen?), dass die Erfindung der Buchdruckerei der Baukunst ihre eigentliche Funktion und tiefere Aussagefähigkeit genommen und sie zur reinen Kunst "reduziert" hat, und das sich andererseits erst dadurch Künste wie Malerei usw. selbständig und unabhängig etablieren konnten.


    Wenn ihr dieses Kapitel gelesen habt, würde mich sehr interessieren, ob ihr Victor Hugo in dieser Sichtweise zustimmt oder nicht, oder ob ihr euch wie ich erst nach und nach mit eigenen Augen überzeugen wollt!


    Über die Handlung selbst möchte ich jetzt noch nicht zu viel schreiben, weil ich nicht weiß wie weit ihr seit und nicht spoilern will. Aber ich freu mich schon aufs Weiterdiskutieren! :smile:


    Soll ich vielleicht nach Teil 1 meiner Ausgabe auf euch warten, damit wir uns zusammen in die zweite Hälfte stürzen können? Wäre kein Problem, ich könnte ruhig eine andere Lektüre inzwischen einschieben.


    Liebe Grüße
    Bluebell

    Folgendes Zitat von George Sand ist mir kürzlich untergekommen:


    Der Verstand sucht, aber das Herz findet.


    Wie wahr, wie wahr. *seufz*
    Kann mir vielleicht jemand verraten, wo dieser Satz steht?


    Gruß
    Bluebell

    hi summer,


    ich habe vorgestern mit dem glöckner beginnen können, habe aber gerade erst zeit, meine ersten eindrücke zu posten.
    sehr weit bin ich noch nicht - ich glaube, zwei kapitel habe ich bisher geschafft.


    was ich jetzt schon sagen kann, ist dass mir der stil sehr gefällt. aus irgendeinem grund war ich auf ein sehr ernstes, wenn nicht gar trockenes buch eingestellt - dabei musste ich schon ein paar mal über den humor und die feine ironie schmunzeln.
    ebenfalls gefallen hat mir die art, wie hugo als autor des frühen 19. jahrhunderts seine leser in diese geschichte einführt, die im 15. jahrhundert spielt. im ersten kapitel schreibt er:


    "Wollten wir Menschen unserer Tage uns unter jene Pariser des fünfzehnten Jahrhunderts mischen, um mit ihnen in den großen und noch zu kleinen Saal zu gelangen, dann hätten wir vor unseren Augen lauter Gegenstände, die uns fremd erscheinen würden, und wären anfangs nur geblendet und verwirrt."


    das finde ich insofern eine recht witzige situation, weil dieses "unserer tage" für uns ja mittlerweile auch schon lange zurückliegt und die szenerie für leser wie dich und mich auch dann fremd wirken würde, wenn die handlung zu lebzeiten des autors stattfände.


    viel mehr kann ich leider noch nicht sagen, weil ich wie gesagt noch ziemlich am anfang des buches stehe.


    wie dick ist deine ausgabe eigentlich? meine ist ziemlich klein gedruckt und hat deswegen nur 239 seiten.


    @evelyne: lass dich nicht aufhalten, stürz dich mitten ins geschehen! :smile:


    gruß
    bluebell

    Wow, markizy, vielen lieben Dank für diese ausführliche Antwort! :blume:


    Dieser ganze Werdegang ist ja wirklich hochinteressant. Doderer scheint tatsächlich ein seltsamer Mensch gewesen zu sein - einerseits mit einer Jüdin verheiratet (naja, später geschieden), und er bewegte sich auch in einem jüdischen Freundeskreis, andererseits ein NSDAP-Mitglied der ersten Stunde ...
    Wie kann es denn zu so einer seltsamen Lebenssituation kommen? Spontan fällt mir als einzige (halbwegs) plausible Erklärung ein, dass er ein eher charakterschwacher Mensch war, der gar nicht das Bedürfnis hatte, sich klar auf eine Seite zu schlagen, sondern sich je nach Lust & Laune einmal hier, einmal dort "einweinberln" wollte.


    Mir die HP genauer anzuschauen, habe ich im Moment leider keine Zeit, aber das werde ich sicher noch nachholen - spätestens, wenn ich die Strudlhofstiege lese! :zwinker:


    Gruß,
    Bluebell

    Danke für eure Antworten! :klatschen:
    Ich denke schon, dass ich das Buch einmal lesen möchte.


