Johann Wolfgang von Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre

  • Die LR zu den Wanderjahren startet bald. Ich überlege daher ob sich die Anschaffung eines Handbuches zur Mineralogie oder Geologie lohnt, um sich etwas eingehender mit den unterschiedlichen Gesteinsarten zu befassen, die laut meiner Erinnerung zu Beginn des Buches beschrieben werden. Jedenfalls war doch was mit Gebirge. Bin schon ganz aufgeregt, was die LR an Diskussionen bringen wird.


    Gruß
    Meier

    "Es gibt andere Geschichten auf einem andern Blatt Papier, doch jede ist mit der ersten verwandt" * Keimzeit

  • Ich überlege daher ob sich die Anschaffung eines Handbuches zur Mineralogie oder Geologie lohnt, um sich etwas eingehender mit den unterschiedlichen Gesteinsarten zu befassen, die laut meiner Erinnerung zu Beginn des Buches beschrieben werden.


    Du müsstest Dir wohl am besten ein Handbuch aus der Goethe-Zeit besorgen. Wenn ich mich recht erinnere, sind die Einteilungen in bzw. Bezeichnungen der Gesteinsarten zu Johann Wolfgangs Zeit noch andere. Dann kommt noch die Geschichte von Vulkanismus vs. Neptunismus hinzu...

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Nun denn. Dann werde ich wohl bis zum Beginn der Runde noch sämtliche Archive noch irgendwelchen Hinweisen durchstöbern, fürchte jedoch, einfach nicht fündig zu werden. Schade, dass man die digitale Datenspeicherung damals noch nicht erfunden hatte.


    :breitgrins:


    Gruß
    (ohne Meier)

    "Es gibt andere Geschichten auf einem andern Blatt Papier, doch jede ist mit der ersten verwandt" * Keimzeit

  • Sodele - ich habe da mal einen Teil vom Vorstellungsthread Pucks getrennt und hierher gesetzt, wo es m.M.n. besser aufgehoben ist. :winken:

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus


  • Die LR zu den Wanderjahren startet bald. Ich überlege daher ob sich die Anschaffung eines Handbuches zur Mineralogie oder Geologie lohnt, um sich etwas eingehender mit den unterschiedlichen Gesteinsarten zu befassen, die laut meiner Erinnerung zu Beginn des Buches beschrieben werden. Jedenfalls war doch was mit Gebirge. Bin schon ganz aufgeregt, was die LR an Diskussionen bringen wird.


    Gruß
    Meier


    Je nachdem, ob man sich mehr oder weniger intensiv mit diesem für Goethe wichtigen Thema beschäftigen möchte - ich kann einen auch schön ausgestalteten Band empfehlen, den ich sehr mag:


    Wolf von Engelhardt: Goethe im Gespräch mit der Erde. Landschaft, Gesteine, Mineralien und Erdgeschichte in seinem Leben und Werk. Weimar 2003.

  • Das sind ja schon ganz tolle Lesebegleittipps, danke BigBen und Karamzin. Allerdings ist mir der Leonhard denn doch zu hochpreisig, selbst im Marketplace von Amazon. Aber mit dem Wörterbuch kommt man ja schon mal weiter!


    Wir sollten darauf achten, dass wir die Hinweise bei Start der Leserunde in den Materialienordner übernehmen!

    Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. (Kafka)

  • Zu Goethes Zeiten waren die folgenden Nachschlagewerke verfügbar:


    - Brockhaus 1. Auflage (1796-1800)
    - Brockhaus 2. Auflage (1812-1820)
    - Brockhaus 3. Auflage (1814-1819)
    - Brockhaus 4. Auflage (1817-1819)
    - Brockhaus 5. Auflage (1819-1826)
    - Brockhaus 6. Auflage (1824)
    - Brockhaus 7. Auflage (1827/1830)
    - Ersch/Gruber Allg. Encyclopädie der Wissenschaften und Künste (1818-1889)
    - Hübners Curieuses Lexikon (viele Auflagen seit 1712)
    - Hübners Zeitungslexikon (viele Auflagen seit 1704)
    - Pierer Lexikon (1. Auflage, 1824-1836)
    - Zedler (1732-1750)
    - Wörterbuch der Naturgeschichte (1824-1838)
    - Gehler Physikalisches Wörterbuch (1781-1795)
    - Fischer Physikalisches Wörterbuch (1798-1827)
    - Zappe Mineralogisches Hand-Lexicon (1817)
    - Krünitz Oekonomisch-technologische Encyklopädie (1773-1858)


    (nicht komplett, aber die Wichtigsten, Quellen: Zischka Index Lexicorum und Seemann Bibliotheca Lexicorum)

