Oktober 2003: Dos Passos - U.S.A

  • Hallo zusammen!
    Ich kann mich anschließen - es ist sicher ein großes Buch. Besonders schwierig zu lesen fand ich es nicht.
    MRR würde außerdem anmerken, dass es nicht langweilig ist.
    Ich habe auch viel über die Zeit von 1900 - 1925 in den USA und die anti-Alkohol-Politik gelernt.


    (Aus eigener Anschauung wusste ich ja schon, dass Jugendliche und junge Erwachsene nicht weniger trinken, wenn es verboten ist.
    Dass es bei Erwachsenen genauso ist, ist doch auch eine Botschaft. - Aber das nur am Rande.)


    Ich würde USA auch jederzeit jemandem empfehlen, der in die USA reist, zusammen mit Wolfgang Koeppens Reiseberichten aus den 50er Jahren...


    Gruß
    Atomium

  • Hallo zusammen!


    Nun, dass ich offenbar anderes als schwer oder schwierig empfinde als andere - daran habe ich mich gewöhnt :smile:


    So könnte ich z.B. nie eine ganze Sammlung von Hemingways Short Stories in einem Rutsch lesen. (Ich war mal furchtbarer Hemingway-Fan, ist ein paar Jahrzehnte her. Damals konnte ich es. Vielleicht habe ich mich einfach 'überlesen'. Heute wird mir beim Gedanken an diese Stories schon übel. Während ich seine Erinnerungen über Paris und den Alten und die See immer noch Spitze finde.)


    Jemandem dieses Buch empfehlen, der heute, im 21. Jh., in die USA reist? Nein, wohl weniger. Abgesehen davon, dass ich gar nichts empfehle: wenn ich denn doch empfehlen würde, wären's wohl eher Kerouac oder Borroughs.


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Hallo zusammen,


    Es ist ein grosses Buch (Zitat Sandhofer)


    ein großes Buch, sicher (Zitat Hubert)


    Ich kann mich anschließen - es ist sicher ein großes Buch (Zitat Atomium)


    Wenn sich drei von drei Lesern, nach der Lektüre einig sind, ein großes Buch gelesen zu haben, wird da wohl was dran sein. Wieso, frage ich mich, wird dieses Buch dann in Deutschland nicht mehr gedruckt? Habt ihr dazu eine Idee?


    Gruß von Hubert

  • Hallo zusammen!


    Hubert hat gefragt:

    Zitat

    Wieso, frage ich mich, wird dieses Buch dann in Deutschland nicht mehr gedruckt?


    Zu gross? Und Dos Passos - wohl auch im angelsächsischen Raum - nicht (mehr) mit dem Ruf, den sich z.B. ein Joyce erworben hat - auch und gerade durch sein privates Leben. Der fast blinde Sprachlehrer kurz vor dem Hungertod, der da durch Zürich irrt - das bleibt im Unterbewussten des Lesers haften. Dazu der Skandal, den die Erstveröffentlichung des 'Ulysses' hervorrief. Nichts ist bessere Werbung als Verbot und Zensur.


    Von Dos Passos weiss der Durchschnittsklassikerleser nichts. Dazu wurde er von den einfacher strickenden Zeitgenossen Fitzgerald und Hemingway (auch da: was für eine Biographie!) schon zu Lebzeiten in den Schatten gestellt.


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Hallo zusammen,
    hallo Sandhofer,


    Sandhofer hat gepostet:
    Von Dos Passos weiss der Durchschnittsklassikerleser nichts. Dazu wurde er von den einfacher strickenden Zeitgenossen Fitzgerald und Hemingway (auch da: was für eine Biographie!) schon zu Lebzeiten in den Schatten gestellt.


    Das hatten wir glaube ich auch schon im Thread „Klassiker in 500 Jahren“ festgestellt, dass eine interessante Biographie des Autors, einem Werk beim Überleben hilft.
    Und auch da hast Du m.M. nach Recht: Qualität kann manchmal hinderlich sein.


    Ich habe mir gerade die historischen Biographien aus “Nineteen Nineteen” noch mal angesehen. Auch da kann man meiner Meinung nach drei Gruppen á 3 Figuren zusammenstellen:


    1. Die Mächtigen
    hier werden der Konzernchef J.P.Morgan, sowie die US-Präsidenten Theodore Roosevelt und Woodrow Wilson (Republikaner der eine, Demokrat der andere, beide aber auf der Seite des Kapitals gegen die Arbeiter) vorgestellt


    2. Die Arbeiter
    hier werden ein gefallener Unbekannter Soldat, der Holzfäller Paul Bunyan und der Abeiterführer Joe Hill, der seine Botschaften in Lieder faßte, weil die meisten Arbeiter nicht lesen konnten, vorgestellt


    3. Journalisten/Schriftsteller die, die gegensätzlichen Positionen der Gruppe 1 und 2 beschreiben
    hier werden John Reed, Randolph Bourne und Paxton Hibben vorgestellt


    Zu diesen historischen Figuren will ich in der Chronik noch ein paar weiterführende Links.hinterlegen.


