Beiträge von Lauterbach


    Lauterbach, geh doch mal zu Hugendubel und probier es aus, die haben da alle Sonys und den IRiverStory zum ausprobieren. Hab ich auch gemacht, mich in der Mittagspause mal damit ne Stunde beschäftigt und dann entschieden, ob ich sowas haben möchte.


    Hallo Poppea,


    Hugendubel glaube ich gibts hier nicht im Ruhrgebiet, aber ich werde mal andere Läden aufsuchen
    und so ein Ding ausprobieren.


    Gruß, Lauterbach

    Hallo,


    ich habe letztens auf 3Sat die Oper Moses und Aaron von Arnold Schönberg gehört, und obwohl
    ich mit der modernen klassischen Musik so meine Probleme habe, besonders dann, wenn sie
    völlig atonal wird, habe ich die Oper mit Begeisterung gesehen und gehört. Mir ist schon öfter
    aufgefallen, das die modernen Opern einen Sog entwickeln, den man sich kaum entziehen kann.


    Gruß, Lauterbach

    Hallo Lauterbach,


    meine Augen ermüden auch schnell und ich lese fast nur Erzählungen und Novellen auf dem Bildschirm, selten ein größeres Werk. Ideal ist der PC-Bildschirm meines Erachtens nicht. Deshalb würde es mich auch interessieren, inwieweit die E-ink Technologie eine Erleichterung darstellt.


    Grüße
    Maria


    Hallo Maria,
    danke für deine Einschätzung.
    Also mich reizt so ein E-Book auch ungemein, allein ob der Tatsache das man uneingeschränkt an die
    Klassiker kommt, die nicht oder kaum noch verlegt werden. Natürlich fehlt da das haptische Moment eines
    schön gebundenen Buches, aber mehr Sorgen würde ich mir wegen der Augen machen, da ich von
    Natur aus schon sehr schlecht sehe und meine Augen nicht noch weiter strapazieren möchte.


    Gruß, Lauterbach

    Hallo,
    mal eine Frage an die eBooksbenutzer, strengt das nicht zu sehr die Augen an?
    Meine Augen ermüden sehr schnell, wenn ich am Computer lese, im Gegensatz
    zum Lesen eines Buches.


    Gruß, Lauterbach


    Mir geht es mit Sloterdijk ähnlich, ich finde ihn auch kaum zu ertragen. :grmpf:


    Zu Safranski kann ich nur sagen, das ich zwei Versuche gestartet habe, einmal mit Heidegger und dann mit
    der Schiller Biographie. Und beides mal habe ich nach 100 Seiten aufgehört zu lesen, wobei ich noch nicht
    einmal genau sagen kann was mich gestört hat. Ist jetzt auch schon länger her.


    Gruß, Lauterbach

    Hallo,


    "Väter und Söhne" habe ich mal vor ca. fünf Jahren bis zur Hälfte gelesen und fands dann doch sehr
    zäh. Ich habe jetzt mal ein paar Erzählungen von Turgenjew bei Ebay ersteigert für wenig Geld
    (mombours Kurzbeschreibungen haben Lust darauf gemacht :winken:) , vielleicht
    kommt danach ja noch mal die Lust "Väter und Söhne" vollständig zu lesen.
    Gereizt hatte mich damals ja die Tatsache, das es sich um die literaische Geburtsstunde des Anarchismus
    handeln soll.


    Gruß, Lauterbach


    Interessant, mit Jean Paul konnte ich auch rein gar nichts anfangen, ich fand ihn auch sehr sperrig zu lesen.
    Aber hier im Forum gibts bestimmt eine Menge die uns da widersprechen werden. :winken:


    Gruß, Lauterbach

    Hallo,


    es ist interessant zu lesen wie verschieden Zola gelesen wird und wurde,
    Da bleibt mir nichts anderes übrig als mir selbst ein Bild zu machen.
    Es stellt sich natürlich die Frage, ob das daran liegt weil er Naturalist ist,
    denn oft ist die Gnadenlosigkeit mit der die Naturalisten erzählen nicht jedermanns
    Sache.