    "Es ist die Pflicht eines jeden, es auch auszusprechen, wenn er etwas als falsch erkennt." --- Stefan Heym (2001)

  • Hier zunächst die üblichen Seiten:


    Wikipedia zum Roman
    Der Romantext bei Gutenberg


    Und was das Netz auf Anhieb noch so bietet:


    Ein Kommentar auf der Homepage von Bonaventura
    [url=http://www.literaturwissenschaft-online.uni-kiel.de/veranstaltungen/vorlesungen/Goethe2010/XII%20-%20Wilhelm%20Meisters%20Wanderjahre%20-%20Protokoll,%20Goethe-VL%20vom%2025.01.2011.pdf]Ein Vorleseungsprotkoll aus den Online-Veröffentlichungen der Uni Kiel zum Thema[/url]
    Kommentar zu Lehr- und Wanderjahren von Uwe Hübner


    Wir würden uns wohl alle freuen, wenn die Links zu berührten Themen wie Lexika und Mineralogie, die im Vorschlagsthread stehen, auch nochmal hier veröffentlicht würden :blume: .

    Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. (Kafka)

  • Wir würden uns wohl alle freuen, wenn die Links zu berührten Themen wie Lexika und Mineralogie, die im Vorschlagsthread stehen, auch nochmal hier veröffentlicht würden :blume: .


    Ich habe da mal ein bisschen Schnipp-Schnapp gemacht - die hängen jetzt halt ganz zuvorderst im Thread. :winken:

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Im zweiten Buch, Kapitel 1, geht es um die Friese im Zentrum der Pädagogischen Provinz, auf denen die Geschichte des israelitischen Volkes dargestellt wird und außerdem daran anschließend um die Gestalt Jesu.


    In diesem Zusammenhang finde ich folgende Artikelfolge von Ursula Homann interessant:


    Goethe und das Judentum

    Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. (Kafka)


  • Im zweiten Buch, Kapitel 1, geht es um die Friese im Zentrum der Pädagogischen Provinz, auf denen die Geschichte des israelitischen Volkes dargestellt wird und außerdem daran anschließend um die Gestalt Jesu.


    In diesem Zusammenhang finde ich folgende Artikelfolge von Ursula Homann interessant:


    Goethe und das Judentum


    Zu dem Text über die Frankfurter Judengasse: für die Frankfurt-Reisenden in den letzten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts war sie ein Anlass, sich zur unterdrückten Lage der Juden zu äußern, die z.B. noch lange Zeit nicht zu Zeiten des Gottesdienstes der Christen außerhalb ihres Viertels spazieren gehen durften.
    Ich habe in Erinnerung:


    - Wilhelm von Humboldt und seinen Erzieher Joachim Heinrich Campe (1788/90),


    - den dänischen Dichter Jens Baggesen (1764-1823): "Das Labyrinth oder Reise durch Deutschland in die Schweiz 1789 (Bibliothek des 18. Jahrhunderts). Leipzig und Weimar 1985, "Die Judengasse in Frankfurt", S. 254:
    "Man stelle sich eine Sammlung von einigen tausend zerlumpten Männern, einigen tausend halbnackten Frauen und einigen tausend vollkommen nackten Kindern zusammengedrängt und zusammengepfercht in einer einzigen Gasse vor, etwa so wie unser Kopenhagener Peer-Madsen-Gang! Welch ein entsetzlicher Haufen Elend!" ... "Die Anwälte der Unterdrückten haben die Pflicht, in jeder moralisch zulässigen Weise die Unterdrücker darauf aufmerksam zu machen, was sie tun, falls sie es nicht wissen ..." (S. 255) D. H. die Juden konnten zu jener Zeit anscheinend selbst noch nichts tun, um ihre Lage zu erleichtern, sie brauchten Anwälte (in der Nachfolge des Ch. W. Dohm).


    Nikolaj Karamzin (1766-1826), 31. Juli 1789: "Es tut weh, diese Unglücklichen zu sehen, die so gedrückt unter allen Menschen leben!" (Briefe eines russischen Reisenden. Berlin 1977, S. 185)


