Bernhard Schlink - Der Vorleser

  • Hallo zusammen,
    ich habe das Buch zwar schon vor einiger Zeit mal gelesen, habe aber den Inhalt nicht mehr so ganz präsent und werde es deshalb für ein Seminar noch einmal lesen. Beginnen würde ich ganz gerne schon in dieser Woche. Ich weiß es ist recht kurzfristig und auch nicht unbedingt ein Klassiker, aber vielleicht gibt es ja doch Interessenten...
    Gruß
    Berch

  • hallo berch,


    worum geht es denn da? (vermutlich bin ich jetzt wie einer der fragt: worum gehts da in der bibel?) ich selbst habe immer nur von diesem buch gehört, aber ich habe es noch nicht gelesen. wenn es interessant ist, vielleicht bin ich dabei (wenn es der geldbeutel zulässt)


    grüße, holger.

  • Hallo zusammen!
    Hallo Holger!


    Zitat von "Holger"

    worum geht es denn da? (vermutlich bin ich jetzt wie einer der fragt: worum gehts da in der bibel?)


    Auf die Gefahr hin, arrogant zu klingen: wohl kaum. Ich habe - ausser 3 oder 4 Bemerkungen in diversen Foren - weder von Autor noch von Titel bisher gehört.


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Zitat


    Holger hat folgendes geschrieben::
    worum geht es denn da? (vermutlich bin ich jetzt wie einer der fragt: worum gehts da in der bibel?)


    Auf die Gefahr hin, arrogant zu klingen: wohl kaum. Ich habe - ausser 3 oder 4 Bemerkungen in diversen Foren - weder von Autor noch von Titel bisher gehört.


    Hallo Holger,
    hallo Sandhofer,
    hallo zusammen,


    „Der Vorleser“ ist eines der erfolgreichsten deutschsprachigen Büchern der letzten zehn Jahre. Er ist nicht nur als Schullektüre in bundesdeutsche Schulen eingezogen (und zwar so schnell wie selten zuvor ein Buch), sondern feiert seit seinem Erscheinen im Jahre 1995 auch international Erfolg, wie kein anderes Buch aus dieser Zeit (Achtung: das ist kein Qualitätsurteil, sonern nur eine Feststellung).


    In der Schule wird das Buch sowohl im Deutsch Grundkurs:
    http://www.christoph-schmidt.de/vorleser/


    als auch im Deutsch Leistungskurs behandelt:


    http://www.scheffel.og.bw.schu…ser/vorleser_handlung.htm


    http://home.t-online.de/home/vorleser.pgu/


    so dass fast kein bundesdeutscher Schüler an dem Roman vorbei kommt.


    Noch zwei weitere Links:
    http://home.t-online.de/home/d…onschlinkdervorleser.html


    http://gfb.freepage.de/HBonline/schlink/biogra.htm


    Da man das Büchlein in drei Stunden durchhat, ist es natürlich für ein gemeinsames Lesen nur bedingt geeignet. Eine Diskussion ist es aber allemal wert.


    Gruß von Hubert

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • Zitat von "Holger"

    hallo berch,


    worum geht es denn da? (vermutlich bin ich jetzt wie einer der fragt: worum gehts da in der bibel?) ich selbst habe immer nur von diesem buch gehört, aber ich habe es noch nicht gelesen. wenn es interessant ist, vielleicht bin ich dabei (wenn es der geldbeutel zulässt)


    grüße, holger.


    Hallo
    Ich könnte mal versuchen eine Rezension zu finden oder selber versuchen eine möglichst kurze und knappe Inhaltsangabe hier zu schreiben, aber ich weiss nicht inwiefern ihr gerne in die Geschichte eingeweiht werden wollt. Also soll ich dann auch schreiben, was am Ende passiert und so? Ich frage mal lieber bevor ihr dann enttäuscht seid, weil ihr ja dann sozusagen die ganze Geschichte schon kennt.
    Denn ich bevorzuge selber lieber überhaupt nichts von der Geschichte zu wissen und mich total überraschen zu lassen.
    Aber so viel schon mal. Ich bereue es nicht das Buch gelesen zu haben und werde es auch mit Sicherheit nochmal lesen.
    Mich hat das Buch echt tief berührt und auch nachdenklich gemacht.