    Schönen Gruß,


    Lauterbach

    Hallo,


    also z.B. im Doktor Faustus, da ist diese "Gelehrsamkeit" aber nicht Selbstzweck, sondern gehört
    halt zum Kontext. Th.Mann hat dazu ja eine ausführliche korrespondenz mit Adorno geführt.
    Ich habe das Buch bisher dreimal gelesen, und fand das keineswegs anstrengend oder oberlehrerhaft.
    Der Mann hat sich halt vorbereitet auf seine Themen, wenn ich mir dazu manch anderen heutigen
    Schriftsteller anschaue, vermisse ich gerade so etwas wie gute Vorbereitung.


    Gruß, Lauterbach

    Hallo,


    gelesen habe ich nur etwas von Andreas Maier, was gar nicht so übel war.
    Von Köhlmeier liegt noch Abendland und von Mosebach der Mond und das Mädchen
    bei mir rum und wollen gelesen werden.


    Ich tippe mal auf den kommenden Sieger.
    Ich denke das wird Peter Wawerzinek mit "Rabenliebe", nach allem was ich
    bisher gehört und gelesen habe.


    Gruß, Lauterbach

    Hallo,
    mir war der Mann sehr symphatisch und ich habe seine anarchistische Art
    sehr gemocht.
    Auch ich bin sehr betroffen von seinem Tod. Viel zu jung verstorben, er wirkte voller Energie
    trotz seiner schweren Erkrankung. Leider hatte ich nie die
    Gelegenheit eine seiner Inzenierungen zu sehen, vermag seine Kunst somit nicht
    zu beurteilen.


    Mit traurigen Grüssen,
    Lauterbach


    Hallo,


    aber wieso wird man dann überhaupt Schriftsteller, wenn man sich so plagt und mit den Wörtern ringt? :?: Das verstehe ich nicht ganz.


    Katrin


    Hallo,
    nun ich denke, weil er permanent mit seinem Geschriebenen unzufrieden war, vermutlich war er in dieser
    Hinsicht sehr selbstkritisch. Eine Selbstkritik, die, wie Thomas schrieb, durchaus anderen Autoren zu
    wünschen wäre.


    Gruß, Lauterbach

    Hallo,
    mir geht es wie meinen Vorrednern, es treibt mich hin und her auf dem Meer der
    Literatur. Damit das nicht ganz so ausufert, habe ich einige Autoren, die ich seit Jahren
    immer wieder lese, einfach auch um einen guten Überblick über ihr werk zu haben.
    Wie da wären, Günter Grass, Thomas Mann, Fontane und Schiller, etc.
    Eine Zeitlang habe ich fast alles von und über Heinrich Heine und Ludwig Börne gelesen,
    sozusagen Thema Vormärz.
    Auf jedenfall werden Autoren, die für gut befunden wurden, weiter verfolgt.
    Und letztendlich kommt man an den vielen Anregungen dieses Forums nicht vorbei.


    Gruß, Lauterbach

    Hallo,
    bei der klassischen Musik macht das durchaus Sinn.
    Gerade in unserer Häppchenkultur muß man sich vermutlich erst einmal, daran
    gewöhnen, das ein Musikstück auch länger als 4 Minuten ist.
    Und auch haben viele Stücke der klassischen Musik, gerade eben für den
    unbefleckten Hörer einige Längen, die man erst nach Jahren der Auseinandersetzung
    zu schätzen lernt.


    Bei vielen Werken der klassischen Literatur kann das nicht funktionieren, insbesondere bei denen nicht
    die von der Sprache leben. Effi Briest in der Nacherzählung ist völlig uninteressant.


    Gruß, Lauterbach


    Moin, Moin!


