Zwei der wohl vier klassischen chinesischen Romane: „Die Reise in den Westen“ (Reclam) und: „Die drei Reiche“ (Fischer). Ich kenne aus China genau gar nichts. Das muss sich ändern. (Beim Preis musste ich allerdings schlucken und habe kurz gezögert: 88 bzw 90 € -: aber sei’s drum. Man gönnt sich ja sonst ichts …)
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Beide Werke kann ich nur emfpehlen. Auch wenn deren Lektüre einen langen Atem benötigt.
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Tja, ich war etwas schockiert, als ich "Die Reise nach Westen" abgeholt habe (die "3 Reiche" sind erst "in Kürze" wieder lieferbar): Ein dickes Buch hatte ich erwartet, aber nicht so einen Brocken mit so einer hohen Seitenfüllung*. Immerhin - die 100 Kapitel sind von überschaubarer Länge, das lässt sich wohl portionsweise lesen. Und es wird, denke ich mal, keine übermäßig komplexe Struktur haben. Ich hab mal ein paar Seiten gelesen. Das hat mich doch sehr neugierig gemacht.
* Ich hab mal eine Seite verOCRt - gut 2700 Zeichen/Seite. Puh.
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Ich habe die "Reise nach dem Westen" als fünfbändigen Comic. Ende der Nullerjahre, als ich mich besonders für chinesische Literatur interessierte, gab es im Deutschen keine andere Ausgabe. Deshalb bin ich froh, wenn du ein bisschen von deiner Lektüre berichtest, giesbert.
Die schöne Ausgabe der "drei Reiche" steht hier auch noch ungelesen herum, weil die chinesische Literatur zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Übersetzung zwar noch nicht aus meinem Focus, aber aus meinem vordergründigen Leseinteresse gerückt war. Hoffe ich mal, dass mich die Lust an diesen dicken Schinken wieder überkommt.