  • Hallo zusammen,


    natürlich enthalten auch meine o.a. Links Rezensionen und Inhaltsangaben, hier noch zwei weitere Rezensionen von „Der Leselust“ und dem „Bücher4um“ (mit weiteren interessanten Links):
    http://www.die-leselust.de/buch/schli003.htm


    http://www.buecher4um.de/Vorleser.htm



    Noch zwei interessante Seiten:
    http://www.lernforum.uni-bonn.de/schlink.html


    http://www.teachsam.de/deutsch…chl/vorl/schl_vorl_0.html



    Forum zum „Vorleser“ mit 34 Themen und 146 Beiträgen:
    http://www.kickimkopf.de/forum/viewforum.php?f=5



    Wahrscheinlich ist über den "Vorleser" schon alles gesagt, was es zu sagen gibt.



    Gruß von Hubert

  • Hallo allerseits
    Hallo Sandhofer


    Zitat

    weder von Autor noch von Titel bisher gehört.


    Das ist ja auch ein typisch deutsches Anliegen, wenn ich die Geschichte noch recht in Erinnerung habe :zwinker:


    Nasskalte Grüße aus dem Norden


    :winken:


    Daniela

    "Kunst und Unterhaltung sind verschwistert und keine Feinde." - John Irving

  • Hallo zusammen,


    elahub hat gepostet:
    Das ist ja auch ein typisch deutsches Anliegen, wenn ich die Geschichte noch recht in Erinnerung habe


    Zu fragen wäre dann, warum das Buch in 27 Sprachen übersetzt ist und international der größte deutschsprachige Literaturerfolg seit Grass' Blechtrommel. Außerdem geht es in dem Roman hauptsächlich um eine Liebesgeschichte und um Analphabetismus und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Liebe und der Analphabetismus von Deutschland gepachtet sind.


    Gruß von Hubert

  • Hallöchen,
    bitte bitte lest das Buch schnell und fangt an darüber zu diskutieren. :klatschen:
    Ich habe nämlich eben einen thread dazu etwas falsch verstanden und habe schon angefangen einen Text zu Huberts Kommentar zu schreiben, wieso das Buch meiner Meinung nach nicht nur eine Liebesgeschichte ist. Aber ich glaube das passt jetzt hier nicht herein, weil Hubert ja auf etwas anderes hinaus wollte.
    Also bitte macht schnell, weil ich schon auf eure Kommentare gespannt bin.
    Leider habe ich mal das Buch verliehen und nie wieder zurückbekommen und habe es jetzt nicht parat, um es mitzulesen :rollen: . Sonst würde ich mitlesen aber dann werde ich halt mitquatschen[Blockierte Grafik: http://www.mysmilie.de/smilies/verschiedene/3/img/004.gif]!

  • Hallo summer,


    auch nach m.M. geht es nicht nur um Liebe, sondern auch um Analphabetismus und noch einiges mehr, z.B. auch um die Nazizeit, aber wie Du wahrscheinlich gemerkt hast, ich wollte nur sagen, dass dieser Roman kein deutsches Anliegen ist.


