Was lest ihr gerade?

  • Das hört sich schon mal gut an. Wenn es sich um eine Pilgertour handelt, hat er sich vielleicht "Auf schmalen Pfaden durchs Hinterland" gekauft. Das ist die Reisebeschreibung von Bashos langer Wanderung.
    Wäre schön, wenn Du nach der Lektüre ein wenig berichtest. :smile: :winken:



    Hallo Gina,


    Die Kieferninseln ist eine wunderschöne poetische Geschichte, durchaus humorvoll an der Oberfläche, aber mit Tiefe. Ein tolles Leseerlebnis. Gut dosiert kommt darin Basho vor, aber nicht vorrangig, dennoch bin ich neugierig geworden und habe mir „Auf schmalen Pfaden durchs Hinterland“ gekauft.


    Gruß,
    Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)


  • Hallo Gina,


    Die Kieferninseln ist eine wunderschöne poetische Geschichte, durchaus humorvoll an der Oberfläche, aber mit Tiefe. Ein tolles Leseerlebnis. Gut dosiert kommt darin Basho vor, aber nicht vorrangig, dennoch bin ich neugierig geworden und habe mir „Auf schmalen Pfaden durchs Hinterland“ gekauft.


    Gruß,
    Maria


    Hallo Maria,


    vielen Dank für Deine Eindrücke. Das klingt sehr verlockend - Die Kieferninseln sind direkt auf meinen Wunschzettel gewandert (wenn auch nicht mehr für dieses Jahr).
    Schön, dass Basho auch bei Dir eingezogen ist. :smile: Auf das Buch bin ich gespannt. Leider fehlt mir dazu im Moment die Muße.


    Gruß,
    Gina

  • Hallo Maria,


    vielen Dank für Deine Eindrücke. Das klingt sehr verlockend - Die Kieferninseln sind direkt auf meinen Wunschzettel gewandert (wenn auch nicht mehr für dieses Jahr).
    Schön, dass Basho auch bei Dir eingezogen ist. :smile: Auf das Buch bin ich gespannt. Leider fehlt mir dazu im Moment die Muße.


    Gruß,
    Gina



    Hallo Gina,


    Die Muse tut sich bei mir gerade auch schwer. Aber ein nettes Leseerlebnis hatte ich. Ich las zwischendurch „Das Geräusch einer Schnecke beim Essen“, über eine Journalistin, die in den 80er Jahren an einer Erkrankung litt, die sie über Monate gehunfähig machte und wie sie die schwere Zeit bewältigte. Die Kapiteln führten sich mit Haikus ein, von Issa und Buson. Solche Zufälligkeiten liebe ich ! In den Haikus ging es natürlich um Schnecken. Ein herzerwärmendes Buch.


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    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)


  • [Hallo Gina,


    Die Muse tut sich bei mir gerade auch schwer. Aber ein nettes Leseerlebnis hatte ich. Ich las zwischendurch „Das Geräusch einer Schnecke beim Essen“, über eine Journalistin, die in den 80er Jahren an einer Erkrankung litt, die sie über Monate gehunfähig machte und wie sie die schwere Zeit bewältigte. Die Kapiteln führten sich mit Haikus ein, von Issa und Buson. Solche Zufälligkeiten liebe ich ! In den Haikus ging es natürlich um Schnecken. Ein herzerwärmendes Buch.


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    Solche Zufälle mag ich auch. :smile: So bekommen manchmal Bücher oder Themen eine Verbindung, die man vorher gar nicht gesehen hat. Über "Das Geräusch einer Schnecke beim Essen" stolpere ich seit Erscheinen immer wieder mal. Irgendwie hatte ich immer die Befürchtung, dass es etwas seicht oder "süßlich" ist. Vielleicht sollte ich es mir doch genauer ansehen. :zwinker:

  • Solche Zufälle mag ich auch. :smile: So bekommen manchmal Bücher oder Themen eine Verbindung, die man vorher gar nicht gesehen hat. Über "Das Geräusch einer Schnecke beim Essen" stolpere ich seit Erscheinen immer wieder mal. Irgendwie hatte ich immer die Befürchtung, dass es etwas seicht oder "süßlich" ist. Vielleicht sollte ich es mir doch genauer ansehen. :zwinker:


    Was die Autorin alles über Schnecken zusammen trägt, fand ich erstaunlich.
    Hier kann man sich das knauspern einer Schnecke mal anhören:
    http://www.elisabethtovabailey.net


    Manchmal braucht es „nur“ einer Aufgabe um wieder Mut zu fassen und das Gefühl man ist nicht allein.