    Gruß von Hubert

  • Hier noch einige Informationen zu den Personen der historischen Biographien in "Nineteen Nineteen"


    1. John (Jack) Reed .(S. 352 in der Penguin-Ausgabe)


    Biographie mit Bild:
    http://www.vladimir-vysotsky.de/j_reed2.htm


    Reeds Augenzeugenbericht der russischen Revolution (Okt. 1917) „Zehn Tage, die die Welt erschütterten“, wird auch in der Biographie von Dos Passos erwähnt (Ten Days That Shook the World), und kann hier nachgelesen werden:
    http://www.mlwerke.de/re/re.htm



    2.Randolph Bourne (S. 424 in der Penguin-Ausgabe),


    http://www.bigeye.com/thewar.htm



    3. Theodore Roosevelt (S. 455)


    Biographie:
    http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/RooseveltTheodore/


    Bild des 26. amerikanischen Präsidenten
    http://www.stefanjacob.de/Prae…identen.php?Praesident=27




    4. Paxton Hibben (S. 483)


    Hibbens Buch über Henry Ward Beecher, den Bruder der Harriet-Beecher-Stowe, die „Onkel Toms Hütte“ schrieb, ist noch lieferbar
    http://www.amazon.de/exec/obid…1_8_6/302-6266626-9430462
    Henry Ward Beecher, ein berühmter Kanzelredner, bekämpfte die Sklaverei und trat für die Frauenemanzipation ein.



    5. Woodrow Wilson (S. 535)


    Bild des 28. amerikanischen Präsidenten:
    http://www.stefanjacob.de/Prae…identen.php?Praesident=29


    6. J. P. Morgan (S.613)


    Aus einem Buchtipp der Börsenmedien AG über ein Buch von Jeremy Byman mit dem Titel J.P.Morgan:


    "Wenn in den schwierigen Jahrzehnten nach dem US-Bürgerkrieg das Bankensystem des Landes einmal mehr vor einer Zerreißprobe stand, dann wandten sich die Führer der Nation an einen Mann: J.P. Morgan.
    Von der Bibliothek seiner New Yorker Wohnung aus dirigierte das Finanzgenie die Geldströme und Kredite, die die US-Nation am Leben erhielten. Daneben hatte er großen Anteil an der Finanzierung des Eisenbahnbaus, war an der Gründung von Unternehmen wie US-Stell beteiligt und beherrschte die Gesellschaft, die die Titanic baute.
    J.P. Morgan stand mehr als 50 Jahre im Mittelpunkt des Finanzsystems einer aufstrebenden Nation und war maßgeblich am erfolgreichen Wachstum des Landes beteiligt.
    Dieses Buch ist nicht nur die Biografie eines Finanzgenies, sondern auch ein faszinierendes zeitgenössisches Dokument."


    Auch heute noch ist der Name J.P. Morgan in der Finanzwelt von Bedeutung, wie eine Meldung im "Handelsblatt" vom 22.1.2004 beweist:
    „JP Morgan und Merrill Lynch erwirtschaften Traumrenditen
    Beide New Yorker Finanzhäuser profitieren vom starken Investment-Banking-Geschäft“


    7. Joe Hill (S. 685)


    Die Songs des ersten amerikanischen Protestsängers
    http://www.folkarchive.de/history/hill.html


    Das Leben Joe Hills, der hingerichtet wurde, wurde auch verfilmt:
    http://www.fdk-berlin.de/forum99/joe-hill.html



    8. Paul Bunyan und Wesley Everest (S.713)
    Holzfäller, I.W.W.-Leute und Opfer der antikommunistischen Nachkriegshysterie

  • Hallo zusammen,


    gestern Abend habe ich das Buch zu Ende gelesen und muss sagen, dass ich es zum ersten Mal am Ende eines so dicken Romans bedauert habe, dass nun leider Schluss ist. Schon öfter habe ich Bücher, auch Romane, über 1000 Seiten gelesen, und wenn es rückblickend auch tolle Bücher waren, so war ich am Schluss doch meistens froh, dass es geschafft war. Bei Dos Passos hätte ich dagegen, gerne noch weitergelesen. Wie Atomium schon festgestellt hat, es war nie langweilig, ja es war nicht nur vom Inhalt sondern auch von der Präsentation des Inhaltes sehr abwechslungsreich.


