Auch nicht schlecht, da kommt man bestimmt nicht mehr raus. :breitgrins:
Gruß, Lauterbach
Auch nicht schlecht, da kommt man bestimmt nicht mehr raus. :breitgrins:
Gruß, Lauterbach
Hallo,
was mich bei Wagner-Opern bisher abgeschreckt hat, ist die Länge.
Kennen tu ich nur Tristan und Isolde vollständig, aber die gefällt mir sehr,
ist sogar einer meiner liebsten Opern.
Ich kann mir gut vorstellen, das Wagners Musik süchtig machen kann.
Gruß, Lauterbach
Danke Poppea für den Link.
Mayersche gibts auch hier wie Sand am Meer.
Gruß, Lauterbach
Hallo,
und ich habe gedacht Wagner ist was für die Älteren, soll heißen
das meine Wagnerphase noch kommen wird. :winken:
Aber vermutlich muß einfach die Inzenierung stimmen.
Gruß, Lauterbach
Lauterbach, geh doch mal zu Hugendubel und probier es aus, die haben da alle Sonys und den IRiverStory zum ausprobieren. Hab ich auch gemacht, mich in der Mittagspause mal damit ne Stunde beschäftigt und dann entschieden, ob ich sowas haben möchte.
Hallo Poppea,
Hugendubel glaube ich gibts hier nicht im Ruhrgebiet, aber ich werde mal andere Läden aufsuchen
und so ein Ding ausprobieren.
Gruß, Lauterbach
Hallo,
ich habe letztens auf 3Sat die Oper Moses und Aaron von Arnold Schönberg gehört, und obwohl
ich mit der modernen klassischen Musik so meine Probleme habe, besonders dann, wenn sie
völlig atonal wird, habe ich die Oper mit Begeisterung gesehen und gehört. Mir ist schon öfter
aufgefallen, das die modernen Opern einen Sog entwickeln, den man sich kaum entziehen kann.
Gruß, Lauterbach
Hallo Lauterbach,
meine Augen ermüden auch schnell und ich lese fast nur Erzählungen und Novellen auf dem Bildschirm, selten ein größeres Werk. Ideal ist der PC-Bildschirm meines Erachtens nicht. Deshalb würde es mich auch interessieren, inwieweit die E-ink Technologie eine Erleichterung darstellt.
Grüße
Maria
Hallo Maria,
danke für deine Einschätzung.
Also mich reizt so ein E-Book auch ungemein, allein ob der Tatsache das man uneingeschränkt an die
Klassiker kommt, die nicht oder kaum noch verlegt werden. Natürlich fehlt da das haptische Moment eines
schön gebundenen Buches, aber mehr Sorgen würde ich mir wegen der Augen machen, da ich von
Natur aus schon sehr schlecht sehe und meine Augen nicht noch weiter strapazieren möchte.
Gruß, Lauterbach
Hallo,
mal eine Frage an die eBooksbenutzer, strengt das nicht zu sehr die Augen an?
Meine Augen ermüden sehr schnell, wenn ich am Computer lese, im Gegensatz
zum Lesen eines Buches.
Gruß, Lauterbach
Alles anzeigen
Irgendwann sollte ich mir tatsächlich einen Safranski zu Gemüte führen. Schreibt er nun Anspruchsvolles oder bloß einen Schopenhauer für Arme, Romantik für die Mittagspause?
Im philosophischen Quartett hat er jedenfalls bei mir wenig Sympathiepunkte gewonnen, wenngleich ich mich nicht wegen Safranski, sondern wegen des unsäglichen Sloterdijks fesseln und knebeln lassen müsste (der - neben inhaltlich Fragwürdigem - offenbar nicht in der Lage ist, auch nur einen einzigen kurzen Satz ohne Stoibersche Interjektionen von sich zu geben).
Grüße
s.
So nebenher: So ein emotionales Posting ist oft das Schlechteste nicht
Mir geht es mit Sloterdijk ähnlich, ich finde ihn auch kaum zu ertragen. :grmpf:
Zu Safranski kann ich nur sagen, das ich zwei Versuche gestartet habe, einmal mit Heidegger und dann mit
der Schiller Biographie. Und beides mal habe ich nach 100 Seiten aufgehört zu lesen, wobei ich noch nicht
einmal genau sagen kann was mich gestört hat. Ist jetzt auch schon länger her.
