Beiträge von Lauterbach

    Wie jedes Jahr, hier die Favoriten der Wettbüros


    Platz 1: Murakami
    Platz 2: Swetlana Alexijewitsch
    Platz 3: Joyce Carol Oates
    Platz 4: Peter Nadas


    Swetlana Alexijewitsch sagt mir gar nichts, Murakami und Oates kenn ich nur dem
    Namen nach und von Peter Nadas habe ich so einiges gelesen.


    Ich tippe auf Peter Nadas.


    Gruß, Lauterbach

    Danke Gina für den Link, zumindest habe ich jetzt eine vage Vermutung, was mich
    erwartet bei diesen beiden Biographien.


    Gruß, Lauterbach

    Hallo Maria,


    ja die beiden und noch [kaufen='3871345156'][/kaufen],
    gut nicht ganz so neu, aber die meinte ich.
    Bevor ich da was kaufe, wollte ich mich erstmal umhören.


    Gruß, Lauterbach

    Danke JMaria für die Tips,
    aber ich dachte eher an eine etwas umfangreichere und ausführlichere Biographie
    als die Monographien von Rowohlt. Zuletzt sind ja ein paar herausgekommen, und ich dachte vielleicht
    könnte mir einer mit Hinweisen, welche lesbar und gut ist, dienen.


    Gruß, Lauterbach

    Genau da unterscheiden wir uns. Ich behaupte und glaube, dass es legitim ist, wenn man Literaturkritiken schreibt für den Insider. Quasi von Experimentalphysiker zu Experimentalphysiker ...


    Sicherlich ist das legitim, aber, in der Regel schreibt man in großen Tageszeiten für den Leser und
    nicht für Literaturkritiker, und da sehe ich das wie Katrin, mehr Verständlichkeit könnte manchmal
    nicht schaden, wäre sogar förderlich.
    Auch der Quantenphysiker, der in der WAZ schreibt, sollte halbwegs zu verstehen sein,
    im Physik Review kann er schreiben wie er will.


    Gruß, Lauterbach

    Hallo Katrin,


    also ich lese meistens, weil denken Spaß macht und die Phantasie derart angeregt wird,
    wie bei kaum einem anderem Medium. Das funktioniert natürlich nicht immer, denn man ist
    nicht jeden Tag in der Lage, anspruchsvoller Literatur zu folgen. Aber ich z.B. lese dann nicht
    irgendeinen Krimi etc. um mich berieseln zu lassen, sondern höre meistens Musik. Das liegt
    schlicht und einfach daran, weil mich diese Literatur meistens langweilt. Das war nicht immer so,
    früher habe ich auch meistens querbeet gelesen, sozusagen fast alles, was mir in die Finger kam.
    Das ist wie mit Wein, wenn man jung ist, trinkt man jede Plörre, Hauptsache es knallt, mit zunehmenden
    Alter und Training, legt man immer mehr Wert auf einen guten und feinsinnigen Wein, es muß nicht
    mehr knallen.


    Gruß, Lauterbach

    Vielleicht sind die Engländer einfach - ehrlicher? :wegrenn:


    Ehrlicher würde ich das nicht nennen, ich denke die Deutschen laufen immer mit einem, besonders
    bei der Literatur und Musik, hohen Anspruch durch die Welt.
    Fällt mir bei mir selbst auch manchmal auf. :breitgrins:


    Gruß, Lauterbach

    Eine sehr traurige Nachricht.
    Ich habe seine Art immer gemocht, ein streitbarer Geist, der da von uns gegangen ist.
    Ich denke, zumal im Anbetracht der zumeist zahmen Kritiker hier zu Lande, das der
    Literaturbetrieb so einen wie ihn wieder gut gebrauchen könnte.


    Gruß, Lauterbach

    Nun ja, Mann als Fantasy Autor würde wohl kein Verkaufsschlager werden, denn die meisten
    Leser würden wohl an der Länge der Sätze schier verzweifeln.
    Das zumindestens höre ich von vielen die es mal mit ihm versucht haben, nicht umsonst ist
    die erfolgreiche (Unterhaltungs)literatur ein Hort kurzer Sätze.


    Gruß, Lauterbach


    Nach Abschluss des Romans "Die Fälschung der Welt" von Gaddis, den ich nur Lesern empfehlen kann, die Verschrobenes mögen, nun, neben amerikanischer Geschichte, Agota Kristof: Das große Heft. Da sie kurze Romane schrieb, eher ein Tagesgeschäft, aber mit lang anhaltendem positiven Eindruck.


    Dann wäre das wohl doch etwas für mich, Verschrobenes mag ich sehr.


    Gruß, Lauterbach