    "Und gestern ging ich zu einem andern Juden, um einige Dukaten gegen Laubtaler umzusetzen. Auf seinem Tisch lag Mendelssohns 'Jerusalem' aufgeschlagen. 'Mendelssohn war ein großer Mann', sagte ich, indem ich das Buch in die Hand nahm. 'Kennen sie ihn von dieser Seite?', fragte er mit heiterem Lächeln. 'Wissen Sie auch, daß er zu meinem Volke gehörte und daß er ebensogut einen Bart trug wie ich?' - 'Ich weiß', antwortete ich. Darauf fing mein Jude an, Mendelssohn mit Wärme und Begeisterung zu loben, und beschloß endlich seine Lobrede auf ihn mit der wiederholten Versicherung, daß dieser große Mann, dieser Sokrates und Plato unserer Zeit, ein Jude gewesen sei - und punktum." -
    Als Shakespeares Drama "Der Kaufmann von Venedig" aufgeführt worden sei, ließen die Frankfurter Juden dem Theaterdirektor ausrichten, dass sie beim nächsten Mal dem Schauspiel fernbleiben würden. Karamzin berichtet: "Der Direktor, der nicht gern etwas von seiner Einnahme verlieren wollte, antwortete, daß dieses Stück aus der Liste der auf dem Frankfurter Theater aufzuführenden Stücke gestrichen werden sollte." (S. 186)
    Sie konnten also dennoch etwas tun, aber erst mit den revolutionären Franzosen kam Hilfe.

  • Nachträglich eine Literaturauswahl (im Mai hatte ich begonnen mit der Zusammenstellung)



    Azzouni, Safia: Kunst als praktische Wissenschaft. Goethes Wilhelm Meisters Wanderjahre und die Hefte zur Morphologie. Köln 2005.


    Beck, Andreas: Geselliges Erzählen in Rahmenzyklen: Goethe – Tieck – E. T. A. Hoffmann. Heidelberg 2008.


    Bez, Martin: Goethe „Wilhelm Meister Wanderjahre“ Aggregat, Archiv, Archivroman (Hermaea. Germanistische Forschungen. Neue Folge. 132)-Berlin/Boston 2013.


    Breuer, Ulrich: Gesammelte Form. Typus und Kollektiv in Goethes Wanderjahren. Internet (zu ergänzen)


    Bunzel, Wolfgang: „Das ist eine heillose Manier, dieses Fragmente-Auftischen“. Die Vorabdrucke einzelner Abschnitte aus Goethes „Wanderjahren“ in Cottas „Taschenbuch für Damen“. In: Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts. Hrsg, von Christoph Perels. Tübingen 1992, S. 36-68.


    Fink, Gonthier-Louis: Tagebuch, Redakteur und Autor. Erzählinstanz und Struktur in Goethes Wilhelm Meisters Wanderjahre. In: Recherches Germaniques. Revue annuelle publiée avec le concours du CNRS. Nr. 16. Strasbourg 1986, S. 7-54.


    Fischer-Hartmann, Deli: Goethes Altersroman. Studie über die innere Einheit von Wilhelm Meisters Wanderjahren. Halle 1941.


    Fues, Wolfram-Malte: Wanderjahre im Hypertext. In: Ortrud Gutjahr/Harro Segeberg: Klassik und Anti-Klassik. Goethe und seine Epoche. Würzburg 2001, S. 137-156.


    Gidion, Heidi: Zur Darstellungsweise von Goethe „Wilhelm Meisters Wanderjahre“. Göttingen 1969.


    Gille, Klaus F.: Goethes Wilhelm Meister. Zur Rezeptionsgeschichte der Lehr- und Wanderjahre. Königstein/Ts. 1979.


    Haupt, Gertrud: Goethes Novellen Sankt Joseph der Zweite, Die pilgernde Thörin, Wer ist der Verräther. Diss. Greifswald 1913.


    Heinz, Jutta: Narrative Kulturkonzepte. Wielands Aristipp und Goethes Wilhelm Meisters Wanderjahre. Heidelberg 2006.


    Henkel, Arthur: Entsagung. Eine Studie zu Goethes Altersroman (Hermaea. Germanistische Forschungen. Neue Folge. Bd. 3). Tübingen 1954.


    Herwig, Henriette: Das ewig Männliche zieht uns hinab: „Wilhelm Meisters Wanderjahre“. Geschlechterdifferenz, sozialer Wandel, historische Anthropologie. Tübingen/Basel 1997.


    Herwig, Henriette: „Wilhelm Meisters Wanderjahre“: Geschlechterdifferenz, sozialer Wandel, historische Anthropologie. 2. Aufl. Tübingen/Basel 2002.


    Karnick, Manfred: „Wilhelm Meisters Wanderjahre“ oder die Kunst des Mittelbaren. Studien zum Problem der Verständigung in Goethes Altersepoche. München 1968.

    Klingenberg, Anneliese: Goethes Roman „Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden." Quellen und Komposition (Beiträge zur deutschen Klassik. Bd. 21). Berlin und Weimar 1972.


    Krüger, Emil: Die Novellen in „Wilhelm Meisters Wanderjahren“. Diss. Kiel 1926.


    Landfester, Ulrike: Unverbundenes. Die Ordnung des Blutes in „Wilhelm Meisters Wanderjahren“ (1829). In: Johann Wolfgang Goethe. Romane und theoretische Schriften. Hrsg. von Bernd Hamacher/Rüdiger Nutt-Kofoth. Darmstadt 2007, S. 97-126.