    Einiges haben wir sicher aus verschiedenem Blickwinkel gesehen aber auch das spricht ja eher für das Buch, als dagegen, wenn verschiedene Deutungen möglich sind. Aber manchmal, bin ich mir auch gar nicht sicher, warum wir verschiedenes nicht ähnlich beurteilen. z.B. habe ich das folgende Statement von Sandhofer nicht verstanden:


    Keiner macht (im bürgerlichen Sinn) Karriere
    Auch nicht Margo. Von ihr heisst es an der Party, zu der Ada Mary French mitschleppt, ihre Karriere sei zu Ende, da ihre Stimme für den Tonfilm nicht geeignet sei. (Was ja tatsächlich vielen Stummfilmstars passiert ist!)


    Meiner Meinung nach machen genau 2/3 der 12 Protagonisten (denen mindestens eine Kapitelüberschrift gewidmet ist) eine bürgerliche Karriere (natürlich nur im Rahmen ihrer Möglichkeiten und auch wenn diese Karriere durch Tod oder ähnliches beendet wird, wurde sie ja zunächst gemacht), oder wie sollte man die folgenden Entwicklungen beschreiben:


    MAC beginnt, nachdem die Druckerei seines Onkels in Konkurs geht, als fliegender Händler für Druckerzeugnisse aller Art und bringt es zum selbständigen Buchhändler in Mexiko-City.


    JANEY das schüchterne Mädchen aus Georgetown ist am Ende Chefsekretärin eines der bedeutendesten Männer der USA


    J.W.MOOREHOUSE, der nach einem Unfall seines Vaters, sein Studium abbrechen muss, um als kleiner Angestellter in einem Maklerbüro zu arbeiten, wird die größte Persönlichkeit in der amerikanischen (und damit weltweiten) Werbebranche und zählt zu den 60 wichtigsten Männer der USA


    ELEANOR STODDARD beginnt als kleine Verkäuferin in einem Spitzengeschäft und ist am Schluss eine von allen bewunderte Geschäftsfrau, der es sogar gelingt einen russischen Adligen zu ehelichen


    CHARLEY ANDERSON der als Gehilfe in der Fordwerkstatt seines Bruders entlassen wird, nachdem er besoffen den Firmenwagen zu Schrott fährt, bringt es zum Großaktionär mehrerer Firmen


    EVELINE HUTCHINS wird berühmte Bühnenbildnerin am Broadway, auf deren Partys, nicht nur das New Yorker Partyvolk erscheint, sondern auch schon mal Filmstars aus Hollywood.


    RICHARD SAVAGE, dessen Vater, Sträfling im Zuchthaus von Atlanta war, bringt es zum zweiten Mann, in einer großen Werbefirma, die als nationale Institution gilt


    MARGO DOWLING, schafft die Traumkarriere, vom Tingel-Tangel-Girl zum Filmstar in Hollywood und auch wenn ihre Karriere durch den Tonfilm wieder beendet wird (was aber nicht sicher ist, sondern nur mal von neidischen Zicken auf einer Party kurz als Gerücht erwähnt wird), so hätte sie doch zunächst mal Karriere gemacht und als Ehefrau eines bedeutenden Filmproduzenten kann sie sicher auch auf weitere Filmgagen verzichten.


    Ich denke, die meisten Menschen träumen von solchen Karrieren! Zugegeben beim Lesen ist es mir auch nicht so aufgefallen, wie viele Karrieren in diesem Roman gemacht werden. Also der amerikanische Traum ist möglich. Fast ist es mir jetzt im Rückblick ein wenig zu viel. Aber da Dos Passos auch die dunklen Seiten dieser Karrieren zeigt und auch zeigt, dass solche Karrieren auch wieder schnell zu Ende gehen können, ist es nicht nur erträglich sondern sicher auch realistisch. – Also ich bleibe dabei: EIN GROSSES BUCH


    Gruß von Hubert

  • Zitat von "Hubert"

    [...]Meiner Meinung nach machen genau 2/3 der 12 Protagonisten (denen mindestens eine Kapitelüberschrift gewidmet ist) eine bürgerliche Karriere (natürlich nur im Rahmen ihrer Möglichkeiten und auch wenn diese Karriere durch Tod oder ähnliches beendet wird, wurde sie ja zunächst gemacht), [...]


    Hallo Hubert!


    Nun, es kommt offenbar darauf an, wo man - filmtechnisch gesprochen - den Schnitt setzt, bzw. wie man ausleuchtet.


    Zitat

    oder wie sollte man die folgenden Entwicklungen beschreiben:


    MAC beginnt, nachdem die Druckerei seines Onkels in Konkurs geht, als fliegender Händler für Druckerzeugnisse aller Art und bringt es zum selbständigen Buchhändler in Mexiko-City.


    Wir verlassen ihn in Vera Cruz. Nachem er sich zuerst von seiner Concha französisch verabschieden wollte und vor (ihr und) der Revolution zurück in die USA fliehen, kehrt er dann doch zu ihr und seiner Familie zurück. Ob er die Buchhandlung in Mexico-City wieder aufnimmt? Im übrigen war das wohl kaum ein Riesending. Mac verkaufte ebenfalls Schreibmaschinen, Papier und wahrscheinlich auch sonst allerlei Zeug.