Gruß, Lauterbach
Hallo Christabel,
Henry James mag ich auch sehr, hatte dieses Jahr schon Die Aspern-Schriften und
Daisy Miller von ihm gelsen. Besonders die Aspern Schriften haben es mir angetan.
Gruß, Lauterbach
Hallo,
"Väter und Söhne" habe ich mal vor ca. fünf Jahren bis zur Hälfte gelesen und fands dann doch sehr
zäh. Ich habe jetzt mal ein paar Erzählungen von Turgenjew bei Ebay ersteigert für wenig Geld
(mombours Kurzbeschreibungen haben Lust darauf gemacht :winken:) , vielleicht
kommt danach ja noch mal die Lust "Väter und Söhne" vollständig zu lesen.
Gereizt hatte mich damals ja die Tatsache, das es sich um die literaische Geburtsstunde des Anarchismus
handeln soll.
Gruß, Lauterbach
Alles anzeigenIch stimme dir zu ! Naturalismus ist nicht jedermanns Sache und Zola scheint die Gemüter sehr zu polarisieren !
Ich erwecke seine Romane gerne aus dem literaturhistorischen Schlaf :zwinker: und sperrig fand ich noch keines der Bücher, die ich bisher gelesen habe - ganz im Gegenteil ergibt sich bei mir immer ein gewisser Lesesog. Zu gerne nehme ich am Schicksal der, zugegeben, etwas einfach oder besser, geradlinig gestrickten Personen teil - vielleicht muss man einfach Interesse an Menschen haben, um seine Geschichten gut zu finden ?
Sperrig zu lesen fand ich z.B. Jean Paul, mit dessen Humor oder überhaupt dem romantischen Humor komme ich schlecht zurecht. Vielleicht dann doch besser Zola, da gibts nämlich so gut wie gar keinen Humor - ist halt doch eher was für Melancholiker, die sowieso schon immer wussten, dass das Leben nicht lebenswert ist und dass das schon zu Zeiten Zolas so war :breitgrins:
Gruß von Steffi
Interessant, mit Jean Paul konnte ich auch rein gar nichts anfangen, ich fand ihn auch sehr sperrig zu lesen.
Aber hier im Forum gibts bestimmt eine Menge die uns da widersprechen werden. :winken:
Gruß, Lauterbach
Hallo,
es ist interessant zu lesen wie verschieden Zola gelesen wird und wurde,
Da bleibt mir nichts anderes übrig als mir selbst ein Bild zu machen.
Es stellt sich natürlich die Frage, ob das daran liegt weil er Naturalist ist,
denn oft ist die Gnadenlosigkeit mit der die Naturalisten erzählen nicht jedermanns
Sache.
Schönen Gruß,
Lauterbach
Hallo,
also z.B. im Doktor Faustus, da ist diese "Gelehrsamkeit" aber nicht Selbstzweck, sondern gehört
halt zum Kontext. Th.Mann hat dazu ja eine ausführliche korrespondenz mit Adorno geführt.
Ich habe das Buch bisher dreimal gelesen, und fand das keineswegs anstrengend oder oberlehrerhaft.
Der Mann hat sich halt vorbereitet auf seine Themen, wenn ich mir dazu manch anderen heutigen
Schriftsteller anschaue, vermisse ich gerade so etwas wie gute Vorbereitung.
Gruß, Lauterbach
Hallo,
gelesen habe ich nur etwas von Andreas Maier, was gar nicht so übel war.
Von Köhlmeier liegt noch Abendland und von Mosebach der Mond und das Mädchen
bei mir rum und wollen gelesen werden.
Ich tippe mal auf den kommenden Sieger.
Ich denke das wird Peter Wawerzinek mit "Rabenliebe", nach allem was ich
bisher gehört und gelesen habe.
Gruß, Lauterbach
Hallo,
mir war der Mann sehr symphatisch und ich habe seine anarchistische Art
sehr gemocht.