    Gruß von Hubert

  • Hallo zusammen,
    Du hast schon recht Hubert. Zumindest der erste Teil ist definitiv kein rein deutsches Anliegen. Im zweiten Teil kommt dann natürlich die Aufarbeitung der jüngeren deutschen Geschichte hinzu und in diesem Aspekt wird es dann doch eher zu einem 'deutschen Problem'. Allerdings kann man diesen Aspekt auch globaler betrachten als generelle Enttäuschung in der Nachbetrachtung einer Liebesbeziehung und dadurch behält es seinen allgemeinen Charakter (hoffe, das ist einigermaßen verständlich ausgedrückt).
    Für die Schule ist dieses Buch vermutlich deshalb so interessant, weil es eben die Brücke schlägt zwischen einer jugendlichen Liebe und der NS-Problematik. Es ist addressatenbezogen und für die Schüler sicherlich leichter nachzuvollziehen, sodaß der politische Aspekt quasi 'im Vorbeigehen' mitgenommen werden kann.
    Ich lese das Buch übrigens im Rahmen eines Deutsch-Didaktik.Seminars zusammen mit Ruth Klügers 'Weiter leben'. Daraus ergibt sich dann, daß natürlich auch ein Blick auf die unterschiedlichen Beschreibungen aus Täter-Opfer-Sicht gelegt wird, sowie den Umgang mit historischen Aspekten allgemein. Meine Hausarbeit werde ich vermutlich zu Schlink und dem Thema: 'Geschichte als Erzählung und die Frage nach historischer Wahrheit' schreiben.
    Gruß
    Berch

  • Hallo zusammen!


    Danke Hubert für die Links. Ich bin einigen nachgegangen und - für mich! - zum Schluss gekommen, dass ich nichts verpasst habe.


    Zitat von "Hubert"

    elahub hat gepostet:
    Das ist ja auch ein typisch deutsches Anliegen, wenn ich die Geschichte noch recht in Erinnerung habe


    Zu fragen wäre dann, warum das Buch in 27 Sprachen übersetzt ist und international der größte deutschsprachige Literaturerfolg seit Grass' Blechtrommel.


    Sicherlich geht es auch um anderes als um die Aufarbeitung der - nun ja - nicht mehr so jüngsten deutschen Geschichte. Aber zu fragen wäre auch, warum ausgerechnet zwei Werke, die sich sehr stark und (offenbar) auch - bewusst! - plakativ mit Deutschland und der Herrschaft des Nationalsozialismus auseinandersetzen, in der Welt herumkommen; Werke, die m.E. subtiler vorgehen (z.B. Stefan Mensching: Jacobs Leiter) aber untergehen. Die (v.a. englischsprachige!) Welt überlasst die Aufarbeitung des Nationalsozialismus äusserst gerne Deutschland und deutschen Autoren. Und wundert sich und ist höchst entsetzt und schiebt es dann auf Verirrungen einzelner ab, wenn plötzlich in einem irakischen Gefängnis Dinge passieren, die in einer 'zivilisierten' Welt nie hätten passieren dürfen. Es ist keine deutsche Angelegenheit, und persönlich fände ich es an der Zeit, dass sich deutsche Leser und Autoren von diesem Trauma lösen könnten - damit wir alle uns mit dieser dunklen Seite im Menschen auseinandersetzen können.


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Hallo zusammen,


    hallo Berch,


    auch der zweite Teil des Romans ist m.M. nach keine deutsche Angelegenheit. Aufarbeitung von Vergangenheit ist so wenig ein deutsches Thema wie die Liebe. Wo kämen wir hin, wenn jedes Buch das in einem bestimmten Land spielt, nur Thema dieses Landes wäre. Auch die Bücher von Toni Morrison oder Coopers Lederstrumpf sind ja keine Bücher, die nur für Amerikaner interessant wären.


    Hallo Sandhofer,


    kann Deinem Beitrag nur voll zustimmen. Na ja, vielleicht mit Ausnahme der Frage, ob Du etwas verpasst hast. Sicher, ein großes literarisches Werk ist Dir nicht entgangen. Aber ein wichtiges Buch schon, allein deshalb, weil es viele Menschen kennen (auch im Ausland). Ich empfehle den Vorleser ebenso wie das Parfüm als Bücher der deutschen Literatur der letzten zwanzig Jahre, die man kennen sollte, obwohl ich natürlich mit Dir übereinstimme: Klassikerqualität haben beide nicht.


    Gruß von Hubert

  • Hallo summer,


    Du hast gepostet:
    was wären denn Klassikerqualitäten?