    Hier mal ein Zitat:
    Das Leben der Schnecken hat etwas Hermetisches, und es war genau diese Aura von Geheimnis gewesen, die anfangs mein Interesse geweckt hatte. Mein eigenes Leben, so erkannte ich, nahm langsam ähnlich hermetische Züge an. Seit dem Ausbruch meiner Krankheit und über zahllose Rückfälle hinweg war mein Platz in der Welt eher durch meine Abwesenheit als durch meine Anwesenheit definiert. Meine engen Freunde wussten, wie es um mich bestellt war, doch für diejenigen, die mich nicht so gut kannten, war mein Verschwinden aus der Arbeitswelt und anderen sozialen Zusammenhängen unerklärlich

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)

  • Gelesen habe ich außerdem Die Vegetarierin von Han Kang.
    Man Booker International Prize 2016


    Die Geschichte ist sehr gut aufgebaut, aus drei Perspektiven erzählt und mit einer Verwandlung die mich an Kafka erinnert. Super !


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    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)



  • bezaubernd !


    :winken:

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)

  • Die Vegetarierin




    Oh, jetzt als TB? Dann werde ich das auch mal lesen.



    Genau !
    Ich war mir bisher auch nicht sicher, aber als ich das TB sah, bzw. als ebook, war ich doch neugierig. Ich habe es nicht bereut.


    Gruß,
    Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)

  • Ich habe nun zu „Der schmale Pfad durchs Hinterland“ von Richard Flanagan gegriffen und es hat mich nach 50 Seiten am Wickel. Mein erstes Buch vom Man Booker Preisträger 2014.


    Der Titel ist wohl Bashos Reisebuch entliehen und ein Haiku führt auch das Buch ein.


    Zögerlich torkelt
    die Biene aus den Tiefen
    einer Pfingstrose.



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    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)


  • :klatschen: Ein schöner Haiku.


    Der Roman steht bei mir auch noch an.


    __________


    Ich bin endlich wieder in London, im August 1663 - nach langer Unterbrechung geht das Pepys-Lesen weiter.


    "23. August Sonntag. Aufgestanden und ohne meine Frau in den Gottesdienst, da sie ebenso dreckig war wie das ganze Haus."


    totlach

  • Ich bin endlich wieder in London, im August 1663 - nach langer Unterbrechung geht das Pepys-Lesen weiter.


    "23. August Sonntag. Aufgestanden und ohne meine Frau in den Gottesdienst, da sie ebenso dreckig war wie das ganze Haus."


    totlach


    :breitgrins:


    Pepys habe ich arg vernachlässigt. 1663 letztes Jahr begonnen und nicht weitergekommen. Du erinnerst mich daran. Ich glaube ich bin im ersten Vierteljahr steckengeblieben :rollen:

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)


  • Dieses Buch habe ich Anfang des Jahres gelesen. Ich bin gespannt, was du dazu sagst. Ein Thema, das es in sich hat...


  • Pepys habe ich arg vernachlässigt. 1663 letztes Jahr begonnen und nicht weitergekommen. Du erinnerst mich daran. Ich glaube ich bin im ersten Vierteljahr steckengeblieben :rollen:


    Ging mir auch so. Ich lese erst seit September stückchenweise weiter. Aber im Moment läuft es gut, also bleibe ich an dem Band jetzt dran.

  • Ging mir auch so. Ich lese erst seit September stückchenweise weiter. Aber im Moment läuft es gut, also bleibe ich an dem Band jetzt dran.


    Ich habe nachgeschaut. Ich bin im Februar stecken geblieben.


    Ich denke gern an unsere kleine spontane Leserunde aus dem Band 1662 zurück :winken:
    http://klassikerforum.de/forum…ad/4451.msg58590#msg58590

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)

  • Dieses Buch habe ich Anfang des Jahres gelesen. Ich bin gespannt, was du dazu sagst. Ein Thema, das es in sich hat...


    Oja. Da sagst du was! Ich habe schon ein paar mal schlucken müssen. Der Erzählstil wirkt erhaben, die Worte so kräftig in ihrer Aussage, wenn die Augen der Soldaten wie schattige Höhlen sind, in Erwartung der Würmer!


    Die verschiedenen Ebenen der Rückblicke finde ich sehr interessant.

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)