    Wenn ich die letzten Postings lese, frage ich mich, ob ich der einzige bin, der überwiegend oder - in meinem Fall - ausschließlich antiquarisch bestelle. Das so viel beschworene Stöbern in Buchhandlungen hat mich schon immer angewidert. Ich brauche keine neue Anregungen, im Gegenteil: ich muß sie strikt begrenzen. Schon jetzt ist die Anzahl der Autoren, von denen ich weitere Bücher lesen will, weit über 100. Das ist wenig praktikabel. Außerdem sehe ich nicht ein, warum ich für ein Buch so viel Geld ausgeben soll, wenn ich es für ein Drittel oder weniger als die Hälfte bekommen kann wie in 95 Prozent aller Fälle.


    Hallo,
    also eine Zeitlang habe ich Bücher ob des Preises auch antiquarisch bestellt, aber da waren eine Menge Klopper
    dabei, die ich jetzt schon wieder ob ihrer schlechten Qualität aussortiert habe und durch neue Bücher
    ersetze. Hat sich also in in ca. der Hälfte aller Fälle nicht gelohnt. Bei Neuerscheinungen bemühe ich in der
    Regel sowieso die Stadtbibliothek, die kaufe ich nicht bzw. nicht mehr. Und bei Klassikern, die ich vermutlich
    mehrmals lesen werde, lege ich im Gegensatz zu früher Wert auf Qualität.


    Buchhandlungen haben auf mich schon seit frühesten Jugendtagen einen magischen Reiz ausgeübt. Mir
    ist es oft passiert, das ich die Stadt gefahren bin um eine Hose zu kaufen, und nach Hause bin ich mit zwei Büchern gekommen.
    Vermutlich ist das hier einigen so ergangen.


    Gruß, Lauterbach


    Danke Steffi für die Hinweise,
    dann werde ich demnächst wohl "Der Totschläger" oder "Der Bauch von Paris" in Angriff nehmen.


    Gruß, Lauterbach

    Ja genau. Man bekommt sowieso fast alle Bücher auch bei Amazon, da kann man noch so abgelegen auf dem Land wohnen. Wie ich beispielsweise, ich scheue die Busfahrt zu den großen Ketten, wieso sollte ich das machen, wenn ich doch bequem klicken kann :zwinker:
    Eine Buchhandlung mit Atmosphäre, vielleicht mit kleinen Projekten wie Leserunden, oder Leseabende, bei denen vielleicht irgendwelche Bücher vorgestellt werden ... Da würde ich dann als Landei auch in die Stadt fahren :smile:


    LG
    Anita


    Hallo,
    aus meiner Sicht ist das Internet kein Ersatz für das Stöbern in Buchhandlungen.
    Ich weiß ja nicht immer wonach ich suche, ich möchte mich halt einfach von dem
    Buchangebot inspirieren lassen. Das macht für mich einen Teil des Vergnügens
    des Buchkaufs aus, auf Entdeckertour gehen in Buchhandlungen.
    Klar wenn ich weiß was ich haben will, dann reicht auch
    Amazon.


    Gruß, Lauterbach

    Hallo,


    Frage an die Zola-Experten, was kann man oder frau zum Einstieg empfehlen. Der (harte) Naturalismus/Realismus schreckt mich nicht, da
    ich z.B. Alesxander Tisma sehr gern mag.
    Bei den Franzosen bin ich sowieso ziemlich unterbelichtet, außer Maupassant den ich in meiner Jugend las, kenne ich da
    kaum etwas.


    Gruß, Lauterbach

    Hallo Poppea,


    auch ich kann den Reiz dieser Großbuchhandelsketten nicht leugnen, man kann stöbern ohne Ende,
    und wird dabei nicht gestört, nur haben die meisten das gleiche im Angebot und das Besondere fällt immer öfter weg.
    In meiner Umgebung kenne ich hier nur eine akzeptale Buchhandlung, die abseits vom Mainstream
    etwas vorrätig hat. Das der beratende Buchhändler ausstirbt ist leider eine Tatsache.


    Gruß, Lauterbach