Auch ich bin sehr betroffen von seinem Tod. Viel zu jung verstorben, er wirkte voller Energie
trotz seiner schweren Erkrankung. Leider hatte ich nie die
Gelegenheit eine seiner Inzenierungen zu sehen, vermag seine Kunst somit nicht
zu beurteilen.
Mit traurigen Grüssen,
Lauterbach
Hallo,
aber wieso wird man dann überhaupt Schriftsteller, wenn man sich so plagt und mit den Wörtern ringt?
Das verstehe ich nicht ganz.
Katrin
Hallo,
nun ich denke, weil er permanent mit seinem Geschriebenen unzufrieden war, vermutlich war er in dieser
Hinsicht sehr selbstkritisch. Eine Selbstkritik, die, wie Thomas schrieb, durchaus anderen Autoren zu
wünschen wäre.
Gruß, Lauterbach
Hallo,
mir geht es wie meinen Vorrednern, es treibt mich hin und her auf dem Meer der
Literatur. Damit das nicht ganz so ausufert, habe ich einige Autoren, die ich seit Jahren
immer wieder lese, einfach auch um einen guten Überblick über ihr werk zu haben.
Wie da wären, Günter Grass, Thomas Mann, Fontane und Schiller, etc.
Eine Zeitlang habe ich fast alles von und über Heinrich Heine und Ludwig Börne gelesen,
sozusagen Thema Vormärz.
Auf jedenfall werden Autoren, die für gut befunden wurden, weiter verfolgt.
Und letztendlich kommt man an den vielen Anregungen dieses Forums nicht vorbei.
Gruß, Lauterbach
Hallo,
bei der klassischen Musik macht das durchaus Sinn.
Gerade in unserer Häppchenkultur muß man sich vermutlich erst einmal, daran
gewöhnen, das ein Musikstück auch länger als 4 Minuten ist.
Und auch haben viele Stücke der klassischen Musik, gerade eben für den
unbefleckten Hörer einige Längen, die man erst nach Jahren der Auseinandersetzung
zu schätzen lernt.
Bei vielen Werken der klassischen Literatur kann das nicht funktionieren, insbesondere bei denen nicht
die von der Sprache leben. Effi Briest in der Nacherzählung ist völlig uninteressant.
Gruß, Lauterbach
Moin, Moin!
Wenn ich die letzten Postings lese, frage ich mich, ob ich der einzige bin, der überwiegend oder - in meinem Fall - ausschließlich antiquarisch bestelle. Das so viel beschworene Stöbern in Buchhandlungen hat mich schon immer angewidert. Ich brauche keine neue Anregungen, im Gegenteil: ich muß sie strikt begrenzen. Schon jetzt ist die Anzahl der Autoren, von denen ich weitere Bücher lesen will, weit über 100. Das ist wenig praktikabel. Außerdem sehe ich nicht ein, warum ich für ein Buch so viel Geld ausgeben soll, wenn ich es für ein Drittel oder weniger als die Hälfte bekommen kann wie in 95 Prozent aller Fälle.
Hallo,
also eine Zeitlang habe ich Bücher ob des Preises auch antiquarisch bestellt, aber da waren eine Menge Klopper
dabei, die ich jetzt schon wieder ob ihrer schlechten Qualität aussortiert habe und durch neue Bücher
ersetze. Hat sich also in in ca. der Hälfte aller Fälle nicht gelohnt. Bei Neuerscheinungen bemühe ich in der
Regel sowieso die Stadtbibliothek, die kaufe ich nicht bzw. nicht mehr. Und bei Klassikern, die ich vermutlich
mehrmals lesen werde, lege ich im Gegensatz zu früher Wert auf Qualität.
Buchhandlungen haben auf mich schon seit frühesten Jugendtagen einen magischen Reiz ausgeübt. Mir
ist es oft passiert, das ich die Stadt gefahren bin um eine Hose zu kaufen, und nach Hause bin ich mit zwei Büchern gekommen.
Vermutlich ist das hier einigen so ergangen.
Gruß, Lauterbach