    Gute Frage, und wenn ich das so genau wüsste hätte ich schon längst einen Klassiker geschrieben. Trotzdem will ich mich nicht vor einer Antwort drücken. Also, einem Buch, dass mir beim zweiten und dritten Lesen immer besser gefällt, traue ich eher zu ein Klassiker zu werden, als einem Buch wie „Das Parfüm“ oder „Der Vorleser“, die mich zwar beide beim Lesen gefesselt haben, aber gar nicht das Bedürfnis bei mir hervorriefen, die Bücher ein zweites Mal zu lesen. Natürlich ist das nur meine persönliche Meinung.


    Übrigens, gibt es im Klassikerforum einen Thread, in dem wir versucht haben, 3 Bücher des 20. Jahrhunderts zu finden, denen wir zutrauen, in 500 Jahren Klassiker zu sein, eine Einigung konnten wir nicht erzielen. Ich habe damals folgende Bücher genannt:
    1. „Siddhartha“ von Hermann Hesse
    2. „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry
    3. „Das Tagebuch der Anne Frank“


    Kennst Du eines dieser Bücher?


    Velleicht beteiligst Du dich an der Umfrage und nennst auch 3 Bücher, denen Du zutraust Klassiker zu werden:
    http://www.klassikerforum.de/f…s=0&postorder=asc&start=0


    Gruß von Hubert

  • Hallo Hubert,
    Du hast sicherlich Recht, daß eine allgemeine Aufarbeitung von Vergangenheit kein rein deutsches Thema ist und mit meiner Feststellung, daß ein eher deutsches Thema im zweiten Teil vorliegt, meinte ich auch nicht, daß dieses Thema nur für deutsche Leser interessant sein könnte. Aber mit der Aufarbeitung der deutschen NS-Vergangenheit, haben meines Erachtens auch zu allererst Deutsche zu tun. Zumindest was die 'Täter'-Seite angeht. Begehe ich ein Verbrechen, bin ich im Normalfall auch der erste (neben dem Opfer), der sich damit auseinander setzen muß. Ohne Frage kann diese Auseinandersetzung dann auch für Außenstehende interessant und hoffentlich lehrreich sein.
    Den Aspekt, den sandhofer angesprochen hat finde ich auch sehr interessant. Ich denke auch, daß im Ausland zu gerne angenommen wurde und wird, der Nationalsozialismus (und damit verbunden Machtmißbrauch, Unterdrückung von Minderheiten, Massenmanipulation, etc.) sei ein rein deutsches Problem. Es könnte tatsächlich heilsam sein, sich von diesem Trauma der Schuld, in dem sich die deutsche Gesellschaft, auch meiner Ansicht nach, befindet, ein stückweit zu lösen, um das Problem globaler zu Betrachten. Allerdings ist dies wohl eine sehr knifflige Gratwanderung zwischen handlungsunfähig machender Schuld und einem die Vergangenheit verniedlichendem Vergessen...
    Gruß
    Berch

  • Hallo zusammen!
    Hallo Hubert!


    Zitat von "Hubert"

    Aber ein wichtiges Buch schon, allein deshalb, weil es viele Menschen kennen (auch im Ausland). Ich empfehle den Vorleser ebenso wie das Parfüm als Bücher der deutschen Literatur der letzten zwanzig Jahre, die man kennen sollte, obwohl ich natürlich mit Dir übereinstimme: Klassikerqualität haben beide nicht.


    Letzeres beruhigt mich - wenn ich denn überhaupt beunruhigt gewesen wäre. Aber da ich weiss, dass wir zwar auf völlig verschiedenen Wegen, aber meist zu einem übereinstimmenden abschliessenden Urteil kommen, betrachte ich für mich den Vorleser als abgehakt. Denn, wenn ich nur schon jedes Buch kennenlernen möchte, das viele Menschen kennen - Ahasvers Schicksal könnte damit noch erschwert werden ... (Will sagen: Eine Ewigkeit alleine reicht dafür wohl nicht, weil hinten mehr nachproduziert würde, als ich vorne lesen könnte.)