    Zitat

    JANEY das schüchterne Mädchen aus Georgetown ist am Ende Chefsekretärin eines der bedeutendesten Männer der USA


    Um ehrlich zu sein: Janey wird so unbedeutend dargestellt, dass ich jetzt nicht wüsste, was mit ihr im weiteren genau passiert.


    Zitat

    J.W.MOOREHOUSE, der nach einem Unfall seines Vaters, sein Studium abbrechen muss, um als kleiner Angestellter in einem Maklerbüro zu arbeiten, wird die größte Persönlichkeit in der amerikanischen (und damit weltweiten) Werbebranche und zählt zu den 60 wichtigsten Männer der USA


    Das Büro gründet er, wenn ich mich recht erinnere, mit dem Geld seiner Frau. Die, wie wir später erfahren, wegen Schizophrenie irgendwo weggesteckt worden ist. Wir verlassen Moorehouse nach einer Herzattacke auf dem Krankenbett, drauf und dran, den Einfluss auf seine eigene Firma zu verlieren.


    Zitat

    ELEANOR STODDARD beginnt als kleine Verkäuferin in einem Spitzengeschäft und ist am Schluss eine von allen bewunderte Geschäftsfrau, der es sogar gelingt einen russischen Adligen zu ehelichen


    Die nun, nach der Russischen Revolution, verarmt zu Haufen im Westen herumirrten.


    Zitat

    CHARLEY ANDERSON der als Gehilfe in der Fordwerkstatt seines Bruders entlassen wird, nachdem er besoffen den Firmenwagen zu Schrott fährt, bringt es zum Großaktionär mehrerer Firmen


    Verliert aber praktisch alles durch Machenschaften seiner Gegner, zu der letzten Endes auch seine sich scheiden lassen wollende Frau gehört. Tötet sich, indem er einmal mehr besoffen Auto fährt.


    Zitat

    EVELINE HUTCHINS wird berühmte Bühnenbildnerin am Broadway, auf deren Partys, nicht nur das New Yorker Partyvolk erscheint, sondern auch schon mal Filmstars aus Hollywood.


    Und bringt sich um.


    Zitat

    RICHARD SAVAGE, dessen Vater, Sträfling im Zuchthaus von Atlanta war, bringt es zum zweiten Mann, in einer großen Werbefirma, die als nationale Institution gilt


    Bringt seine Leistung nur noch, wenn er mindestens 1 Flasche Whisky getrunken hat.


    Zitat

    MARGO DOWLING, schafft die Traumkarriere, vom Tingel-Tangel-Girl zum Filmstar in Hollywood und auch wenn ihre Karriere durch den Tonfilm wieder beendet wird (was aber nicht sicher ist, sondern nur mal von neidischen Zicken auf einer Party kurz als Gerücht erwähnt wird), so hätte sie doch zunächst mal Karriere gemacht und als Ehefrau eines bedeutenden Filmproduzenten kann sie sicher auch auf weitere Filmgagen verzichten.


    Das Gerücht hat eine grosse Wahrscheinlichkeit für sich. Und wie lange hielten damals schon Ehen in Hollywood?


    Zitat

    Also ich bleibe dabei: EIN GROSSES BUCH


    Womit ich durchaus einverstanden bin. Gerade die Tatsache, dass wir so Gegensätzliches daraus ziehen können, ist für mich ein weiterer Beweis der Grösse von Dos Passos.


    Grüsse


    Sandhofer


    PS. Ich habe gerade bei Bloch festgestellt, dass offenbar die deutsche Linke Ende 20er / Anfang 30er des letzten Jahrhunderts Dos Passos zu den ganz Grossen zählte. Joyce wird hingegen zuerst gar nicht wahrgenommen, später dann als 'Ornamentalist' oder ähnlich abgestempelt. Allerdings ändert später auch die Einstellung zu Dos Passos - wahrscheinlich, weil auch dessen Einstellung zur Linken geändert hat. Er wird quasi als bürgerlicher Pseudo-Linker aufgefasst.

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Hallo Sandhofer,


    eigentlich sind Deine Gegenargumente auch richtig, und wahrscheinlich ist es so wie du sagst:


    Nun, es kommt offenbar darauf an, wo man - filmtechnisch gesprochen - den Schnitt setzt, bzw. wie man ausleuchtet.


    und wenn Du mir zustimmst, dass die fiktiven Figuren bei Dos Passos doch eine Entwicklung durchmachen, will ich es bei diesem außergerichtlichen Vergleich belassen, ansonsten hätte ich noch ein pasr Gegenargumente.



    :breitgrins: :breitgrins: :breitgrins:



    Gruß von Hubert