    Mahoney, Dennis F.: Der Roman der Goethezeit (1774-1829). Ausklang. Goethe „Wilhelm Meisters Wanderjahre“. Stuttgart 1988, S. 155-161.


    Mittermüller, Christian: Sprachskepsis und Poetologie. Goethes Romane „Die Wahlverwandtschaften“ und „Wilhelm Meisters Wanderjahre“. Tübingen 2013.


    Müller, Klaus-Detlef: Lenardos Tagebuch. Zum Romanbegriff in Goethes Wilhelm Meisters Wanderjahren. In: DVJS Nr. 53 (1979), S. 275-299.


    Neuhaus, Volker: Die Archivfiktion in Wilhelm Meisters Wanderjahren. In: Euphorion. Zeitschrift für Literaturgeschichte. 62. Band. Heidelberg 1968, S. 13-27.


    Pestalozzi, Karl: Versteckte Anspielungen in Goethes Novelle Wer ist der Verräter? in Wilhelm Meisters Wanderjahren. In: Verbergendes Enthüllen. Zu Theorie und Kunst dichterischen Verkleidens. Festschrift für Martin Stern. Hrsg. von Wolfram Malte Fues/Wolfram Mauser. Würzburg 1995, S. 197-206.


    Pleister, Michael: Zu einem Kapitel vergessener Rezeptionsgeschichte: Heinrich Gustav Hotho. Rezension der Wanderjahre von Goethe, analysiert unter Einbeziehung der Hegelschen Epos- und Romantheorie. In: Euphorion. Zeitschrift für Literaturgeschichte. Bd. 87. 1993, S. 387-407.


    Reiss, Hans: Wilhelm Meisters Wanderjahre. Der Weg von der ersten zur zweiten Fassung. In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte. Bd. 39. Stuttgart 1965, S. 34-57.


    Reiss, Hans: Wilhelm Meisters Wanderjahre. Der Weg von der ersten zur zweiten Fassung. In: Ders.: Formgestaltung und Politik. Goethe-Studien. Würzburg 1993, S. 102-122.


    Renner, Rolf Günther: Text, Bild und Gedächtnis. Goethes Erzählen im Mann von fünfzig Jahren und in den Wanderjahren. In: Poetica. Zeitschrift für Sprach- und Literaturwissenschaft. 31. Band. München 1999, S. 149-174.


    Schößler, Franziska: Goethes Lehr- und Wanderjahre. Eine Kulturgeschichte der Moderne. Tübingen/Basel 2002.


    Schwanke, Martina: Index zur Goethes Roman „Wilhelm Meisters Wanderjahre“ (Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik Nr. 271). Stuttgart 1994.


    Thums, Barbara: Wandernde Autorschaft im Zeichen der Entsagung: Goethes Wanderjahre. In: Autorschaft. Positionen und Revisionen. Hrsg. von Heinrich Detering. Stuttgart/Weimar 2002, S. 501-520.


    Vaget, Hans-Rudolf: Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre (1829). In: Romane und Erzählungen zwischen Romantik und Realismus. Hrsg. von Paul Michael Lützeler. Stuttgart 1983, S. 136-164.


    Voßkamp, Wilhelm: Utopie und Utopiekritik in Goethes Romanen Wilhelm Meisters Lehrjahre und Wilhelm Meisters Wanderjahre. In: Ders.: Utopieforschung. Interdisziplinäre Studien zur neuzeitlichen Utopie. Bd. 3. Stuttgart 1982, S. 227-249.


    Wiethölter, Waltraud: …. Was nicht entschieden werden kann, bleibt im Schweben – Zum Verhältnis von Erzählung und Moral in Goethes Wilhelm-Meister-Projekt. In: Kontingenz und Ordo. Selbstbegründung des Erzählens in der Neuzeit. Hrsg. von Bernhard Greiner/Maria Moog-Grünewald. Heidelberg 2000, S. 161-175.


    Wirth, Uwe: Die Geburt des Autors aus der Herausgeberfiktion. Editoriale Rahmung im Roman um 1800. Wieland, Goethe, Brentano, Jean Paul und E. T. A. Hoffmann. München 2008.


    Wolf, Thomas: Pustkuchen und Goethe. Die Streitschrift als produktives Verwirrspiel. Tübingen 1999.


    Wolff, Eugen: Die ursprüngliche Gestalt von Wilhelm Meisters Wanderjahren. In: Goethe-Jahrbuch. Bd. 34. Hrsg. Ludwig Geiger. Frankfurt am Main 1913, S. 162-192.


    Zenker, Markus: Zu Goethes Erzählweise versteckter Bezüge in „Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden" (Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft 56). Würzburg 1990.