Ich habe das dann noch gestern Abend nachgeholt. In meinem Nachwort steht dann aber auch nur "Schweizer Gelehrtenfamilie"
In meinem auch! :redface:
Ich habe dann mal bei google Beatrice Bruckner Basel eingegeben und fand u.a.:meine eigene kühne Behauptung im Klassikerforum, aber auch folgendes: 2003 fand anlässlich des 100.Geburtstages Thelens eine Ausstellung mit dem Titel A. V. Thelen - virtuoser Erzähler und Vagabund in Basel statt. Dazu heißt es: Vigoleis' Beatrice, die die meisten für eine literarische Fiktion hielten, soll eine Vitrine gewidmet werden. Sie stammte aus Basel, sie war die Schwester des Historikers Albert Bruckner und die Nichte des Sprachwissenschaftlers Wilhelm Bruckner..
Schließlich stieß ich auf die Genealogie der Familie Stroux/Speiser (http://www.stroux.org/patriz). Dort erscheint Beatrice unter Stamm Bruckner Basel Argentinien. Vater: Albert Bruckner, Pfarrer und Privatdozent an der Uni Basel. Großvater: Theophil Bruckner, Dr med, vermutlich der Homöopath in der Insel und neben Bruder Albert (s.o.) der jüngste Bruder Peter (Zwingli), dessen Spuren sich in Esperanza/ Argentinien verlieren...Die Mutter, Anita Haas, war wohl Südamerikanerin. Daher Beatricens Inkablut im Text.
Beatrice, gebildet , belesen und polyglott, der immer alles zuerst vorgelesen wurde, müsste ja eigentlich Einspruch erhoben haben bei der Stelle mit dem R. Vielleicht hat sie es wegen des schönen Bonmots durchgehen lassen, wie sie ja überhaupt ihrem Don Vigo so einiges nachgesehen hat.
Um in dieser Sache ganz sicher zu gehen :breitgrins:, werde ich jemanden befragen, der noch mit Beatrice im Seniorenheim in Viersen/ Dülken persönlich gesprochen hat. Kein Witz: Neulich erzählte mir ein Pfarrer i.R. vom Niederrhein, wo er über Jahrzehnte eine Pfarrstelle innehatte. Ich fragt, ob er Süchteln kenne und, als er bejahte, ob Thelen dort noch bekannt sei. Ach, das sei der mit dem Buch, irgendwas mit Insel und Gesicht... ja , den habe er noch im Altersheim in Viersen /Dülken besucht, allerdings habe der Besuch der Frau gegolten , die Schweizerin und Protestantin gewesen sei...
Den werde ich mal fragen, ob er sich an ein rollendes R bei Frau Thelen erinnert. :breitgrins: Dann ist aber Schluss.
Ich bin ebenfalls bis zum 6. Kapitel vorgedrungen. Ja, die Kindheitserinnerungen. So witzig sie daherkommen mit dem älteren Bruder, Züchter des Unflughuhns und dem bemerkenswerten Eieranfall , so bitter(böse) sein Fazit:
Zitat
Ich selbst mag zudem Kindheitserinnerungen nicht, ich lese lieber eine intelligente Tiergeschichte.