    Zur Nazi-Vergangenheit von Doderer: das alleine ist für mich eigentlich kein Grund, einen Bogen um ihn zu machen - eher macht es mich noch neugieriger, ob seine politischen Ansichten irgendwie erkennbar in sein Werk (im konkreten Fall eben die Strudlhofstiege) eingeflossen sind.


    btw: Hat zufällig jemand die Zeiträume im Kopf, was das Entstehen der Strudlhofstiege und Doderers NSDAP-Sympathisierung betrifft?


    Nicht zuletzt kann man sich (bzw. kann ich mich :zwinker: ) ja auch für etwas interessieren, mit dem man sich absolut nicht identifiziert oder dem man sogar ablehnend gegenübersteht - ob es sich dabei nun um Ideologien, Menschen oder Sonstiges handelt.


    Schönen Abend noch,
    wünscht Bluebell :winken:

    Hallo ihr! :winken:


    Als ich gestern Abend in Wien nach erfolgreicher Parkplatzsuche aus dem Auto stieg, stand ich auf einmal nur ein paar Meter von der Strudlhofstiege entfernt.
    In meinem Hinterstübchen hat es sofort wie verrückt zu bimmeln und zu klingeln angefangen, aber ich konnte mir beim besten Willen nicht erklären warum. Irgendwie habe ich nach einigem Grübeln zwar Literatur mit dem Namen assoziiert ("Gab es da nicht mal ein Buch? Oder ein Theaterstück?" :?: ), aber der große Aha-Effekt kam erst vor ein paar Minuten, als ich die letzte Antwort auf Carlas Unfall-Frage im Pflichtlektürenforum gelesen habe. Heimito von Doderer, na klar! :idea: *an die stirn klatsch*


    Langer Rede, kurzer Sinn: ich bin immer auf der Suche nach für mich regional interessantem Lesestoff. Hat jemand von euch die Strudlhofstiege schon gelesen? Wie hat euch der Roman gefallen? Denkt ihr, es macht einen Unterschied, ob man als Leser ein Wiener/Österreicher oder von anderer Nationalität ist?


    Mich interessiert eure Meinung zu dem Buch, also tut euch keinen Zwang an und erzählt! :breitgrins:


    Herzliche Grüße,
    Bluebell

    Ah, bei Kutschenunglück hat's geklingelt! :zwinker:


    "Carmilla" von Joseph Sheridan LeFanu (eher eine Kurzgeschichte als ein richtiges Buch)


    "Das karmesinrote Blütenblatt" von Michel Faber (1000-Seiten-Wälzer, aber wenn mich nicht alles täuscht, passiert das Unglück ziemlich am Anfang)


    Gruß,
    Bluebell

    Hi ihr Lieben,


    um diesen Thread nicht ganz in Vergessenheit geraten zu lassen:


    Wer hat denn eigentlich noch Interesse an der Leserunde?
    Wer hat das Buch inzwischen gelesen/begonnen?
    Was für ein Termin schwebt den Verbliebenen (so es noch welche gibt) vor?


    Mir erscheint der Herbst (ev. Winter) momentan am realistischsten - aber was meint ihr dazu?


    Liebe Grüße
    Bluebell

    Hi allerseits,


    ich habe Bram Stoker's Dracula untermalt von der Vangelis-CD "El Greco" gelesen. Anfangs hat es sich zufällig so ergeben, aber diese Kombination war einfach so genial, dass ich die Hintergrundmusik für den Rest des Buches beibehalten habe.


    Wenn die Musik allerdings nicht zur Unterlegung, sondern zur Einstimmung vor Lesebeginn gedacht ist, muss es nichts rein Instrumentales sein. Und auch wenn folgender Vorschlag - sowohl vom Literarischen als auch vom Musikalischen her - hier wahrscheinlich keinen allzu großen Anklang finden wird :zwinker: : für die Bücher von Selim Özdogan ("Es ist so einsam im Sattel, seit das Pferd tot ist", "Ein Spiel, das die Götter sich leisten", "Trinkgeld vom Schicksal" ...) sind die Lieder von Kettcar (oder auch Tomte, Sportfreunde Stiller, Virginia Jetzt!, ...) einfach wie gemacht!


    Herzliche Grüße,
    Bluebell