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Hallo Leute,
    Hallo Hubert


    ich kenne davon nur den kleinen Prinzen und mit dem Buch konnte ich mich gar nicht anfreunden. Ich empfand es eher als Zeitverschwendung. Habe ich etwas an dem Buch nicht verstanden?Könnt ihr mir bitte erklären, was an dem Buch so toll war/ist?!
    Das einzig interessante an dem Buch war für mich,dass was mir mein Freund über Exupery erzählt hat. Er war wohl Flieger im WKII und ist irgendwann nicht mehr von einem Flug zurückgekehrt. Für die Aliierten galt er seit dem als vermisst, aber aus einem Board-Buch eines deutschen Jagdfliegers geht eindeutig hervor, dass der selbe Flugzeugtyp, den auch Exupery geflogen hat, abgeschossen wurde (an dem selben Tag, als Exupery nicht mehr zurückkam)
    Vor ein paar Jahren hat dann ein Fischer Teile des Cockpits und ein Armband von Exupery (sein Name war hereingraviert) im Mittelmeer im Netz gehabt.
    Ich werde mal überlegen...mal schauen, ob mir irgendwelche Bücher einfallen.

  • Hallo summer,


    Du hast gepostet:
    ich kenne davon nur den kleinen Prinzen und mit dem Buch konnte ich mich gar nicht anfreunden. Ich empfand es eher als Zeitverschwendung. Habe ich etwas an dem Buch nicht verstanden?Könnt ihr mir bitte erklären, was an dem Buch so toll war/ist?!


    Da mir nicht bekannt ist, wie alt Du warst, als Du den kleinen Prinzen, gelesen hast, kann ich nicht beurteilen, ob Du ihn damals überhaupt verstehen konntest. Sicher ist, dass das Buch kein Kinderbuch ist. Lies das Buch einfach in zehn Jahren noch mal und vielleicht hast Du dann Deine Meinung geändert. Unter dem folgenden Link erklärt z.B. der Herausgeber des Biblioforum wie er den kleinen Prinzen als Kind gelesen und nicht verstanden hat und warum er, als er das Buch zweiundzwanzig Jahre später wieder las, es verstehen konnte:
    http://www.biblioforum.de/forum/read.php?f=22&i=8&t=8



    Das einzig interessante an dem Buch war für mich,dass was mir mein Freund über Exupery erzählt hat. Er war wohl Flieger im WKII und ist irgendwann nicht mehr von einem Flug zurückgekehrt. Für die Aliierten galt er seit dem als vermisst, aber aus einem Board-Buch eines deutschen Jagdfliegers geht eindeutig hervor, dass der selbe Flugzeugtyp, den auch Exupery geflogen hat, abgeschossen wurde (an dem selben Tag, als Exupery nicht mehr zurückkam)
    Vor ein paar Jahren hat dann ein Fischer Teile des Cockpits und ein Armband von Exupery (sein Name war hereingraviert) im Mittelmeer im Netz gehabt.


    Dieses Geheimnis um den Tod des Autors, trägt sicher auch dazu bei, dass der kleine Prinz nicht so schnell vergessen wird, zumindest haben wir damals im Thread „Klassiker in 500 Jahren“, ein außergewöhnliches Leben des Autors als eine Klassikerqualität erarbeitet.



    Ich werde mal überlegen...mal schauen, ob mir irgendwelche Bücher einfallen.


    Und lass Dich bitte nicht von mir beeinflussen. Wenn Du also dem „Vorleser“ oder dem „Parfüm“ Klassikerqualitäten zutraust, dann ist das auch in Ordnung.


    Gruß von Hubert

  • Hallo zusammen!


    Den Vorleser hab ich auch irgendwo liegen, nicht fertig gelesen, war etwas enttäuscht. Meine Erwartungen waren wohl zu hoch angesichts des Rummels darum. Na ja, vielleicht les ich den Roman später, aus einem späteren Blickwinkel heraus. :breitgrins:


    Bye, Ivy